Schwerer Landfriedensbruch bei G20 in Hamburg

Im Rahmen des G20-Gipfels gab es zahlreiche Demonstrationen. Gerade im Schanzenviertel (hier im Bild) kam es im Anschluss an friedlichen Aufzügen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Die Polizei setzte unter anderem Wasserwerfer ein. Allerdings wird derzeit auch in 49 Fällen gegen Polizisten ermittelt, die offenbar über die Stränge geschlagen sind. Fotos: FoTe-Press

(ha). Die Polizei Hamburg veröffentlicht heute erneut ein Lichtbild zu einem bislang unbekannten Tatverdächtigen im Zusammenhang mit den schweren Ausschreitungen und Plünderungen rund um den G20-Gipfel 2017 (6.7.2017) in Hamburg.

Der Mann ist aufgrund der bisherigen Ermittlungen verdächtig, aus einer unüberschaubaren, unfriedlichen Menge mehrerer schwarz gekleideter, weitgehend vermummter Personen heraus die im Rahmen des G20-Gipfels eingesetzten Polizeibeamten unter anderem mit Stein- und Flaschenwürfen attackiert zu haben.

Die bisherigen Ermittlungen des zuständigen Landeskriminalamts 7 (LKA 7/ EG  „Schwarzer Block“) führten nicht zur Identifizierung des Täters.

Im Rahmen der fortgeführten Ermittlungen wurde durch die Staatsanwaltschaft Hamburg daher der Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erwirkt.

Hinweise zur Identität der dort abgebildeten Person bitte unter der Rufnummer 040 / 428 65 67 89 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle.

POL-HH: 200113-3. Öffentlichkeitsfahndung nach Verdacht des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs in Hamburg-Sternschanze
Wer kennt diesen Mann? Foto: ha/Polizei Hamburg