
(ha). Aktien locken langfristig mit hohen Renditen und können auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich sein. Doch was genau verbirgt sich hinter Begriffen wie Dax, ETF oder Indexfonds, und wie lassen sich die damit verbundenen Geldanlagen sinnvoll für die Altersvorsorge nutzen? Wie riskant sind sie? Welche Kosten fallen an?
Es gibt Spielregeln an den Finanzmärkten, die Anlegerinnen und Anleger kennen sollten. In diesem Vortrag erhalten sie eine Einführung in die Begrifflichkeiten. Sie erfahren, wie sie ein Depot eröffnen, was ein Fondssparplan ist und was sich hinter dem Cost-Average-Effekt verbirgt. Bislang unerfahrene Anlegerinnen und Anleger bekommen zudem wichtige Hinweise an die Hand, um Fehlentscheidungen vorzubeugen.
Die Veranstaltung bietet ausreichend Raum für individuelle Fragen.
Termin: Dienstag, 15. Juli 2025,
18 bis 20 Uhr
Referentin: Anke Puzicha, Juristin und Finanzexpertin
Ort: Verbraucherzentrale Hamburg,
Kirchenallee 22, Ecke Ernst-Merck-Straße
Kosten: 35 Euro
Anmeldung: erforderlich unter www.vzhh.de/veranstaltungen oder Telefon 040 / 24 83 21 08.
Touristenattraktion: Wunderland erhöht die Preise drastisch

(mr). Wer aktuell eine Eintritsskarte fürs Miniatur Wunderland im Internet kaufen möchte, staunt nicht schlecht. Da stehen die derzeit gültigen Preise – aber auch neue Preise, die ab Januar 2026 gültig sind. Und die haben es in sich! Ab Januar 2026 zahlen Besucher des beliebten Miniatur Wunderlandes deutlich mehr. Wie die Betreiber auf ihrer Homepage mitteilen, steigen die Preise in nahezu allen Kategorien. Erwachsene zahlen künftig 22 Euro statt bisher 20, Kinder bis 15 Jahre 13 Euro statt 12.50 Euro. Auch Schulgruppen müssen mehr berappen. Es soll die erste Preiserhöhung seit Mai 2020 sein, wie unser Mitbewerber „Hamburger Abendblatt“ berichtet. Damals hatte das Miniatur Wunderland trotz coronabedingt sinkender Besucherzahlen auf eine Erhöhung verzichtet.
Wie die Tageszeitung weiter berichtet sollen gestiegene Kosten für Strom, Personal und Instandhaltung als zentrale Gründe gelten. Zudem sei das Lohnniveau im Team in den vergangenen Jahren deutlich angehoben worden. Die Kosten sollen ab Januar kommenden Jahres auf die Besucherinnen und Besucher umgelegt werden. Das hat auch Folgen für ermäßigte Tickets, die ebenfalls teurer werden: Schüler ab 16 Jahren, Auszubildende und Seniorinnen und Senioren zahlen ab Jahresbeginn 19 statt 17 Euro. Die Regelung, wonach pro zehn Schülerinnen und Schüler eine Lehrkraft kostenfrei die Ausstellung besuchen darf, bleibt unverändert. Auch persönliche Jahreskarten (ab 16 Jahren) bleiben bei 99 Euro stabil. Genauso persönliche Jahreskarten ab 1 Meter bis 15 Jahre: sie kosten weiterhin 59 Euro.
Zur Wahrheit gehört auch, dass Kosten für Reisen gestiegen sind. So reisen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die ganze Welt, um sich vor Ort umzuschauen und später bestimmte Teile im Kleinformat nachzubauen. In zahlreichen Dokumentationen, die im Fernsehen ausgestahlt werden, ist dies zu sehen. Die weltweit bekannte und beliebte Attraktion in der Speicherstadt müsse aber in Teilen regelmäßig saniert werden. Immerhin sind einige Abschnitte fast 25 Jahre alt. „Bald werden wir Österreich einmal komplett schließen und sanieren“, wird Frederik Braun (Mitbegründer) im „Hamburger Abndblatt“ zitiert. Auch werde der Eingangs- und Kassenbereich modernisiert.

Hunderttausende an. Foto: FoTe Press
Für das Miniatur Wunderland beginnt in wenigen Tagen wieder die heiße Ferienphase, in der Personen aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt durch die zwölf Welten auf zwei Stockwerken flanieren. Aktuell sind in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt Schulferien – weitere Bundesländer folgen in wenigen Wochen. Dann wird es wieder voll in der Touristenattraktion. Aber es wie nie ein preisgünstiges Vergnügen: Ein Erwachsener zahlt stolze 20 Euro, ermäßigte Karten für Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren, Azubis sowie Studentinnen und Studenten kosten 17 Euro. Ab Januar wird es also noch teurer.


Geheime Dreharbeiten zu „Dr. Nice“ im Vereinshafen der Segler Vereinigung Flensburg
(mr/ha). Bereits zum dritten Mal fanden im Hafen Fahrensodde am Stadtrand von Flensburg Dreharbeiten für die ZDF Fernsehreihe „Dr. Nice“ statt. In dieser Woche machte die Crew rund um Dr. Moritz Neiss (Patrick Kalupa), Charlie Jansen (Josefine Preuß) und Janne Andersen (Brigitte Zeh) für die 4. Staffel Aufnahmen am Kopf des Schwedenstegs. Dazu wurde ein Hausboot in den Hafen gebracht. Gedrehte Szene unter anderem: zwei aufgebrachte junge Männger stürmen das Hausboot, in dem sich gerade Dr. Nice befindet. Einer der beiden Männer hat einen Schrubber in der Hand. Es kommt zu einer verbalen Auseinandersetzung. Der Filmdreh war abseits gelegen: sowohl der Fuhrpark der TV-Crew war versteckt, als auch das Hausboot selbst.

Patrick Kalupa
steht als Dr.
Moritz Neiss
alias Nice vor
der TV-Kamera
auf einem
Hausboot am
Flensburger
Hafen. Foto:
FoTe Press/Röhe
In einer Pressemitteilung des ZDF heißt es, dass aktuell sechs neue ungewöhnliche Fälle das medizinische Gespür von Dr. Moritz Neiss, alias Nice, herausfordern. Dabei wird der ehemalige Star-Chirurg mit Ecken und Kanten von Arzthelferin Charlie (Josefine Preuss) unterstützt, die auch Co-Elternteil seiner Tochter ist. Im Klinikum Flensburg geht Nice gemeinsam mit seinem Lieblingsfeind und Erzrivalen Dr. Schmidtke (Maximilian Grill) wieder mysteriösen Symptomen und Krankheitsbildern auf den Grund, während Nice weiterhin versucht, sein turbulentes Privatleben in den Griff zu bekommen.

stürmen ins Hausboot. Einer hat einen
Schrubber in der Hand.
In weiteren Rollen spielen Brigitte Zeh, Maj Borchardt, Bruno F. Apitz, Hedi Kriegeskotte, Ben Ole Knobbe, Idil Üner, Teresa Rizos und Hannes Jaenicke. Neu dabei ist Tanja Schleiff in der Rolle der Dorf-Pastorin. Regie führen Holger Haase und Laura Thies nach Drehbüchern von Simon Rost und Elke Rössler. „Dr. Nice“ ist eine ZDF-Auftragsproduktion der Dreamtool Entertainment GmbH (Produzent: Stefan Raiser; Producerin: Sibylle Illner). Die Redaktion im ZDF hat Thorsten Ritsch. Die Dreharbeiten im Raum Flensburg sowie in Berlin dauern voraussichtlich bis Anfang Juli 2025 (erster Block) und von Mitte August bis Mitte November 2025 (zweiter Block), Sendetermine für die neuen sechs Folgen stehen noch nicht fest.

angereist, um Aufnahmen auf dem Gelände der
Segler Vereinigung Flensburg zu machen.
Fotos: FoTe Press/Röhe