Oliver Mommsen als Weltenbummler Erik auf dem Friedhof Rahlstedt

Kameramann Pascal Schmit (links), Oliver Mommsen (Mitte) und Oliver Sauer bei Filmarbeiten auf dem Friedhof Rahlstedt. Foto: FoTe Press

(mr/ha). Ziemlich unauffällig ist der Pilotfilm der neuen „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe mit dem Arbeitstitel „Die Schule am Meer“ in den vergangenen Wochen gedreht wurden. Unter anderem in Flensburg, Ahrensburg und in Hamburg machte das Filmteam Halt, um Szenen zu produzieren. Heute die offizielle Pressemitteilung, dass die letzte Filmklappe geschlagen wurde und damit die Dreharbeiten beendet sind. Glücklicherweise sind unsere Fotoreporter immer im Einsatz und haben exklusive Fotos vom Filmset machen können. Vor ein paar Tagen trafen wir das Filmteam im Hamburger Stadtteil Rahlstedt an, wo unter anderem Anja Kling und Achim Buch vor der Kamera standen. Heute (11. Oktober 2021) trafen wir die Filmcrew auf dem Friedhof Rahlstedt an.

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Achim Buch am Filmset.

Unser Fotograf hatte gerade seine Digitalkamera ausgepackt und mit dem Fotografieren begonnen, da kamen Crewmitglieder (unter anderem Produktionsleiter und Kameramann) zu ihm. Einer aus dem Team begrüßte ihn mit den Worten „Finden Sie es nicht pietätlos, auf dem Friedhof zu fotografieren?“ Unser Fotograf antwortete: „Finden Sie es nicht pietätlos, auf dem Friedhof zu filmen?“ Zack – damit wurde der Ball wieder zurück geworfen und die Mitarbeiter zogen von dannen. Bei allem Verständnis, dass eine Filmcrew nicht sehr begeistert ist, wenn Pressevertreter am Filmset auftauchen und ungefragt Fotos machen, gehört es nunmal zum Job eines Fotojournalisten unter anderem über aktuelle Dreharbeiten in der Öffentlichkeit zu berichten. Genau das machen wir hiermit.
 
In der Mitteilung heißt es zum Inhalt: Hoch im Norden, mit Blick über die Flensburger Förde,

Carsten Bjørnlund am
Filmset in Rahlstedt.

befindet sich die Schule am Meer. Mit Herz und Leidenschaft führt Direktorin Katharina Hendriks (gespielt von Anja Kling) die Berufsschule, um ihre etwa 2.000 Schülerinnen und Schüler praxisnah auf das wirklich wahre Leben vorzubereiten. Doch als Starkoch und Weltenbummler Erik (verkörpert von Oliver Mommsen) als Gastdozent antritt, dauert es nicht lange, bis er den gewohnten Schulalltag mit unkonventionellen Methoden durcheinanderwirbelt.
 
Unter der Regie von Wolfgang Eißler enden heute die Dreharbeiten zu dem Pilotfilm der neuen „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe „Schule am Meer“ (AT). Das Drehbuch stammt von Uwe Kossmann und Markus Hoffmann. In weiteren Rollen Carsten Bjørnlund, Johanna Gastdorf, Junis Marlon, Andrea Guo, Achim Buch, Oliver Sauer, Victoria Fleer, Vivien Mahler, Henning Hartmann, Yasmina Djaballah, Amira Demirkiran, Lars Nagel, Doreen Nixdorf und weitere.

 
Zum Inhalt: Die Berufsschuldirektorin Katharina (Anja Kling) liebt ihren anspruchsvollen und fordernden Job, den sie mit Humor und Empathie angeht. Als die verzweifelte Mutter (Johanna Gastdorf) der 18-jährigen Cathleen (Andrea Guo), die eigenmächtig zu ihrem Freund gezogen ist, bei ihr auftaucht und Hilfe sucht, sichert Katharina ihre Unterstützung zu. Zumal der Freund der jungen Frau einer ihrer Schüler ist und kurz vor der Abschlussprüfung steht. Doch ausgerechnet da funkt ihr ein neuer Gastdozent, der Foodblogger und Weltenbummler Erik (Oliver Mommsen), dazwischen – ohne zu ahnen, welche ernsten familiären Probleme im Hintergrund stehen. Um eine Tragödie zu verhindern, muss die selbstbewusste Direktorin auch Erik auf Kurs bringen. Als Cathleens Mutter die Nerven verliert, beginnen sich die beiden als Team zu bewähren.
 
„Schule am Meer“ (AT) ist eine Produktion der NORDFILM GmbH im Auftrag der ARD Degeto. Hinter der Kamera steht Pascal Schmit. Produzentin ist Kerstin Ramcke. Ausführende Produzentin ist Nadine Lewerenz. Die Redaktion verantworten Stefan Kruppa und Christoph Pellander (ARD Degeto).

Achim Buch am Filmset
in der Lichtenberger Straße
in Hamburg-Rahlstedt. Fotos: FoTe Press

Lernferien: In den Herbstferien büffeln erneut tausende Schüler

Die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha/np). Bildungssenator Ties Rabe freut sich über das Interesse an den Hamburger „Lernferien“, die von der Vorschule bis zur Studienstufe angeboten werden. In den Ferien können alle Schüler bereits zum fünften Mal Lernrückstände aus der Zeit der Schulschließungen aufholen. Die Teilnahme an den etwa 900 Kursen ist für die Schülerinnen und Schüler freiwillig und kostenlos. Die Angebote erstrecken sich von den Grundschulen über die Stadtteilschulen und die Gymnasien bis hin zu den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren. Der dringende Bedarf für Nachholprogramme zeigte sich bei hamburgweiten Lernstandserhebungen.

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