Nach Messerstecherei auf St. Pauli: eine Festnahme

Ein Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Symbolfoto: Röhe

(ha). Nachdem im Rahmen einer Auseinandersetzung im Stadtteil St. Pauli ein 28-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden ist, wurde heute ein 32 Jahre alter Tatverdächtiger vorläufig festgenommen und einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Den bisherigen Erkenntnissen der Mordkommission (LKA 41) zufolge war es in der Nacht zu Sonnabend aus bislang noch ungeklärter Ursache vor einer Bar in der Davidstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zunächst drei Männern gekommen. In deren Verlauf soll der 32-Jährige mehrfach auf den 28-Jährigen eingestochen haben. Anschließend flüchteten der mutmaßliche Täter und sein 23 Jahre alter Begleiter vom Tatort.

Im Rahmen sofort eingeleiteter, umfangreicher Fahndungsmaßnahmen gelang es der Polizei, den jüngeren, zunächst ebenfalls Tatverdächtigen noch in Tatortnähe sowie den 32-Jährigen wenig später in der Notaufnahme eines Krankenhauses in Eppendorf vorläufig festzunehmen.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) führte die ersten Ermittlungen am Tatort, welche noch in der Nacht durch das LKA 41 in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kapitaldelikte bei der Staatsanwaltschaft Hamburg übernommen wurden und andauern.

Der 32-jährige, portugiesische Staatsangehörige wurde heute Mittag einem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Sein Begleiter wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeugen, die die Tat in der Davidstraße und/oder die Flucht der Männer beobachtet haben, sich unter 040 / 428 65 67 89 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Insbesondere bittet die Mordkommission den Taxifahrer, der den Tatverdächtigen in den frühen Morgenstunden des Samstags in die Eppendorfer Klinik transportiert hat, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.



Erster Außendreh für Lilli Hollunder als TV-Polizistin

Schauspielerin Lilli Hollunder steigt als TV-Polizistin Isabell Nowak aus dem Streifenwagen, der am Lotseplatz in Harburg platziert wurde. Foto: FoTe Press

(mr). Vor wenigen Tagen gab das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) bekannt, dass Lilli Hollunder (37) künftig an der Seite von Marc Barthel (33) als Streifenpolizistin in der Polizeiserie „Notruf Hafenkante“ ermittelt. Nachdem die junge Schauspielerin am Motiv „Polizeikommissariat 21“ auf dem Gelände von Studio Hamburg ihre ersten Drehtage absolvierte, spielte am 28. Juni ihr erster Außeneinsatz an der Hafenkante. Allerdings nicht vom Hamburger Hafen, in dem auch das PK 21 liegt (Kehrwiederspitze), sondern an der Hafenkante des Harburger Binnenhafens. Das neue Polizisten-Duo Kris Freiberg (Marc Barthel) und Isabell Nowak (Lilli Hollunder) musste auf dem Lotseplatz in Harburg für Recht und Ordnung sorgen.

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