Unfallflucht in Bramfeld: Kind verletzt

Blaulicht auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. Symbolfoto: FoTe Press

(ha). Bei einem Verkehrsunfall in Bramfeld ist am Abend des 12. September 2020 ein 9-jähriger Junge schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein Pkw-Fahrer gestern Abend die Berner Chaussee in östliche Richtung und wollte bei Grünlicht zeigender Ampel nach rechts in die Straße Fahrenkrön abbiegen. Hierbei übersah der Fahrer den Jungen, der aus Richtung Am Stühm Süd kommend auf der Fußgängerfurt die Straße Fahrenkrön bei ebenfalls grün zeigender Ampel überquerte. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem der Junge verletzt wurde. Nachdem der Fahrer kurz angehalten und sich nach dem Befinden des 9-Jährigen erkundigt hatte, entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort. Das Kind begab sich eigenständig nach Hause und erzählte seiner Mutter von dem Unfall, die daraufhin die Polizei verständigte. Der Junge wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren, dort untersucht und zur Beobachtung über Nacht stationär aufgenommen. Für ihn besteht keine Lebensgefahr.

Die Ermittlungen der Verkehrsdirektion dauern an

Die Polizei bittet Zeugen, die den Zusammenstoß beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, sich bei der Verkehrsdirektion Ost unter der Rufnummer 040 / 428 65 39 61 oder an einer Polizeidienststelle zu melden.


Eine Touristin macht ein Foto von den Dreharbeiten der TV-Serie „Notruf Hafenkante“ an der Kehrwiederspitze. Wenig später wird sie von einem „Blocker“ aufgefordert, keine Fotos zu machen. Das kleine Foto rechts zeigt einen „Blocker“, der schon auf dem Weg zu dem Mann mit der Spiegelreflexkamera ist. Fotos: FoTe Press

Vergrault “Notruf Hafenkante” unsere Touristen und ihre Fans?

(mr). Auch in Corona-Zeiten strömen Tausende Touristen nach Hamburg. Sie flanieren durch die Speicherstadt, schauen sich unsere “Elphi” an. Aber wehe das Produktionsteam von “Notruf Hafenkante” dreht an der Kehrwiederspitze. Dann weht kein rauer Wind, sondern ein rauer Umgangston. “Keine Fotos. No Pictures”, rufen mehrere “Blocker”. Mindestens 13 dieser Sicherheitsmitarbeiter mit gelben Westen stehen rund um das fiktive Polizeikommissariat 21, das regelmäßig donnerstags im ZDF zu sehen ist, um die Filmcrew von aufdringlichen Fans und Personen, die einfach mal so vor die Kamera wollen, fernzuhalten. Außerdem dürfen sich keine größere Personengruppen rund um das Filmteam bilden – wegen der geltenden Corona-Bestimmungen.

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