Oliver Wnuk und Anneke Kim Sarnau drehen Film „Rosen und Reis“

Das Filmset ist vor diesem mit Reet gedeckten Haus aufgebaut, rechts sieht man ein großes Lichtsegel. Das kleine Foto zeigt Schauspieler Johannes Kienast. Fotos: FoTe Press

(ha/mr). Ein Hochzeitsauto parkt vor einem reetgedeckten Haus in der Straße In de Bargen im Stadtteil Rissen. Vor der weißen Limouise ist ein großes Lichtsegel aufgebaut, drum herum stehen zahlreiche Kameraleute, Crewmitglieder von Ton, Licht, Kostüm und Maske. Es sind Filmarbeiten für eine neue Komödie im Auftrag der ARD.

Kann Fremdgehen Beziehungen retten? Davon erzählt die Komödie „Rosen und Reis“ mit Anneke Kim Sarnau und Oliver Wnuk, das Nachfolgeprojekt des Silvesterfilms „Käse und Blei“ (NDR). Das Drehbuch stammt erneut von Robert Löhr, Regie führt Christine Rogoll. Sie setzt die Auftragsproduktion von ARD Degeto und NDR bis zum 21. März in Hamburg und Umgebung in Szene. Das Erste und die ARD Mediathek werden „Rosen und Reis“ voraussichtlich in diesem Jahr zeigen. 

Zur Handlung teilt der federführende NDR mit: Mitten in den Hochzeitsvorbereitungen von Maikes Schwester Inka schwelt noch immer der Ehestreit zwischen Sören (Oliver Wnuk) und Maike (Anneke Kim Sarnau), weil sie fremd gegangen ist. Soll doch Sören mal selbst einen Seitensprung machen, damit nur endlich wieder Frieden herrscht, schlägt Maike vor. Mit wem auch immer! Doch Sören landet ausgerechnet mit Maikes bester Freundin Doris (Marlene Morreis) im Bett. Nicht nur Dirk (Holger Stockhaus), Doris‘ Mann, schäumt vor Wut und will Sören eine Abreibung verpassen. Ganz besonders Maike macht Sören größte Vorwürfe: So sei das Angebot natürlich niemals gemeint gewesen! Und mitten im größten Chaos beschließt Inka (Nikola Kastner), die spießige Hochzeit schmeißen zu wollen, die Bräutigam Nils (Johannes Kienast) doch nur seiner konservativen Mutter Renate (Victoria Trauttmansdorff) zuliebe angehen will. Also: keine Hochzeit und drei Trennungsfälle? 

Neben den Genannten spielen unter anderem Omar El-Saeidi und Kristina Pauls in der Komödie mit.  Produzenten sind Valentin Holch (win win Film) und Christoph Bicker (Polyphon), Kamera: Georg Diemannsberger, Produktionsleitung: Kerstin Kroemer.

An mehreren Tagen entstanden Innen- und Außenaufnahmen an der St. Nikolaikirche am Billwerder Billdeich in Hamburg, sowie in den Stadtteilen Blankenese und Rissen.