(mr/ha). „Es ist wichtig, dass ein Erstklässler mit einem vernünftigen Schulranzen in die Klasse kommt, sonst steht er oft schon an seinem ersten Schultag im Ausseits“, sagt Schauspieler Klaus J. Behrendt (Tatort-Kommissar Max Ballauf) und denkt noch heute an seinen ersten Schultag zurück: „Ich hatte damals einen viel zu großen Schulranzen mit unbequemen Riemen, daran erinnere ich mich noch.“ Klaus J. Behrendt, Mitbegründer des Tatort-Vereins (www.tatort-verein.org), fördert und unterstützt, zusammen mit der Vorsitzenden der Stiftung Kinderjahre, Hannelore Lay, Erstklässler in Hamburg. Der erste Tag im neuen Lebensabschnitt darf nicht dadurch emotional getrübt sein, dass ein Kind keinen Schulranzen hat. Bildung darf nicht von der sozialen Herkunft abhängig sein. „Alle Erstklässler sollen zum Schulstart gleichgestellt sein, deshalb sorgen wir in Kooperation mit dem Tatort-Verein dafür, dass jeder ABC-Schütze ein wertiges Schulranzen-Set für einen gleichberechtigten Schulstart hat, und leisten damit Starthilfe für Erstklässler“, erklärt Hannelore Lay von der Stiftung Kinderjahre. Die Idee dieser Aktion: gut erhaltene Schulranzen werden am Ende der Grundschulzeit (nach der 4. Klasse) eingesammelt und an Erstklässler weitergegeben. „Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Schulranzen nach der Grundschulzeit nur in sehr wenigen Fällen noch als gut erhalten bezeichnet werden können. Wir haben uns viel Mühe gegeben, sie zu reinigen und teilweise zu reparieren, aber das war längst nicht immer möglich. Besonders für Ranzen von Jungen sind vier Schuljahre „eine harte Zeit“, ergänzt Hannelore Lay. Deswegen möchte ihre Stiftung in Kooperation mit dem Kölner Tatort-Verein für die ABC-Schützen neue Schulranzen anschaffen, um von Anfang an die Gemeinschaft in den Klassenverbänden zu fördern. Bereits im vergangenen Jahr war durch Privatspenden und eine Aktion der Hamburger Sparkasse die Anschaffung neuer Schulranzen möglich und damit die Starthilfe für Erstklässler gesichert. Die Schirmherrschaft für das gemeinsame Projekt hat Hamburgs Schulsenator Ties Rabe übernommen.
Hamburger Allgemeine Rundschau – Notrufe und Notdienste in Hamburg
(np). Liebe Leser der Hamburger Allgemeinen Rundschau: wenn Sie sich in einer akuten Notsituation befinden, benachrichtigen Sie bitte sofort die Feuerwehr beziehungsweise den Rettungsdienst über die Notfallnummer 112. In weniger dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Notfalldienste und Notfallpraxen.
Notfall
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Polizei 110
Notruffax für hör- und sprechbehinderte Menschen
Feuerwehr 112
Polizei 110
Schreibtelefon der Rettungsdienste 040 / 192 96
Gesundheit
Wenn Sie an nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen leiden oder einen Unfall hatten wenden Sie sich bitte innerhalb der üblichen Sprechzeiten an Ihren Hausarzt. Außerhalb der Sprechzeiten sind der ärztliche Notfalldienst oder die kassenärztlichen Notfallpraxen Ihre Ansprechpartner.
Kassenärztlicher Notfalldienst 040 / 22 80 22
Privatärztlicher Notfalldienst 040 / 192 57
Notfallpraxen:
Notfall-Praxis Altona, Stresemannstraße 54, 22769 Hamburg
Notfall-Praxis Farmsen, Berner Heerweg 124, 22159 Hamburg
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier.
Außerdem können Sie jedes öffentliche Notfallkrankenhaus aufsuchen. Eine Liste der Notfallkrankenhäuser finden Sie hier.
Zahnärztlicher Notfalldienst 01805 / 05 05 18
Notdienst der niedergelassenen Privatzahnärzte 040 / 46 88 10 77
Apotheken-Notfalldienst
Apotheken-Notdienstfinder 040 / 228 33
Gift-Notruf
Das Giftinformationszentrum der Länder Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein (GIZ-Nord) erreichen Sie unter 0551 / 192 40
Notruf Gewalt gegen Frauen
Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen 040 / 25 55 66
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 0800 / 11 60 16 (kostenfreie Servicenummer)
Autonome Hamburger Frauenhäuser Notruf (0–24 Uhr) 040 / 800 04 10 00
Notruf sexuelle Gewalt gegen Mädchen oder Jungen
Kinder- und Jugendnotdienst 040 / 42 84 90
Mädchenhaus 040 / 42 84 92 65
Notfalldienste Suchterkrankungen
Drogeninformationstelefon der Jugendhilfe 040 / 28 05 11 07 (8–20 Uhr) und 040 / 28 032 04 (20–8 Uhr)
Ambulanz für Suchtkranke der Asklepios Klinik Nord 040 / 18 18 87 25 24
Anonyme Alkoholiker, Saarlandstraße 9, 22303 Hamburg 040 / 192 95
Anonyme Spieler 040 / 209 90 09
Weitere Angebote des Hamburger Sucht- und Drogenhilfesystem finden Sie hier. Alle Angaben ohne Gewähr.