Ursula von der Leyen besucht Bundeswehrkrankenhaus

Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses Wandsbek, Generalarzt Joachim Hoitz, zeigte der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen unter anderem den modernen Fuhrpark. Foto: Röhe

(mr/ha). Um 14.14 Uhr kam Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen,  mit einem Hubschrauber der Luftwaffe von einem Marinestützpunkt der Bundeswehr in Eckernförde aus direkt auf das Gelände des Bundeswehrkrankenhauses in Wandsbek angeflogen. Dort hatte sie persönliche Gespräche mit Soldaten und einigen zivilen Beschäftigten. Außerdem bekam sie das Leistungsspektrum des Krankenhauses erklärt und erhielt dabei auch einen Einblick in die gerade begonnenen umfangreichen Baumaßnahmen. Auf dem Militärgelände wird in den kommenden Jahren unter anderem ein Multifunktionsgebäude mit acht modernsten Operationssälen und Ambulanzen errichtet. Mit seinen 14 klinischen Fachabteilungen und den zugehörigen fachärztlichen Ambulanzen steht das Bundeswehrkrankenhaus sowohl militärischen als auch zivilen Patienten offen. Das Herzstück des Krankenhauses ist das moderne Bettenhaus mit der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme, in welcher im Jahr 2016 über 27.000 Patienten behandelt wurden. Das Krankenhaus ist als eigenständiges regionales Traumazentrum von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert. Durch die Kompetenz in allen Bereichen der Medizin bietet es seinen Patienten die Komplettversorgung aus einer Hand – von der Unfallversorgung bis zur Rehabilitation und Reintegration. Das Krankenhaus betreibt in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Hamburg und der Bundespolizei das größte notärztliche Rettungszentrum Norddeutschlands. Von dort startet auch Christoph 29 seine Luftrettungseinsätze für den Großraum Hamburg. In 2016 gab es für die eingesetzten Rettungsmittel über 10.000 Alarmierungen. Einen ganz besonderen Stellenwert hat der Ausbildungsverbund in taktischer Medizin mit dem Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst aus Leer. Das deutschlandweite Alleinstellungsmerkmal des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg ist die Kooperation im Bereich Tropenmedizin mit dem Bernhard-Nocht-Institut.


Das Monatshoroskop Ihrer Hamburger Allgemeinen Rundschau

Widder 21.03 bis 20.04. Für die Widder sind tiefe Gefühle nicht immer angenehm. Möglicherweise haben Sie die Tendenz, aus einem kleinen Misserfolg ein Drama zu machen. Aber was soll`s. Das Leben ist nun mal manchmal ungerecht. In diesem Monat braucht es besonders wenig, um den Widder zum Grübeln zu veranlassen. Aber wie heißt es doch so schön: Wo viel Schatten ist, ist immer auch viel Licht. Nehmen Sie es einfach so hin. Übrigens: Eine alte Liebe könnte ihren Weg in diesem Monat kreuzen – also stets Augen aufhalten!

Monatshoroskop

Steinbock 22.12. bis 20.01.
Die Steinböcke können aufatmen: Jupiter bringt viel Vertrauen in die Zukunft. Sie planen richtig und weit- und umsichtig. Unser Tipp: Sie könnten jetzt gut eine Ausbildung beginnen oder abschließen. Tun Sie in Ihrem eigenen Interesse mehr für Ihre Gesundheit und denken Sie daran, dass das Leben nicht nur aus Pflicht und Arbeit besteht. Gönnen Sie sich ruhig ein paar freie Tage! Genießen Sie die derzeit schönen Tage in Hamburg und Umgebung.

Wassermann 21.01. bis 19.02.
Mit sich eins sind die Wassermänner. Sie fühlen sich pudelwohl und sind rundum zufrieden. Sich nicht von äußeren Dingen beeinflussen zu lassen, ist den Wassermännern bis jetzt sehr gut gelungen und auch im kommenden Monat werden Sie damit keine Probleme haben. Ihre Umwelt (Nachbarn, Kollegen) fühlt sich bei ihnen gut aufgehoben und schätzt Ihre umgängliche, menschliche und fördernder Art. Weiter so!

Fische 20.02. bis 20.03.
Der Planet Uranus in Ihrem Zeichen bringt noch immer viel Unruhe und Neuerungen in Ihr Leben. Nutzen Sie Energien und bleiben Sie aufgeschlossen für neue Eindrücke und Erfahrungen. Ihre persönlichen Probleme werden sich fast von allein wieder einrenken. Bleiben Sie beruflich am Ball, ihr Chef hat viel vor mit Ihnen! Zeigen Sie Engagement.

Es wird Sie eine unerwartete Enttäuschung kurzfristig aus der Fassung bringen. Aber jetzt wissen Sie, wie Sie am besten handeln müssen. Das beeindruckt Ihre Mitmenschen sehr, Sie steigen in deren Achtung. Ihr jüngstes Projekt kommt sehr gut an, was Ihnen auch in Zukunft einige Türen öffnen kann. Halten Sie durch und glauben Sie an Ihr Projekt!

Stier 21.04. bis 20.05.
Nach ein paar heftigen Diskussionen läuft in Ihrer Beziehung wieder alles harmonisch. Vielleicht nehmen Sie manchmal die finanziellen Seiten zu wichtig, das verunsichert den Partner ein bisschen. Deshalb raten wir Ihnen, Ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen, die Lorbeeren werden Sie schon bald ernten können!

Zwilling 21.05. bis 21.06.
Nutzen Sie die Energie, die Mars Ihnen jetzt gibt, und pflegen Sie Kontakte, um Ihr berufliches Fortkommen zu intensivieren! Sie sollten jede Verdienstmöglichkeit nutzen, die Ihnen geboten wird. Venus könnte ihr Füllhorn ausschütten. In der Liebe erwarten Sie schöne Aussichten, freuen Sie sich auf inspirierende Bekanntschaften. Bleiben Sie offen für Neues!

Krebs 22.06. bis 22.07.
Es bringt Ihnen im Moment gar nichts, wenn Sie um jeden Preis Ihren Willen durchsetzen wollen. Versuchen Sie vielmehr, auf diplomatischem Weg einige Ihrer Wünsche zu äußern. Achten Sie stets darauf, andere nicht unnötig vor den Kopf zu stoßen. Die Zeit ist derzeit günstig, mit Ihren Vorgesetzen über eine Gehaltserhöhung zu sprechen oder mit einem guten Kunden über zukünftige und langfristige Aufträge zu sprechen. Diese Chance sollten Sie unbedingt nutzen.

Löwe 23.07. bis 23.08.
Der Planet Venus steht voll in Ihrem Zeichen. Tür und Tor sind in Sachen Liebe geöffnet. Neue Bekanntschaften kommen auf Sie zu, alte festigen sich. Man hört Ihnen gerne zu. Spielen Sie doch einmal spontan Lotto, vielleicht gibt Venus Ihnen die richtigen Zahlen ein. Binden Sie den (Lebens-)Partner in Ihre Entscheidungen ein, das verbessert und stabilisiert die Beziehung.

Jungfrau 24.08. bis 23.09. 
Die Planeten Saturn und Mars bringen Klarheit darüber, wie und wo Sie Ihre Energien einsetzen können. Handeln Sie stets überlegt. Machen Sie einen Schritt nach dem anderen. Aber tun Sie die Schritte: Die Zeit ist momentan sehr günstig, um neue Projekte ins Leben zu rufen. Sie können auch hoch gesteckte Ziele in Kürze erreichen, wenn Sie etwas dafür tun!

Waage 24.09. bis 23.10. 
Die Freude an Ihrer Tätigkeit sollte Ihnen wichtig sein. Ist dies nicht der Fall, dann wechseln Sie unbedingt den Job. Auch wenn Sie zögerlich sind – treffen Sie Entscheidungen, damit Sie selbst und Ihr Partner klar sehen. Nichts ist für Ihren Partner schlimmer, als sich nicht orientieren zu können. Sie halten viel verborgen.

Skorpion 24.10. bis 22.11.
Menschen mit dem Sternzeichen Skorpion haben ein Problem: Manche Dinge brauchen einfach Zeit und Sie gewinnen nichts, wenn Sie etwas auf Krampf beschleunigen wollen. Sie sollten dringend versuchen, geduldiger sein und den Lauf der Dinge etwas abwarten. Auf gar keinen Fall sollten Sie sich jetzt zurückziehen. Das irritiert nur. In diesem Monat lernen Sie einen netten Menschen kennen.

Schütze 23.11. bis 21.12.
Liebe Schützen: Denken Sie etwas mehr an Ihre Zukunft. Sie werden dann an Ihrem Arbeitsplatz genau die Dinge bekommen, die Sie sich wünschen. Ihre Toleranz auf den verschiedenen Gebieten beeindruckt alle in Ihrer Umgebung. Man mag Sie sehr. Beruflich und privat kann es momentan gar nicht besser laufen.


Aktion: „Beim kleinsten Verdacht 110 wählen“

Marek Erhardt(mr). „Aufmerksame Nachbarn sind ganz wichtig. Wenn jeder beim kleinsten Verdacht die Polizei über die Notrufnummer 110 wählt, könnten viele Einbrüche von vorn herein vereitelt oder Einbrecher schneller gefasst werden“, sagt Schauspieler Marek Erhardt. Der Ehrenkommissar der Hamburger Polizei ist das Gesicht eines Plakates, dass im Rahmen der Kampagne zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität der Polizei Hamburg ab sofort in der ganzen Stadt insgesamt 100 Mal aushängt. Dem Schauspieler („Da kommt Kalle“) ist es dabei ein Anliegen, die Polizei in ihrem Kampf gegen die Einbruchskriminalität zu unterstützen. Die Bewohner der Hansestadt sollen mit dieser Kampagne sensibilisiert werden, schon bei kleinstem Verdacht einer möglicherweise bevorstehenden Einbruchstat die Polizei über den Notruf 110 zu alarmieren.“

Unser Foto links zeigt den Pressesprecher der Polizei Hamburg, Timo Zill (links) und Schauspieler Marek Erhardt. Foto: FoTe-Press


Präventionskette im Sinne der Gesundheit

(mr). Der Stadtteil Rothenburgsort mit seinen etwa 8.700 Einwohnern spielt derzeit eine Vorreiterrolle: er dient als Modellstandort für eine Präventionskette für Gesundheitsförderung. „Bei unserer Auftaktveranstaltung ging es um Strategien zur Stärkung von Kindern in Rothenburgsort, um Übergänge von Anbietern mit verschiedenen Kursen und eine Stärkung von Kindern und Familien“, sagt Eva Schneider. Die Koordinatorin für Gesundheitsförderung im Stadtteil der Elternschule Rothenburgsort hebt hervor, dass es sich bei dem Modell um eine Vernetzung aller Akteure handelt. Gefördert wird das Projekt von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, dem Bezirksamt Mitte und der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung und Prävention (HAG). 15 Institutionen, die mit Kindern und Familien zusammen arbeiten (unter anderem Kita, Elternschule, Projekt an ElternschuleAllgemeiner Sozialer Dienst, Gesundheitsamt, Sportverein) sind bereits an dem Projekt beteiligt. „Alle Angebote sollen aufeinander aufbauen. In anderen Bundesländern wurden mit ähnlichem Konzept bereits Erfolge erzielt“, sagt Petra Hofrichter von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. Handlungsbedarf sieht die Referentin für Gesundheitsförderung in Rothenburgsort insbesondere bei der kinderärztlichen und gynäkologischen Versorgung (Praxen fehlen im Stadtteil), Ernährung und Bewegung, Sport- und Bewegungsangeboten, Rat und Hilfe bezüglich unterstützender Angebote für Mütter und Väter, sowie fehlendes Wissen über Unterstützungsleistungen (beispielsweise Hebammenversorgung während der Schwangerschaft). „Rothenburgsort ist für dieses Projekt ein idealer Standort. Mit seiner charakteristischen Insellage, seiner kulturellen Vielfalt und dem Kinderreichtum, sowie seiner Elternschule mit zahlreichen Kursen, die sich als Anziehungspunkt vieler Menschen entwickelt haben, ist das Projekt ein Gewinn für alle Bewohner“, sagt Susanne Hüttenhain, Netzwerkkoordinatorin im Bezirksamt Hamburg-Mitte. Kennzeichnend ist aber auch die zum Teil prekäre Lebenssituation von Familien. Knapp die Hälfte aller Kinder wächst in Bedarfsgemeinschaften und ein Drittel in Ein-Eltern-Familien auf. Die Förderung der Gesundheitschancen von Kindern und Familien bedarf daher einer besonderen Aufmerksamkeit. In naher Zukunft ist geplant, mittels einer Broschüre die Bewohner über sämtliche Angebote und Möglichkeiten zu informieren.

Unser Foto zeigt Petra Hofrichter, Susanne Hüttenhain, Eva Schneiderund Christiane Färber vor der Elternschule in der Marchmannstraße 75 im Stadtteil Rothenburgsort.  Foto: Röhe


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Sexuelle Übergriffe mit Raub in der Silvesternacht

(mr/ha). In der Silvesternacht wurden in der Großen Freiheit in Hamburg-St. Pauli mehrere Frauen von Männern sexuell belästigt und teilweise Opfer eines Raubes oder Diebstahls. Inzwischen (Stand: 14. Januar 2016) sind zu den Ereignissen in der Silvesternacht weitere Strafanzeigen eingegangen, die von der eigens eingesetzten Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes bearbeitet werden. Insgesamt gingen bei der Polizei 195 Strafanzeigen ein. Der überwiegende Anteil der Anzeigen bezieht sich auf Straftaten in der Großen Freiheit. In einigen Fällen wurden Frauen im Bereich des Jungfernstieges Opfer von Straftaten. Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat eine Ermittlungsgruppe zur Aufklärung der Taten und Identifizierung der Täter eingesetzt. Die Opfer der Taten sind zwischen 18 und 25 Jahren alt. Die Ermittlungsgruppe setzt sich aus Kriminalbeamten des Fachkommissariates für Sexualdelikte, Spezialisten für Taschendiebstahl, Beamten der Kriminalprävention sowie Kriminalbeamten für den Bereich der Innenstadt zusammen. Unterdessen sucht die Polizei Hamburg Zeugen, die Hinweise auf Täter geben können, die in der Silvesternacht Frauen beraubt oder bestohlen sowie sexuell belästigt haben. Die Ermittler benötigen aufgrund der bislang nur vagen Personenbeschreibungen dringend weitere Zeugen. Insbesondere Besucher der Großen Freiheit, die dort in der betreffenden Nacht im Zeitraum von etwa 00:30-02:00 Uhr im Bereich des Beatles-Platzes/Eingang zur großen Freiheit Fotos von den Taten gemacht und dabei gegebenenfalls Personengruppen mit mehreren Männern aufgenommen haben, sind von Interesses für die Ermittler. Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040 / 428 65 67 89.


Keine Hilfsbereitschaft bei der Hochbahn?

(mr). Im Zuge einer Demonstration am 23. März 2013 in der Sievekingsallee und einer zeitgleichen Protestaktion mit 600 Teilnehmern waren in den U-Bahnhaltestellen Rauhes Haus und Horner Rennbahn (beide im Stadtteil Horn) auch zusätzlich Wachmänner der Hamburger Hochbahn im Einsatz. Während die Lage rund um die Horner Rennbahn teilweise zu eskalieren drohte, als sich elf rechtsgesinnte junge Leute dem Versammlungsort näherten, verlief die Arbeit fürs Wachpersonal beim Rauhen Hause ruhig. Bereits zwei Stunden vor der Demo standen sie im Eingangsbereich und schafften sich einen Überblick über den Fahrgaststrom. „Als ich mit meiner Tochter im Kinderwagen zur Haltestelle kam, war nichts los. Drei Wachmänner standen mit dem Rücken an der Wand und unterhielten sich“, sagt eine Mutter, die anonym bleiben möchte. „Zwar stehen hier sonst auch keine Sicherheitsmänner. ,Aber wenn sie schon mal da sind, können sie ruhig mal mit einer helfenden Hand zur Seite stehen“, empört sich die Mutter. Innerhalb einer viertel Stunde seien nach Angaben der Mutter zwei Personen mit Kinderwagen an den Wachmännern vorbeigekommen. „Niemand hat seine Hilfe angeboten“, sagt die Mutter. Die Pressestelle der Hamburger Hochbahn zeigte sich am Telefon zwar verständnisvoll, gab aber keine offizielle Stellungsnahme zu dem Vorfall ab.


Ralf Möller überreicht Tabletcomputer

(mr). „Meine beiden Enkelkinder werden sich freuen, wenn ich mit denen übers Internet schreibe“, sagt Anne Lene Joneleit. Die 85-Jährige lebt seit vielen Jahren in der Senioreneinrichtung „Amarita“ in der Angerstraße in Hohenfelde und ist neugierig aufs Internet. „Wir wurden gefragt, ob wir Lust hätten, uns im Internet umzuschauen“, sagt Anne Lene Joneleit und blättert sogleich einige Onlinezeitungen durch. Die 85-Jährige ist auch begeistert von Luftbildern. „Ich werde mir heute noch anschauen, wo mein Enkel in Madrid wohnt“, sagt sie freudestrahlend. Nach dem Motto jede Altersgruppe soll am Internet teilhaben können setzt sich ein großer Mobilfunkanbieter gemeinsam mit der „Stiftung Digitale Chancen“ für dieses Ziel ein. Die „Stiftung Digitale Chancen“ mit Sitz in Berlin evaluiert begleitend, wie mobiles Internet älteren Menschen den Einstieg in die Internetnutzung und den Anschluss an die digitale Gesellschaft erleichtern kann. Viele ältere Menschen hätten Angst vor einem Computer. Deshalb seien die kleinen mobilen Geräte gerade für Senioren ideal, sagte eine Ralf Möller im SeniorenheimSprecherin der Stiftung auf einem Pressetermin in Hohenfelde. Zehn Geräte hat Schauspieler Ralf Möller der Einrichtung „Amarita“ überreicht. Ab sofort können sich alle Senioren in die große weite Welt begeben.

Sabine Fronika Kalle, Schauspieler Ralf Möller und Anne Lene Joneleit probieren das mobile Internet in der Senioreneinrichtung „Amarita“ in der Angerstraße in Hohenfelde aus. Foto: Röhe


Falscher Staatsanwalt : Geschäftsmann als Amtsperson unterwegs

(as). In Zeitungsmeldungen wird oft über falsche Polizisten gewarnt. Nun kam es in Hamburg zu einem Fall, in dem sich ein Hamburger Geschäftsmann als Staatsanwalt ausgab, obwohl er nachweislich keiner ist. Aber anstatt dass die „echte“ Staatsanwaltschaft diesem Mann mittels eines saftigen Bußgeldes aufzeigt, dass es so nicht geht, veranlasst sie über das Amtsgericht Hamburg, den Zeugen und Anzeigenden Stefan F. (Name geändert) einen Strafbefehl über knapp 300 Euro zukommen zu lassen. Ein unglaublicher Vorfall. Die Einzelheiten: Der Geschäftsmann soll provozierend langsam gefahren und mehrfach in verschiedene Straßen abgebogen sein, ohne den Blinker zu setzen. Dann käme es zu einem Beinahunfall wegen des Nichtblinkens. Zuguterletzt soll der Autofahrer seinen Mittelfinger und das „Arschloch“-Zeichen gezeigt haben. „Grund genug, gegen den Autofahrer vorzugehen“, sagt Stefan F., der mit seinem Kumpel im nachfolgenden PKW saß. Im Bereich der Außenalster hielt der Geschäftsmann plötzlich auf einem Mittelstreifen an. „Meine Chance, den Fahrer zu Beweiszwecken zu fotografieren“, sagt Stefan F.. Was folgte, übertrifft alle Erwartungen. Der Fahrer soll seine Fensterscheibe gesenkt und Stefan F. mit den Worten „Ich bin der Staatsanwalt, ihr bekommt mächtig Ärger. Ihr legt euch mit einem Staatsanwalt an“ angesprochen haben. Nach Überprüfung seines amtlichen Kennzeichens stellte sich heraus, dass der Fahrer gar kein Staatanwalt ist. Stefan F. und sein Kumpel stellten Strafantrag wegen Beleidigung und Nötigung und erbrachten gleichzeitig den Hinweis, dass sich der Autofahrer einer Amtsanmaßung schuldig gemacht hat. Am 3. Januar 2013 die Entscheidung zu diesem Fall von der Staatsanwaltschaft Hamburg: Das Ermittlungsverfahren gegen (…) ist gemäß § 153 der Strafprozessordnung mit Zustimmung des Gerichts eingestellt worden, weil die Schuld als gering anzusehen ist und kein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht. Was nun folgte, haut den Zeugen Stefan F. fast um. „Wenige Wochen später flatterte mir ein Strafbefehl über knapp 300 Euro ins Haus – wegen Beleidigung“, sagt Stefan F. „Unglaublich, dass sich das Blatt hier unbegründet gewendet hat“, sagt Stefan F. Grund des Strafbefehls: Stefan F. soll in einer ehrverletzenden Art lautstark die Schimpfwörter „Drecksau“, „Arsch“ und „Idiot“ benutzt haben. Das behauptet jedenfalls der Geschäftsmann – und zwar so überzeugend, dass selbst ein Richter diesem Mann Glauben schenkte. Die Hamburger Allgemeine Rundschau fragte nach, wollte den Grund wissen: warum wurde das Verfahren gegen den Geschäftsmann eingestellt, der sich laut Aussagen der beiden Zeugen drei Straftaten schuldig gemacht hat? Warum wurde der Fall als belangloses Verkehrsgeschehen eingestuft, obwohl es fast zu einem Unfall kam? Und schließlich tat der Geschäftsmann so, als würde er der Staatsanwaltschaft zugehören – müsste die Staatsanwaltschaft da nicht mit mehr Energie vorgehen? „Der Beschuldigte war zuvor bislang strafrechtlich noch in keiner Weise in Erscheinung getreten“, begründet Oberstaatsanwältin Nana Frombach, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg, die Einstellung des Verfahrens und ergänzt: „Soweit es den Vorwurf der Beleidigung gegen Stefan F. betrifft, beruht dieser auf dessen eigenen Angaben gegenüber der Polizei und nicht darauf, dass den Angaben des Geschäftsmanns mehr Glauben geschenkt worden ist als denen des Herrn F.“

Anmerkung der Redaktion: Stefan F. legte Einspruch gegen den Strafbefehl ein. Das Verfahren wurde daraufhin eingestellt, weil der „falsche Staatsanwalt“ nicht vor Gericht erschien. Der „echten“ Staatsanwaltschaft sind im Gerichtsaal Ungereimtheiten aufgefallen. Für Stefan F. steht fest: „Die Staatsanwaltschaft hat hier nicht ordentlich gearbeitet. Ich bin echt enttäuscht: da verursacht jemand beinah einen Unfall, gibt sich als Staatsanwalt aus und hat nicht mal eine Strafe zu befürchten. Ach ja: Der Beschuldigte ist verwarnt worden. Auch eine Art Strafe – zumindest juristisch.“


Unerlaubte Werbeanrufe sind weiterhin Ärgernisse

(ha). Wie die Verbraucherzentrale Hamburg mitteilt, sind unerlaubte Werbeanrufe noch immer bei Verbrauchern ein Ärgerniss. Vor mehr als zwei Jahren trat das Anti-Abzocke-Gesetz in Kraft. Seitdem sind telefonisch geschlossene Verträge über die Registrierung bei Gewinnspielen nur noch wirksam, wenn sie schriftlich bestätigt werden. Trotzdem sind aggressive Verkaufsmaschen am Telefon weiterhin ein Ärgernis. Das zeigt eine bundesweite Online-Umfrage der Verbraucherzentralen, an der im Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 15. November 2015 knapp 5.500 Verbraucher teilnahmen. Die Auswertung ergab, dass über 90 Prozent der Befragten Werbeanrufe erhalten. Davon gab die überwiegende Mehrheit der Betroffenen an, einer Telefonwerbung zuvor nicht zugestimmt zu haben. Es besteht also weiterhin eine Gefahr, durch offensive Verkaufstaktiken am Telefon überrumpelt zu werden. Die rund 19.500 Beschwerden, die im gleichen Zeitraum bei den Verbraucherzentralen zu unerlaubter Telefonwerbung eingingen, bestätigen die Umfrageergebnisse.
Laut Erhebung tätigen nach wie vor insbesondere Anbieter von Gewinnspielen unerwünschte Werbeanrufe. Telefondienstleister und Energieversorger ziehen jedoch nach; ihre Anrufe haben im Verhältnis deutlich zugenommen. „Das ist nicht verwunderlich, denn auf diese Branchen hat das Anti-Abzocke-Gesetz keinerlei Auswirkungen“, sagt Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg. Verträge mit diesen Unternehmen könnten am Telefon weiterhin ohne eine schriftliche Bestätigung geschlossen werden. „Es ist also dringend erforderlich, dass die bisherigen gesetzlichen Regelungen nachgebessert werden“, fordert Verbraucherschützerin Rehberg.
Betroffene, die ungewollt am Telefon einen Vertrag abgeschlossen haben, können sich an Juristen der Verbraucherzentrale Hamburg wenden. Die Beratungsangebote und -zeiten sind veröffentlicht auf der Internetseite www.vzhh.de.


Leidiges Problem mit Werbeanhängern auf öffentlichen Parkflächen

(mr). Vor einiger Zeit berichteten wir: „Werbeanhänger“ nehmen den ohnehin knappen Parkraum weg. Für 14 Tage dürfen zugelassene Anhänger völlig legal auf öffentlichen Grund stehen. Doch haben Anwohner und Pendler durchaus das Gefühl, Anhänger parkten länger. In der Eiffe- und Spaldingstraße (Hammerbrook, Bezirk Mitte) beispielsweise stünden unerlaubt mindestens seit November 2012 mit Werbeaufschrift versehene Anhänger an gleicher Stelle. Im Januar 2013 stünden diese noch immer (oder schon wieder?) an gleicher Stelle. „Das Bezirksamt kann mit dem Personalkörper des BOD nicht ständig nach abgestellten tatsächlichen oder vermeintlichen Werbeanhängern absuchen. Hierzu reichen die Ressourcen nicht aus“, erklärt Norman Cordes, Sprecher des Bezirksamts Hamburg-Mitte. Cordes rechtfertigt weiter: „Es kann dringendere Aufträge geben, denen prioritär nachgegangen werden muss, wie aktuelle Gefahrenlagen.“ Schwierig dürfte es ohnehin sein, den Werbenden nachzuweisen, sie parkten länger als 14 Tage. Selbst wenn sie ihre Anhänger vorschriftsmäßig bewegten: Das Problem bleibt und Parkflächen werden blockiert. Der BOD wird aber seine Kontrollen fortsetzen, teilt Cordes mit.


Transparenzgesetz in Kraft getreten/Behörde muss Daten darlegen

(mr). Die Zeiten der „Hol-Schuld“ sind vorbei. In Zukunft muss die Hamburger Behörde von sich aus Verträge, Gutachten, Baugenehmigungen oder etwa Senatsbeschlüsse veröffentlichen. Damit ist am 6. Oktober 2012 der Startschuss für das neue Transparenzgesetz in Hamburg gefallen. Was bedeutet es für den Bürger? Im Grunde genommen gibt es zwei Neuerungen: Als erste Neuerung wird das bereits bestehende Auskunftsrecht ab sofort ausgeweitet. Jeder Bürger kann auf Antrag binnen eines Monats (in besonders schwierigen Fällen innerhalb zwei Monaten) Informationen nicht nur von Behörden im klassischen Sinne erhalten, sondern auch von Unternehmen, die der Kontrolle der Freien und Hansestadt Hamburg unterliegen. Dies teilt die Pressestelle der Behörde für Justiz und Gleichstellung mit. Wer zum Beispiel Informationen der Hamburger Wasserwerke GmbH im Billhorner Deich 2 in Rothenburgsort benötigt, kann diese ganz unkompliziert von der Behörde erhalten. Was verdient der Chef der städtischen Wasserbetriebe? Auf welche Weise saniert der Senat den maroden Haushalt? Als zweite Neuerung soll zukünftig eine Vielzahl von Dokumenten in einem elektronischen Register kostenlos im Internet veröffentlicht werden. Davon sind unterschiedliche Informationen betroffen: Senatsbeschlüsse, Verträge, Gutachten, Baumregister oder beispielsweise Geodaten der Stadt. „Mit der Geheimniskrämerei in Ämtern und Behörden ist nun Schluss“ – der Tenor des neuen Transparenzgesetzes. Damit mit dem öffentlichen Register gestartet werden kann, wurde das behördenübergreifende Projekt „Umsetzung des Hamburgischen Transparenzgesetzes“ ins Leben gerufen. Darin sind die Finanzbehörde, die Behörde für Justiz und Gleichstellung, die Kulturbehörde mit dem Staatsarchiv und der Hamburgische Beauftragte für den Datenschutz und Informationsfreiheit maßgeblich eingebunden. Zudem fließen über einen Beirat außerbehördliche Erfahrungen ein. Vertreter der Wirtschaft, Gewerkschaften, Kirche und der Transparenzinitiative beteiligen sich am Umsetzungsprojekt.


Ehrenamtliche Mentoren für Schüler gesucht

(mr). Seit 2004 bringt der Verein Mentor e. V. in enger Zusammenarbeit mit Hamburger Grund- und Stadtteilschulen förderungswürdige und –willige Schulkinder und ehrenamtliche Mentoren zusammen. „Es sind natürlich viele Kinder mit Migrationshintergrund, denen wir das fließende und deutliche Lesen beibringen“, erklärt Karmen Deckert. Die 62jährige ist seit drei Jahren Mentorin an der Stadtteilschule Horn am Standort Rhiemsweg. „Mein erstes Kind war eine Zwölfjährige aus Bosnien, der ich zum Lesen verholfen habe“, sagt Karmen Deckert und ergänzt: „Mit ihr habe ich noch heute Kontakt.“ Für jeweils ein Jahr übernimmt ein Mentor einen Schüler, der ihm einmal in der Woche für eine Stunde das Lesen bebringt. Märchen, Fantasy oder Sachgeschichten – das Angebot ist groß und vielseitig. Es wird sich nach dem Interesse des einzelnen Schülers gerichtet. Da es immer mehr Schüler gibt, die nicht richtig lesen können, sucht Mentor – die Leselernhelfer Hamburg e.V. und Hamburger Schulen ehrenamtliche Mentoren: Erwachsene, die sich ein- bis zweimal wöchentlich für jeweils 60 Minuten mit einem Schüler zu einer gemeinsamen Lesestunde nach dem Unterricht in der Schule treffen. „Gefördert werden dabei Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten im Umgang mit der deutschen Sprache haben“, sagt Karmen Deckert. Durch Vorlesen und lockere Gespräche werden sie in spielerischer Weise an Texte herangeführt und zum Zuhören und Lesen angeregt. Mentor kann sein, wer Zeit und Lust aufbringt, Mädchen und Jungen, überwiegend im Grundschulalter, zu unterstützen. Ein einwandfreies Führungszeugnis, gute Deutschkenntnisse und Zuverlässigkeit sind allerdings Grundvoraussetzung. „Nach einer ausführlichen Vorbereitung werden die Mentoren in spe an eine Schule in dem gewünschten Stadtteil vermittelt“, sagt Karmen Deckert, die mehrere Mentoren koordiniert. Aktuell sucht der Verein Leselernhelfer für Billstedt, Horn, St. Georg und Mümmelmannsberg.


Der Schnee kann kommen – die Räumer sind bereit 

(mr). Pflüge sind angeschraubt, Heckstreuer befestigt und Salz ist aufgefüllt. Auf dem Hof der Stadtreinigung am Bullerdeich sind die Vorbereitungen für den ersten Schnee Schneeräumerabgeschlossen. „Wir sind bereit“ heißt es bei den 176 Mitarbeitern, die unter anderem für Billstedt, Billbrook, Horn, Hamm und Rothenburgsort zuständig sind. „44 moderne Räum- und Streufahrzeuge rücken sofort aus, sobald wir Schneemeldungen erhalten“, sagt Sprecher Andree Möller von der Stadtreinigung Hamburg. Die Fahrzeuge sichern zunächst alle wichtigen Hauptverkehrsstraßen und Strecken mit Buslinienverkehr. Dies sind etwa 551 Kilometer im Gebiet zwischen Altstadt und Billstedt, sowie Billbrook und Barmbek. Danach werden sämtliche Verbindungsstrecken zwischen diesen Straßen gesichert, (etwa 169 Kilometer). Bis zu 76 zusätzliche Einsatzkräfte mit 37 weiteren Fahrzeugen beseitigen Schnee und Glätte auf den 3.727 Fußgängerüberwegen, Zebrastreifen und Verkehrsinseln. Für den Winter 2011/12 stehen 27.000 Tonnen Streusalz bereit. „Dies ist die doppelte Menge an Salz als im vergangenen Jahr“, erläutert Andree Möller. Brücken und wichtige Wege in Grünanlagen, sowie 739 Bushaltestellen werden genauso von den Mitarbeitern von Schnee freigehalten, wie 105 Streukilometer auf einem ausgewählten Netz von Fahrradwegen. Für die Abarbeitung weiterer Strecken stehen nochmals Mitarbeiter in den Startlöchern, die zum Teil mit Eimer und Schaufel manuell streuen und Schnee schieben können. Damit das Team der Stadtreinigung aber nicht erst ausrückt, wenn bereits Zentimeter hoher Schnee auf der Fahrbahn liegt, bedient es sich verschiedener Informationsquellen. Zum einen werden Vorhersagen verschiedener Wetterdienste zugrunde gelegt. Zum anderen gibt es Kontakte zur Polizei und anderen Hilfsorganisationen. „Wir haben darüber hinaus im Stadtgebiet insgesamt neun Messstationen, die uns genaue Angaben über Temperatur und Straßenverhältnisse geben“, sagt Andree Möller. Sensoren, die an der Straßenoberfläche und in einer Tiefe von sieben Zentimeter zu finden sind, geben Aufschluss über winterliche Straßensituationen. Eine dieser neun Messstationen befindet sich im Schiffbeker Weg. Sie liefert Daten wie Lufttemperatur, relative Leuchtfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Oberflächentemperatur und Prognose über eventuelle Glätte. „Die Fahrer unserer Streufahrzeuge werden über die Messwerte informiert und können sofort reagieren“, ergänzt Möller. Auf diese Weise können sie Streugut regulieren und anpassen. Zwar hat es in diesem Winter zweimal kurzzeitig geschneit (05.12.2011 und 10.12.2011) – liegen blieb der Schnee allerdings nicht. Bleibt die Lufttemperatur in den nächsten Tagen nahe am Gefrierpunkt, so stehen die Chancen für einen Schneefall nicht schlecht. Der Schnee kann kommen, der Räumdienst ist bereit. Unser Foto zeigt Horst Sprung, wie er gerade ein kombiniertes Räum- und Streufahrzeug vorbereitet. Der Kraftfahrer ist einer von 176 Mitarbeitern, die für sichere und freie Straßen sorgen. Foto: Röhe


18.940 „Häftlinge“ in Hamburgs lukrativstem „Knast“

(mr). Der etwa 5.100 Quadratmeter große Parkplatz in der Ausschläger Allee ist mit einem zweimeterhohen Zaun, diversen Beleuchtungsanlagen, einer Alarmanlage, sowie mehreren Videokameras und schließlich Aufsichtspersonal gesichert. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, werden dort die „Häftlinge“ bewacht – ein Ausbrechen ist unmöglich. Die Rede ist von Hamburgs Zentraler Fahrzeugsverwahrstelle Ausschläger Allee (II), umgangssprachlich „Autoknast“. Im Jahr 2011 kamen insgesamt 18.940 „Häftlinge“ hinter Gittern. 14 Lastkraftwagen unterschiedlicher Größen (ab 4 Tonnen), 6 Mofas, Fahrräder, Mopeds oder Kleinkrafträder, sowie 7 Krafträder waren dabei. Dies teilte der Hamburger Senat am 27. Januar 2012 in einer Kleinen Senatsanfrage der SPD-Verkehrsexpertin Martina Koeppen mit. Die Gebühreneinnahmen durch abgeschleppte Fahrzeuge betrugen im Jahr 2011 insgesamt 2.898.981 Euro. Durchschnittlich steht ein Fahrzeug 4,5 Tage auf dem zentralen Verwahrplatz, bevor der Besitzer das Fahrzeug mit mindestens 250 Euro frei kauft – direkt vor Ort und in der Regel bar Kralle oder EC-Karte. Einigen Besitzern scheint es ein so hoher Betrag zu sein, dass sie schlussendlich das Fahrzeug nicht abgeholt haben. Bis einschließlich November wurden 83 Fahrzeuge nicht abgeholt. Daten für den Monat Dezember 2011 liegen noch nicht vor. Fahrzeuge werden in der Regel nur dann abgeschleppt, wenn eine erhebliche Beeinträchtigung oder eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt. Parkt jemand seinen Wagen vor einer Feuerwehreinfahrt, in einer absoluten Halteverbotszone oder beispielsweise ungerechtfertigter Weise auf einem öffentlichen Behindertenparkplatz wird abgeschleppt.


Erstmals über 13 Millionen Fluggäste in einem Jahr gezählt

(ha). In seinem 100. Jubiläumsjahr stellt Hamburg Airport einen neuen Passagierrekord auf: Im Jahr 2011 nutzten 13,56 Millionen Passagiere den Hamburger Flughafen. Das sind rund 600.000 Passagiere oder 4,6 Prozent mehr als im Jahr 2010. Die gestiegene Anzahl der Fluggäste wurde vor allem durch den Einsatz größerer Flugzeuge erzielt: Die Anzahl der Sitze pro Flug ist von 131 auf 137 angestiegen und das maximale Startgewicht pro Flugbewegung legte um 3,5 Prozent zu (Vergleich 2010/2011). Die Zahl der Flugbewegungen stieg hingegen nur leicht um 0,6 Prozent auf 158.088 im Vergleich zum Vorjahr. Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport, freut sich über das Passagierwachstum: „Mit viel Engagement und Weitsicht hat Hamburg Airport die Herausforderungen des vergangenen Jahres gut gemeistert und erstmals die Marke von 13 Millionen Passagieren überschritten. Und das, obwohl die deutsche Luftverkehrssteuer das Wachstum geschwächt hat. Wir bieten den Fluggästen in Hamburg neben unserem engagierten und freundlichen Personal ein attraktives Streckennetz verbunden mit kurzen Wegen und einer komfortablen Reise von der Anfahrt zum Flughafen bis zur Landung am Zielort – das zahlt sich aus.“ Im Durchschnitt nutzten im Jahr 2011 täglich rund 37.149 Passagiere den Hamburger Flughafen, die Starts und Landungen lagen bei durchschnittlich 433 pro Tag (je 216,5 Starts und 216,5 Landungen täglich). Im Jahr 2011 boten 60 Fluggesellschaften ab Hamburg direkte Flüge zu 115 Zielen in Deutschland, Europa und der Welt an. Im Jahr 2012 kommen neue Strecken hinzu: Die Deutsche Lufthansa hat angekündigt, den Hamburger Sommerflugplan zu erweitern. Die Fluggesellschaft wird zweimal wöchentlich nach St. Petersburg und Venedig sowie einmal pro Woche nach Dubrovnik und auf die britische Kanalinsel Jersey abheben. Auch Air France engagiert sich verstärkt in Hamburg. Die traditionsreiche Fluggesellschaft nimmt im März 2012 viermal pro Woche Marseille ins Programm und ab April 2012 fünfmal pro Woche Toulouse.


Erste Zahnarztpraxis am Hamburg Airport eröffnet

(ha). Auf 350 Quadratmetern stehen ab sofort im öffentlichen Bereich oberhalb der Airport Plaza unter anderem fünf Räume für Behandlungen, Prophylaxe und zahnärztliche Chirurgie zur Verfügung. Ein eigenständiges Studio für Kosmetik und Hautpflege ergänzt den Service. Dr. Andreas Herold und Zahnarzt Wolfgang Friedheim bieten am Hamburg Airport ab sofort gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Tatjana Kuzmanovic ihre langjährige zahnärztliche Erfahrung an. „Täglich sind am Flughafen so viele Menschen als Reisende unterwegs und als Mitarbeiter des Airports, der Airlines sowie der Geschäfte tätig, dass ihre Zahl den Einwohnern einer Kleinstadt entspricht. Dazu kommen die Flughafen-Nachbarn“, erläutert Dr. Andreas Herold die Entscheidung für diesen besonderen Standort. „Wir bieten ihnen eine sichere zahnmedizinische Versorgung mit einem großen Leistungsportfolio auf dem neuesten Stand der Zahnheilkunde sowie umfassende Sprechzeiten an.“ Die Praxis ist Montag bis Samstag von 6 bis 22 Uhr und für Notfälle nach Vereinbarung auch sonntags geöffnet. Unterstützt werden die Zahnärzte durch Spezialisten für Implantologie, Wurzelkanal- und Zahnfleischbehandlung, Oralchirurgie, Vorsorge und Prophylaxe sowie Kieferorthopädie mit einem Schwerpunkt für Erwachsene. Ein Zahntechniker und das hauseigene Labor, das auch die schnelle Anfertigung von keramischen Teilkronen und Inlays ermöglicht, runden die Serviceleistungen ab. Kassen- und Privatpatienten aus dem In- und Ausland werden in der Praxis behandelt, in der alle Zahnärzte fließend Englisch sprechen und sämtliche Mitarbeiter in dieser Sprache fachlich geschult sind. Einen Termin für Vorsorge oder Behandlung vorher zu vereinbaren, ist ebenso möglich wie ein sehr kurzfristiger Besuch im Notfall – auch wenn der komplizierter sein sollte.“ Aufwändigere Zahnreparaturen wie zum Beispiel ein Inlay ermöglichen wir bereits innerhalb von zwei Stunden“, sagt Wolfgang Friedheim. „Das ist für Piloten und Airline-Mitarbeiter mit kurzem Stopover in Hamburg oder Reisende mit spontan auftretenden Beschwerden sicherlich besonders interessant.“ Darüber hinaus gehören auch Narkosebehandlungen bei umfangreichen Zahnsanierungen oder bei Angstpatienten zu den Leistungen, die die erfahrenen Mediziner an den Airport bringen. Medikamente und Zahnpflegezubehör erhalten Patienten nur wenige Schritte von der Praxis entfernt in der Airport Apotheke. Wer mit dem eigenen Pkw zur Zahnbehandlung kommt, kann auf den Parkplätzen am Flughafen parken und erhält einen Teil seiner Parkkosten erstattet.


Neue Geschwindigkeitsmessanlage an der B5

(mr). Die Hamburger Polizei hat in diesen Tagen eine neue stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage (GÜA) an der Eiffestraße (Hamm) in Betrieb genommen. Die Anlage befindet sich etwa 150 Meter hinter dem Ortseingang in Fahrtrichtung Innenstadt. Gemessen wird zukünftig der Verkehr auf allen Fahrstreifen stadteinwärts. Die vierspurige Eiffestraße Blitzanlagetritt im Vergleich zu anderen Straßenzügen hinsichtlich der Anzahl der Verkehrsunfälle hervor. Im Zeitraum 2008 bis 2010 haben sich zwischen dem Borstelmannsweg und Osterbrook allein 26 Unfälle mit 14 verletzten Personen ereignet, die direkt auf geschwindigkeitsrelevante Ursachen zurückzuführen waren. Die gesamte Eiffestraße weist im selben Zeitraum insgesamt 837 und im ersten Halbjahr 2011 bereits 117 Unfälle auf. Dabei gab es 17 schwer- und 239 leichtverletzte Personen. Neben der auffälligen Unfalllage ist in der Eiffestraße bei Messungen ein hohes Geschwindigkeitsniveau in Richtung Innenstadt festgestellt worden. Die stadteinwärts fahrenden Verkehrsteilnehmer sind häufig nicht gewillt, die Höchstgeschwindigkeit am Ortseingang auf 50 Km/h zu reduzieren. Aus Sicht der Hamburger Polizei ist es zielführend, das Geschwindigkeitsniveau des stadteinwärts fließenden Verkehrs mit dem Einsatz einer GÜA dauerhaft zu reduzieren. Darüber hinaus wird auch ein positiver Effekt für die angrenzenden Straßenzüge erwartet. Foto: Röhe 


Glosse: „Autokennzeichen und deren Vorurteile“

(mr). Szene an einer Autobahnraststätte. Ein Provinzidiot (PI) schreit einen orientierungslosen Dummen (OD) an. „Können Sie nicht leise sein?. Neben Ihnen schläft doch einer!“ Tatsächlich liegt da jemand in seinem Auto: Trottel schläft (TS). Auf einmal ein Feuerball: Auto brennt ganz (ABG). Schaulustige denken nur, der Fahrer käme aus HEI (Hilfe ein Idiot) beziehungsweise aus IZ (Idiotenzentrum). Gegenüber vom brennenden Wagen donnert jemand gegen eine Laterne. Wo kommt der Fahrer her? Natürlich aus LWL (lenkt willkürlich lädierend). Er hätte auch aus RÜG (rast überall gegen), WAF (westfälischer Amok-Fahrer) oder RAS (Rambo am Steuer) kommen können. Mittlerweile haben sich auf dem Rastparkplatz wilde Landwirte (WL), bereifte Mörder (BM), frei rasende Idioten (FRI) und nicht Fahrtüchtige (NF) versammelt. Zum Glück sind auf Deutschlands Straßen nicht nur wildgewordene Rowdys (WR) und wilde Fahrer (WF) unterwegs. Auch langsame Zeitgenossen treffen wir: Oma hat Zeit (OHZ), nur müde Schleicher (NMS), sehr Langsame (SL), Kraftfahrer übt noch (KÜN), ruhe sanft (RS) und Sonntagsfahrer (SON). Auch Tiere scheinen unterwegs zu sein: Ochse am Lenker (OAL), Wildschwein auf Futtersuche (WAF), dämlicher Esel (DE), besengte Sau (BS), wilder Affe fährt (WAF), saarländische Lenkradsau (SLS), hessisches Rindvieh (HR), Hängebauchschwein (HBS) oder beispielsweise kleines lebendes Erdferkel (KLE). Der Platz füllt sich: es stoßen ein dummer Dresdner (DD), ein Straßentrottel (ST), ein Superidiot (SI) sowie ein richtiger Dussel (RD) dazu. Wir müssten alle das Kennzeichen GG haben, denn wir befinden uns in großer Gefahr (GG) unter all den verrückten Spinnern (VRS). Ein Autofahrer blickt ständig auf den Boden. Naja: er sucht Inteligenz (SI). Nehmen Sie diese Glosse bitte nicht zu ernst. Autofahrer aus dem bayerischen Neustadt a. d. Saale sehen sie bestimmt so: Nur ein Scherz (NES). Weitere Glossen finden Sie hier.


Fahrradgroßkontrollen der Hamburger Polizei

(mr/ha). Die Fahrradstaffel der Hamburger Polizei führte in den vergangenen Tagen mehrere Fahrradgroßkontrollen durch. Die Kontrollen zielten auf die Bekämpfung der Hauptunfallursachen, Rotlichtmissachtung und das Befahren der falschen Radwegseite, ab. Unterstützt wurden die Maßnahmen von Einsatzkräften der Landesbereitschaftspolizei und noch in der Ausbildung befindlichen Polizeischülern. Es zeigte sich erneut, dass viele Radfahrer sich nicht an geltende Verkehrsvorschriften halten. Im vergangenen Jahr hat die Polizei insgesamt 3.083 Unfälle mit Fahrradfahrern registriert. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 426 Unfälle mehr. Insgesamt 2.208 Radfahrer verunglückten dabei auf Hamburgs Straßen. Auch hier ist ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 Prozent zu verzeichnen. Als Radfahrunfälle werden Verkehrsunfälle bezeichnet, an denen mindestens ein Radfahrer beteiligt ist. Radfahrer sind aufgrund ihres fehlenden Schutzraumes bei Verkehrsunfällen besonders gefährdet, schwere Verletzungen zu erleiden. 41 Prozent der Radfahrunfälle würden laut Polizei von Radfahrern verursacht. Aufgrund dieser Quote widmet sich die Polizei bei Verkehrsüberwachungsmaßnahmen auch den Radfahrern. Häufigster Fehler bei Radfahrern ist die Benutzung der falschen Radwegseite gefolgt von Rotlichtfahrten. Bei den Großkontrollen in den vergangenen Tagen mussten die Beamten 488 Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten. In 116 Fällen fuhren die Radfahrer auf der falschen Radwegseite. 185 Fahrradfahrer missachteten das Rotlicht. Fünf Radfahrer telefonierten während der Fahrt mit ihrem Handy. Acht Fahrradfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, da sie entweder gar keine oder nicht funktionierende Bremsen hatten. 182 Radfahrer fuhren entweder auf dem Gehweg oder durch die Fußgängerzone. Neben den Fahrradfahrern wurden auch 38 Autofahrer angehalten. 20 von ihnen telefonierten während der Fahrt und sieben missachteten das Rotlicht. 11 Mal mussten die Beamten einschreiten, da die Autofahrer falsch oder verkehrsgefährdend abbogen. Ziel der Kontrollen ist es, die Radfahrunfälle zu senken und damit die Zahl der Verletzten zu reduzieren. Hierzu bedarf es einer gegenseitigen Rücksichtnahme und einer Akzeptanz und Einhaltung der Verkehrsvorschriften der verschiedenen Verkehrsteilnehmer. Um dies zu erreichen, wird die Polizei Hamburg weitere Fahrradkontrollen durchführen.


Schwerer Verkehrsunfall mit Rettungswagen

(mr). Kürzlich kam es in Hammerbrook zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Grund war der Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Vermutlich kam es auf Grund der Evakuierung von etwa 1.000 Bewohnern zu einem schweren Unfall mit einem Krankentransport des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Das Fahrzeug des Ortsverbandes Altona war auf Unfall Hamburgdem Weg zur Evakuierung, als es an der Kreuzung Borgfelder Straße/Grevenweg mit einem Mercedes zusammenstieß. Die Besatzung des DRK-Transports blieb unverletzt, der 42-jährige Mercedesfahrer musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 31-jährige Fahrer des Rettungswagens mit Sonderrechten (eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn) auf dem rechten Fahrstreifen der Hammer Landstraße in Richtung Borgfelder Straße. Nach Zeugenangaben hielt der Rettungswagen vor der Kreuzung Burgstraße an und fuhr dann in den Kreuzungsbereich ein. Von rechts kam der 42-Jährige mit seinem PKW, beide Fahrzeuge kollidierten. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Rettungswagen auf die Mittelinsel geschleudert und knickte dort einen Ampelmast um. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Foto: Röhe


Informatikunterricht als Brutstätte für Ideen

(ha). Über das Kursangebot im Fach Informatik im Kurt-Körber-Gymnasium in Billstedt kann er nur Schmunzeln: Cemre Cankaya. Der 17jährige Schüler, der normalerweise auf das Matthias-Claudius-Gymnasium in Wandsbek geht, absolviert seit Beginn des Schuljahres zweimal in der Woche den Informatikunterricht in Billstedt. Während der Lehrer vorne an der Tafel den Lehrstoff vermittelt, grübelt Cemre Cankaya über neue Programme oder Softwareentwicklung. „Seit der achten Klasse habe ich im Fach Informatik 15 Punkte“, sagt der 17jährige stolz und ergänzt: „Mir macht das Programmieren unheimlich viel Spaß.“ Einige Male hat Cemre Cankaya an dem Wettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen und bereits vier Mal den ersten Platz gewonnen. Seine besten ausgezeichneten Projekte waren bisher in der neunten und zehnten Klasse der „One-Click-Installer – mit nur einem Mausklick mehrere Softwares installieren, sowie in der siebten und achten Klasse eine Hausaufgabensoftware (Schülerorganizer) mit der Schüler ideal ihren Schulalltag verwalten können. Mehrere Monate lang entwickelte der junge Informatiker den speziellen „One-Click-Installer“, mit dem der Benutzer viel Zeit und Stress sparen kann. „Die Idee kam mir beim Formatieren meines Computers“, sagt der Schüler der elften Klasse. „Jede einzelne meiner Software musste ich erst runterladen und danach mühsam auf den PC installieren.“ – Das muss auch anders und schneller zu schaffen sein, dachte sich Cemre Cankaya. Gesagt, getan. Das Ergebnis: ein Programm, bei dem der Benutzer nur noch die gewünschte Software auswählen muss, den Rest erledigt dann das Programm. Damit gewann er den ersten Platz bei „Jugend forscht“. Aber auch mit dem Schülerorganizer schaffte es der Gymnasiast an die Spitze. Dieses Jahr hat Cemre Cankaya erfolgreich die erste Runde des 30. Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf) absolviert. Im Januar absolvierte er ein Wochenend-Informatik-Camp in Potsdam, bei dem die etwa 40 besten Informatiker Deutschlands teilnahmen. Dort hörte er sich Vorträge von unterschiedlichen Professoren an und erweiterte seine Kenntnisse in Sachen Informatik. Zudem machte er sich dort für die kniffligen Aufgaben einer weiteren Wettbewerbsrunde fit. Dies qualifizierte den Schüler als Repräsentant des Bundeslandes Hamburg zum Erlebnistag auf der CeBIT, der wichtigsten Messe der digitalen Welt, an dem er auf Einladung des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) teilnahm. Diesen richtete das HPI zusammen mit dem Bundeswettbewerb am letzten CeBIT-Tag als eine spezielle Art der Förderung von jungen deutschen Nachwuchsinformatikern aus. Studierende des renommierten Instituts organisierten das besondere Messeerlebnis für Schüler. Zusammen mit dem Hamburger Informatik-Talent Cemre Cankaya bekamen weitere elf erfolgreiche Absolventen der Bundeswettbewerb-Erstrunde besonders interessante Messestände gezeigt und diskutierten mit den Studenten über ein mögliches späteres Informatikstudium. „Am HPI ist es uns sehr wichtig, begabte Schülerinnen und Schüler für das Studium der Informatik zu begeistern und sie darauf vorzubereiten. Mit der Unterstützung des Bundeswettbewerbs Informatik schlagen wir dafür erste Brücken zwischen Schule und Hochschule“, erklärte Christoph Meinel, HPI-Direktor. Wo Cemre Cankaya tatsächlich studieren will, steht momentan noch nicht fest. Insbesondere denkt er über ein Studium in Großbritannien nach. Aber weiterforschen will er auf jeden Fall und viele zahlreiche Programme entwickeln.


Tanztraining für „Let’s Dance“ in Uhlenhorst

Paul Janke und Ekaterina Leonova(mr). Das Tanzduell der Stars „Let’s Dance“ startete am 5. April 2013 in die sechste Runde. In neun glamourösen Live-Shows wagten sich insgesamt zehn Prominente jeweils mit einem Profitänzer auf das glatte Tanzparkett.
Sie sind waren: Moderatorin Marijke Amado (59), die Ex-Frau von Michael Ballack Simone Ballack (37), die ehemalige Leichtathletin im Stabhochsprung Balian Buschbaum (32), Schauspieler Manuel Cortez (33), Model, Schauspieler und „Bachelor“ Paul Janke (31), Moderatorin und Schauspielerin Gülcan Kamps (30), Musical-Star und Schauspieler Tetje Mierendorf (40), Schlagersänger und Moderator Jürgen Milski (49), Schauspielerin Sila Sahin (27) sowie Schauspielerin Manuela Wisbeck (29). Manuel Cortez wurde „Dancing Star 2013“? 

In Hamburg probten im Februar und März 2013 Paul Janke unter der Anleitung von Profitänzerin Ekaterina Leonova. Unser Foto zeigt die beiden bei den Proben in einer Tanzschule in Hamburg-Uhlenhorst. 
Foto: Röhe


Wachdienst behindert Journalisten bei der Arbeit – Polizei greift ein

(mr). In der Flüchtlingsunterkunft in der Dratelnstraße (Stadtteil Wilhelmsburg) kam es im Oktober 2015 zu Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern der Unterkunft. Etwa 60 Personen schlugen massiv mit Gegenständen aufeinander ein – dabei wurden mehrere Personen verletzt. Die Polizei rückte mit 25 Streifenwagen an, nahm mehrere Personen vorübergehend in Gewahrsam. Im Sanitärbereich der Flüchtlingsunterkunft seien nach bisherigen Ermittlungen mehrere Männer in Streit geraten. Der eingesetzte Wachdienst, der rund um die Uhr mit mehreren Kräften im Einsatz ist, konnte die Situation offensichtlich nicht in den Griff bekommen und rief die Polizei. Auch die Feuerwehr wurde informiert und entsendete mehere Rettungstransportwagen und den Führungsdienst der Feuerwehr. Nach Eintreffen von Polizei und Feuerwehr beruhigte sich die Lage. Mitarbeiter des Wachdienstes behinderten Pressevertreter vor Ort. Fotografen und Kameraleute berichteten von öffentlichem Grund und Boden über den Einsatz. Um allerdings Berichterstattung abzuwenden, versuchte der Wachdienst Objektive der Kameras mit Händen und Körpereinsatz abzudichten. Teilweise gab es auch aggressive Wachleute, die mit leichter körperlicher Gewalt versuchten, Aufnahmen von dem Polizeieinsatz zu verhindern. Beamte der Polizei wurden auf die Situation aufmerksam und klärten das Wachpersonal auf die Rechte der Medienvertreter auf. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet. Kaum hatte sich die Lage in der Flüchtlings-Zeltstadt für 800 Menschen beruhigt, musste die Polizei erneut anrücken. In einem der Zelte stand plötzlich eine Matratze in Flammen. Die Feuerwehr rückte an, eine Person kam verletzt ins Krankenhaus.


Vom Businessplan zum langfristigen Erfolg

(mr). Ist genug Kapital vorhanden? Helfen Familienmitglieder mit? Welche Qualifikationen sind vorhanden und wie schaut es mit Mitbewerbern aus? Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und damit beruflich etwas Eigenes starten möchte, muss sich im Vorwege über alle möglichen Fragen Gedanken machen. Woher nehme ich das Startkapital? Welche Erfahrungen weise ich auf, habe ich gesundheitliche Einschränkungen? Welche Gesetze muss ich beachten und wie lange muss ich täglich arbeiten? Bei all den Fragen steht unter anderem der Verein „Unternehmer ohne Grenzen“ für jedermann kostenfrei mit Rat und Tat zur Seite. „Wir nehmen uns viel Zeit und checken jeden Interessenten genau durch“, sagt Projektleiter Markus Woller-von Have. „Steht eine Geschäftsidee, überprüfen wir die persönlichen Gegebenheiten. Es folgen mindestens 13 Beratungsstunden, dann fertigen wir einen Businessplan“, ergänzt Projektleiter Woller-von Have. Einzige Bedingung: Interessierte müssen entweder in Billstedt wohnen oder in dem Stadtteil ein Unternehmen gründen. „Wir begleiten die Menschen zum Rechtsanwalt, zur Bank, ins Jobcenter oder zu anderen Behörden und geben Anschub“, erklärt Markus Woller-von Have. Unternehmer ohne Grenzen e. V. legt mit dem Projekt „Beratungsstelle Stärkung lokaler Wirtschaft“ einen besonderen Schwerpunkt auf die Sicherung und Stärkung von Nahversorgung. Derzeit geht es um das Legiencenter, die Möllner Landstraße, das Umfeld des Billstedt-Centers und den Bereich Kaltenbergen. „Wenn ein neues Geschäft eröffnet, gehen wir zum Inhaber, stellen uns vor und bieten unsere Hilfe an“, sagt Agathe Bogacz. Oftmals gibt das Beraterteam von „Unternehmen ohne Grenzen“ Ratschläge bezüglich Werbeschilder, Banner und Prospekte. „Wir haben auch schon Slogans und ganze Werbekampagnen entwickelt“, sagt Agathe Bogacz. Auch bezüglich der Preispolitik hätten manche Unternehmer eine falsche Vorstellung. Beratung, Vertrauen und individuelle Unterstützung – in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Hamburg-Mitte, der STEG und anderen Institutionen – stehen auf dem Programm. Das Vereinsteam versteht sich als Moderator und Bindeglied zwischen Behörden und kleinen Unternehmen oder Existenzgründern. Meist geben Sie Informationen, beispielsweise über Bauvorhaben der Stadt, bekannt, die die Unternehmen dann bei ihrer Betriebsentwicklung berücksichtigen können. Hilfe wird übrigens in unterschiedlichen Sprachen angeboten. Kontakt: Unternehmer ohne Grenzen e. V., Möllner Landstraße 12 (5. Stock), Hamburg-Billstedt. Tel: 040 / 8750 68 42 oder per Mail bsw@uog-ev.de. Öffnungszeiten 9 bis 17:30 Uhr oder nach Vereinbarung. Das Projekt wird vom Europäischen Sozialfonds und der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert. Sollte eine Geschäftsidee nicht realisierbar oder zu unrentabel sein, so verhilft der Verein auch zu einem sozialversicherungspflichtigen Job.


Bilder, Bücher, Beobachtungen, Bootsfahrten

(ha). „Die Carl-Petersen-Straße hieß früher Mittelstraße. Die Hirtenstraße ging damals quer durch den heutigen Thörls-Park bis runter zur Hammer Landstraße – heute endet sie an der Meridianstraße“, sagt Gunnar Wulf und ergänzt: „Auch die Straße `Bei der Hammer Kirche` führte früher zwischen den beiden Kirchen hindurch bis zur Hammer Landstraße und war wesentlich steiler als der heutige Hammer Steindamm.“ Damit zeigt Gunnar Wulf drei von etwa zehn Veränderungen der Grundstruktur des Stadtteils Hamm auf. Und er muss es wissen – bekleidet Wulf doch das Amt des Leiters des Stadtteilsarchivs Hamm. Seit 25 Jahren spricht er mit Zeitzeugen und bringt zusammen mit zehn ehrenamtlichen Mitarbeitern und drei zusätzlichen Praktikanten die Schilderungen zu Papier. Über 30.000 Bilder und historische Postkarten – überwiegend aus Privatbesitz – sind, nach Straßennamen und Hausnummern sortiert, in zahlreichen Karteikästen zu finden. „Oft kommen Zeitzeugen zu uns und freuen sich über die alten Fotos. Wecken sie doch schließlich zum Teil schöne Erinnerungen“, sagt Gunnar Wulf. Etwa 96 Prozent aller Häuser von Hamm sind während des Zweiten Weltkrieges zerstört worden. Zu jeder Straße gibt es eine Karteikarte mit geschichtlichen Hintergrundinformationen. Hinzu kommen ein Lageplan und sämtliche Fotos, die zu der jeweiligen Straße vorhanden sind. Zeitzeugen, ehemalige Hammer Bürger (damals 90.000, heute 35.000 Einwohner), aber auch Studenten kämen regelmäßig ins Stadtteilarchiv, um Informationen für Referate oder Hausarbeiten zu bekommen. Neben dem umfangreichen Fotoarchiv hält Gunnar Wulf mit seinem Team einen riesigen Berg an Aktenordnern bereit. Ahnenpässe, Kartenarchive, Geld- und Auslosungsscheine, Sparbücher, Zeugnisbücher, Schuldscheine über 25.000 Reichsmark, Sporturkunden oder beispielsweise Verträge sind fein säuberlich einsortiert. Darunter auch ein kurioses Schreiben eines Bauunternehmers aus dem Jahr 1949. Eine Mieterin wird darum gebeten, Auskunft über den Verbleib einer Leiche zu geben. Bei einer Wohnungsräumung seien Leichenteile gefunden worden – aber wo ist der Rest? Adressbücher und verschiedene Zeitungsartikel, die alle mit Hamm zu tun haben, runden das umfangreiche Archiv ab. Fotoarchiv, Textarchiv? – Das war’s aber noch lange nicht! Das Stadtteilarchiv Hamm bietet wechselnde Ausstellungen in den Räumen in der Carl-Petersen-Straße 76, bietet Stadtteilrundgänge durch Hamm-Nord, Mitte und Süd. Außerdem können Interessierte in den Sommermonaten an speziellen Bootsfahrten teilnehmen. „Wir fahren von den Landungsbrücken auf die Bille und durchkreuzen sämtliche Bille-Kanäle. Dabei zeigen wir den Leuten historische Bilder. Auf diese Weise können sie sich ein Bild davon machen, wie es früher in unserem Stadtteil aussah und haben den Vergleich aktuell vor Augen“, sagt Gunnar Wulf. Zudem gibt es einmal im Monat das Geschichtscafé.


Der Spruch des Monats

„Lieber Schweißperlen im Gesicht, als gar keinen Schmuck tragen.“


Hamburger Allgemeine RundschauBei uns kommen Sie zum Zuge! www.hamburger-allgemeine.de. Buchen Sie jetzt eine Klein- oder gewerbliche Anzeige. Alle Infos zu den Preisen finden Sie hier.  


Schulferien in Hamburg

(ds). Sie möchten sich über die Ferien in der Freien und Hansestadt Hamburg informieren? Dann klicken Sie gerne auf folgende Seite: der Ferienterminkalender.


Gelbe Karte für Falschparker

(ha). Die „gelbe Karte“ zeigt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter  jetzt Falschparkern auf Behindertenparkplätzen. „Wir appellieren an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer, die Behindertenparkplätze für betroffene Menschen mit einer entsprechenden Parkberechtigung freizuhalten“, betont Ulf-D. Schwarz, Geschäftsstellenleiter beim BSK.  Mit einem witzigen aber eindeutigen Cartoon von TAZ-Karikaturist TOM werden Falschparker ermahnt. Die Polizei hat übrigens weniger Verständnis für dieses Fehlverhalten und belangt Verkehrssünder mit einem Bußgeld und hohen Abschleppkosten. 10 Kärtchen können gegen Einsendung eines mit 90 Cent frankierten und adressierten Briefumschlages beim BSK e.V., Postfach 20, 74238 Krautheim, bestellt werden.


Das gibt’s doch gar nicht? DOCH! 

(mr/ha). Polizeibeamte haben des öfteren auch mit Geschichten aus der Kategorie „Das gibt’s doch gar nicht“ zu tun. So auch Beamte der Davidswache auf St. Pauli: Ein Mann zeigte den Diebstahl seines Fahrzeugs an und hatte nicht damit gerechnet, dass der aufnehmende Beamte ihn unmittelbar der Lüge überführte. Der Tatverdächtige aus dem Hamburger Umland Dienstwagen der Polizeihatte sich an das Polizeikommissariat 15 (Davidwache) gewandt, um den Diebstahl seines Renault Traffic anzuzeigen. Angeblich hatten unbekannte Täter das Fahrzeug in der Nacht in der Bernhard-Nocht-Straße entwendet. Noch während der Polizeibeamte die Anzeige des Mannes entgegen nahm, kamen ihm Zweifel am Wahrheitsgehalt der gemachten Angaben. Der Anzeigende verstrickte sich zunehmend in Widersprüche. Nach weiteren Ermittlungen gab der 37-jährige Anzeigenerstatter zu, dass er den Diebstahl aus finanziellen Gründen vortäuschen wollte. Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren wegen des Vortäuschen einer Straftat eingeleitet. Polizeibeamte erkennen sehr schnell, ob eine Straftat tatsächlich stattgefunden hat oder nicht. Das Vortäuschen einer Straftat ist kein Kavaliersdelikt. Polizeibeamte müssen dafür Zeit investieren, die für andere Ermittlungsverfahren benötigt wird.


Der Kodex des Presserates

Leitlinien der Redaktion Ihrer Hamburger Allgemeinen Rundschau

Liebe Leser der Printausgabe, liebe Besucher dieser Online-Zeitung: Die Redaktion der Hamburger Allgemeinen Rundschau ist sich der Verantwortung bewusst, die sie für die Information und Meinungsbildung in Deutschland hat. Wir betrachten Unabhängigkeit als unverzichtbare Grundlage unserer Arbeit. Die Redaktion hält sich an folgende Punkte, die vom Presserat als sogenannter Pressekodex zusammengefasst wurden:

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2) Ebenso sind wir der Verantwortung gegenüber unseren Lesern bewusst, dass redaktionelle Texte nicht durch private oder geschäftliche Interessen Dritter oder auch durch persönliche wirtschaftliche Interessen von Mitgliedern der Redaktion beeinflusst werden. Auch dies ist im Pressekodex festgehalten (Ziffer 6 und 7). Daher berichten wir grundsätzlich nicht über Fälle, in den Familienangehörige von Journalisten der Hamburger Allgemeinen Rundschau involviert sind. Dazu gehören auch nahe stehende Personen. Ausnahme: es liegt ein sachlich abgestimmter Grund vor. Dieser wird dann mit der Redaktionsleitung abgesprochen. Die Redaktion nutzt die Berichterstattung auch nicht, um sich oder anderen Vorteile zu verschaffen.

3) „Die Annahme von Vorteilen jeder Art, die geeignet sein könnten, die Entscheidungsfreiheit von Verlag und Redaktion zu beeinträchtigen, sind mit dem Ansehen, der Unabhängigkeit und der Aufgabe der Presse unvereinbar. Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lässt, handelt unehrenhaft und berufswidrig.“ So steht es in Ziffer 15 des Pressekodex. Daher nehmen wir keine Geschenke an, die den Charakter einer persönlichen Vorteilsnahme haben nicht an.

4) Auch wenn der Termindruck meist im Weg steht: die Redaktion der Hamburger Allgemeinen Rundschau nimmt die Sorgfaltspflicht des Journalisten im Umgang mit Quellen sehr wichtig. Deshalb lässt sich die Redaktion grundsätzlich alle Interviews mündlich oder schriftlich autorisieren.

5) Die Redaktion gibt allen Beteiligten die Möglichkeit, sich zu Sachverhalten zu äußern. Auch hier legt die Redaktion großen Wert. Wir hinterfragen und recherchieren in alle Richtungen.

 


Farbig, erlebnisreich, informativ, bürgernah und kompetent –
so sieht eine Zeitung aus, die viele Leser anspricht.

Die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU hat sich diese Eigenschaften auf die Fahne geschrieben! Die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU ist eine einmal im Monat erscheinende Zeitung in Hamburg. Die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU wird gezielt in Hamburg kostenfrei zum Mitnehmen ausgelegt.

Unsere Zeitung wird primär in den Stadtteilen Altona, Eimsbüttel, Eppendorf, Winterhude, Barmbek, Bramfeld, Wandsbek und Hamm gezielt ausgelegt. Viele Menschen möchten erfahrungsgemäß keine unerwünschte Zeitung in ihrem Briefkasten – genauso wenig wie Prospekte und Werbeflyer. Deshalb wird die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU gezielt in Einkaufszentren, Geschäften, Gastronomiebetrieben, in Wartezimmern von Ärzten, KFZ-Zulassungsstellen sowie vielen weiteren ausgesuchten Unternehmen ausgelegt. Für Anzeigenkunden entsteht somit kein Streuverlust! Außerdem wird die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU in Hamburger Hotels ausgelegt – Touristen unserer Stadt können sich über Hamburger Themen und Einkaufsmöglichkeiten informieren. Gezielt wird die Zeitung auch per Hausverteilung an ausgewählte Leserinnen und Leser gebracht. So gehen wir sicher, dass auch wirklich nur derjenige unsere Zeitung in die Hand bekommt, der sie lesen möchte. Ein Wunsch unserer Anzeigenkunden – und ein Wunsch vieler Leser!

Die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU zeichnet sich durch einen großen redaktionellen Teil aus. Hier finden sich Themen aus den Bereichen Unterhaltung, Kultur, Sport, Politik. Zudem sind zahlreiche Rubriken – „Aus dem Polizeireport mit ominösen Geschichten“, „Wenn der Amtsschimmel wiehert – Behördenwahnsinn“, Gewinnaktionen für Leserinnen und Leser, das Promi-Interview, prominente Grabstätten in Hamburg und vieles mehr – in der HAMBURGER ALLGEMEINEN RUNDSCHAU enthalten. Unsere Besonderheit: Eine Kinder- und Jugendseite mit interessanten Artikeln für die jungen Bewohner Hamburgs, sowie eine Seniorenseite mit Artikeln für Leserinnen und Leser der Altersgruppe 50+. Dort können Geschäfte mit entsprechender Zielgruppe ideal werben!

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