Psychisch Kranker bedroht Polizistin Franziska Jung aus „Notruf Hafenkante“

Rhea Harder-Vennewald wird an der Kehrwiederspitze von TV-Kollege Marek Harloff mit einer Waffe bedroht. Mehrere Polizisten (Komparsen) stehen wir gezogener Waffe bereit, um ihr Hilfe zu leisten. Foto: FoTe Press

(mr). An der Kehrwiederspitze in der Speicherstadt kommt es zu einer spektakulären Szene: TV-Star Rhea Harder-Vennewald steht in Polizeiuniform auf dem Besucherparkplatz des kleinen Backsteingebäudes der Außenstelle der Wasserschutzpolizei und wird mit einer Waffe bedroht! Zahlreiche Passanten bleiben stehen, halten die Szene mit ihrem Smartphone fest. Zum Glück sind es nur Filmarbeiten für die ZDF-Kult-Serie „Notruf Hafenkante“. Harder-Vennewald spielt seit 15 Jahren die Streifenpolizistin Franziska „Franzi“ Jung, die bei dem TV-Dreh von einem psychisch Kranken (gespielt von Marek Harloff) bedroht wird. Die gedrehte Szene: zunächst telefoniert Franzsika Jung direkt am Elbufer, wird von dem Mann angesprochen. Sie überreicht ihm ihre Visitenkarte – telefoniert dann weiter. Wenig später steht er mit einer Waffe in der Hand vor dem PK 21. Er hält die Waffe an seine Schläfe, richtet sie dann auf mehrere Polizisten. Unter anderem auch Nick Brandt (gespielt von Raùl Richter). Mehrere Beamte stehen mit gezogenen Waffen um den Mann herum. Mutig: Franziska Jung geht bis auf wenige Meter auf ihn zu. Er hält ihr die Waffe direkt an die Stirn. Am Ende kann sie ihn dazu überreden, die Waffe herunter zu nehmem zu sich widerstandlos festnehmen zu lassen.

Vorsichtig wagt sich Rhea Harder-Vennewald an den Schauspieler
Marek Harloff heran.

Um die Szene effektiv filmen zu können wurden extra Kameraschienen verlegt, die U-förmig um Marek Harloff drapiert waren. Außerdem arbeitete die Filmcrew mit zwei Kameras.

Derzeit entstehen in Hamburg und Umgebung 25 neue Folgen der 17. Staffel der ZDF-Polizeiserie „Notruf Hafenkante“ mit Sanna Englund, Matthias Schloo, Rhea Harder-Vennewald, Raúl Richter, Marc Barthel, Aysha Joy Samuel, Hannes Hellmann, Harald Maack, Gerit Kling, Fabian Harloff, Atheer Adel, Manuela Wisbeck und anderen. Es produziert die Letterbox Filmproduktion. Wann diese spannende Episode ausgestrahlt wird, steht aktuell noch nicht fest.

Filmszene: Vorsichtig wagt sich Rhea Harder-Vennewald als Kommissarin
Franziska Jung an den Schauspieler
Marek Harloff heran. Links im Bild: Raùl Richter.
Es ist in der TV-Serie ihr Streifenkollege Nick Brandt.

Einladung zum SteuerzahlerFORUM mit Finanzsenator Andreas Dressel

(ha). In diesen Tagen beginnen die Haushaltsberatungen der Hamburger Bürgerschaft. Bis Ende Oktober beziehungsweise Anfang November soll der Haushalt für 2023/24 feststehen. Nach dreitägigen Beratungen hatte der rot-grüne Senat Anfang Juni den Entwurf für den Doppelhaushalt 2023/24 vorgelegt: In den kommenden beiden Jahren sind Ausgaben in Höhe von mehr als 37 Milliarden Euro vorgesehen – für das kommende Jahr knapp 18,3 Milliarden, für 2024 gut 18,8 Milliarden Euro. Zudem plant der Senat mit Investitionen in Höhe von mehr als 2,2 Milliarden Euro im kommenden Jahr und über 2,4 Milliarden Euro in 2024. Den größten Teil der geplanten Ausgaben soll die Sozialbehörde bekommen, 2023 sind mehr als 4,5 Milliarden Euro für die Behörde von Melanie Leonhard (SPD) geplant, im darauffolgenden Jahr noch mehr. Dicht dahinter folgt die Schulbehörde von Ties Rabe (SPD). 100 Millionen Euro etwa für den Radverkehr soll den Plänen zufolge die Verkehrsbehörde bekommen. Die Stadt steckt auch zusätzliche Millionen in die Digitalisierung der Verwaltung.

Welche Schwerpunkte setzt der Senat genau? Gibt es Bestrebungen, an den richtigen Stellen zu sparen? Und wie stellt sich die Opposition auf? Wie steht es um die Schuldenbremse? Im Zuge unseres SteuerzahlerFORUMs diskutiert Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Freitag, 16. September, um 18.30 Uhr mit den Haushaltsexperten Thilo Kleibauer (CDU) und Norbert Hackbusch (Die LINKE) über den Haushaltsentwurf. Der Termin ist gut gewählt, denn er liegt unmittelbar vor den finalen Debatten in der Bürgerschaft. Die Veranstaltung richtet sich an diejenigen, die wissen möchten, wofür ihre Steuern in den kommenden Jahren ausgegeben werden sollen.

Das SteuerzahlerFORUM findet im Haus der Patriotischen Gesellschaft (Trostbrücke 6, 20457 Hamburg) statt. Wer an der kostenlosen Veranstaltung teilnehmen möchten, meldet sich telefonisch unter der Rufnummer 040 / 33 06 63 oder via E-Mail an mail@steuerzahler-hamburg.de an.


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Taschenbuch: PK21 und EKH: Einsätze an der Hafenkante: Hintergrundberichte über die TV-Serie „Notruf Hafenkante“

(ha). Es gibt ein inoffizielles Buch über die beliebte Polizei- und Arztserie. Klappentext: Die Fernsehserie „Notruf Hafenkante“ zählt mit durchschnittlich 3,6 Millionen Menschen zu den erfolgreichen Serien im deutschen Fernsehen. Bislang wurden 373 Folgen in 15 Staffeln ausgestrahlt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Polizei-, Arzt- und Familienserie. Im Vordergrund stehen Geschichten aus dem Alltag der Hamburger Polizisten des Kommissariats 21 in der Speicherstadt, sowie den Ärzten aus dem Elbkrankenhaus. Kurzum: „Notruf Hafenkante“ ist eine Serie über den Berufsalltag Hamburger Streifenpolizisten und Notärzten, eingebettet mit netten Geschichten Hamburger Bürger. Dieses Buch beschreibt die Charaktere der Schauspieler, die Drehorte der Serie und gibt Einblicke in die Dreharbeiten. Wie wurde 2020 unter „Corona-Bedingungen“ produziert? Gibt es Filmfehler? Das große ABC mit Begriffen der TV-Serie und eine Aufzählung prominter Gastdarsteller runden den Inhalt ab. Interessante Hintergrundberichte zu einzelnen Folgen sind ebenfalls enthalten.

Das Buchcover.

Auf 300 Seiten bekommt der Leser geballte Ladung an Informationen und zahlreiche Fotos von den Dreharbeiten. ISBN: ‎ 978-3-7534-0691-6 (14,99 Euro) und 979-8-5167-7050-0. Letztere ISBN ist nur über Amazon erhältlich, enthält zu 95 Prozent schöne Farbfotos und kostet 19,99 Euro