Waldbrandgefahr in Hamburg ist sehr hoch

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Hamburg. Symbolfoto: FoTe-Press

(mr/ha). Der Mai meint es wirklich gut mit uns. Temperaturen von deutlich über 20 Grad und vor allem Sonne, Sonne, Sonne. Durch die anhaltend hohen Temperaturen und ausbleibende Regenfälle sind allerdings die Wiesen, Wälder und Böschungen sehr trocken. Das bekommt auch die Feuerwehr zu spüren. Sie appelliert an alle Hamburger, durch das Verhalten mitzuhelfen, Bränden vorzubeugen. Auch wenn es in den nächsten Tagen (ab Donnerstag) zu Regenfällen kommen kann, ist die Waldbrandgefahr noch nicht gebannt, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilt.

Die Feuerwehr Hamburg informiert über die Gefahren und gibt einige Tipps zum richtigen Verhalten:

– Keine Zigarettenkippen achtlos aus Fahrzeugen oder Zügen wegwerfen.
– Grasflächen mit Fahrzeugen nicht befahren oder auf ihnen parken (der Katalysator kann das trockene Gras entzünden).
– Grillkohle nach Gebrauch sorgfältig ablöschen. Auf keinem Fall im Strandsand eingraben.
– Kein Grillen und offenes Feuer im oder am Wald und in Parkanlagen, nur auf hierfür vorgesehenen Grillplätzen und Flächen.
– Keine Glasflaschen achtlos wegwerfen. Glasscherben können wie Brenngläser wirken und Brände entfachen.
– Halten Sie Zufahrten zu Wäldern, Seen und Feldwege frei, so dass auch große Löschfahrzeuge Einsatzorte anfahren können.

Sollten Sie einen Wald- oder Flächenbrand bemerken, wählen Sie umgehend den Notruf der Feuerwehr 112, beschreiben Sie was brennt, wo die Rauchentwicklung zu sehen ist und weisen Sie die Einsatzkräfte ein. Wenn Sie nicht wissen, wo Sie sich genau befinden, dann nutzen  Sie die georeferenzierten Notfall-Treffpunkt Beschilderungen in Hamburgs Parks und Wäldern um Ihren Standort zu übermitteln. Unterdessen kam es teilweise in der Hansestadt zu Bränden in der Natur. Unter anderem brannte es in Holm-Seppensen im Kreis Harburg. Aber auch in Hamburg selbst brannte Gebüsch und Unrat.


2023 soll der Fernsehturm wieder öffnen

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Bruno Jacobfeuerborn, CEO Deutsche Funkturm auf dem Fernsehturm. Foto: Röhe

(mr/ha). Der Heirnich-Hertz-Turm („Telemichel“) feiert seinen 50. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Pünktlich zum 50. Geburtstag des unter Denkmal stehenden und Hamburgs höchstem Gebäude verkündete die Eigentümerin, die Deutsche Funkturm (DFMG), dass das 276,5 Meter hohe Wahrzeichen im Jahr 2023 wieder eröffnet wird. Seit 2001 ist der Fernsehturm für die Öffentlichkeit geschlossen – nun also gibt es wieder Hoffnung, dass Hamburger und Touristen endlich wieder auf die beiden Aussichtsplattformen dürfen. Den ganzen Artikel lesen Sie hier…


HSV und St. Pauli in Abstiegsnöten – Ist das Wunder möglich?

Das Volksparkstadion in Hamburg-Bahrenfeld. Das Zuhause des Bundesligisten HSV. Foto: ha/ Wikipedia / Reinhard Kraasch (Lizenz: CC 3.0)

(ha). Das Jahr 2018 schickt sich an, kein gutes für den Fußball in der Hansestadt zu sein. Sowohl der Hamburger SV in der Bundesliga als auch der FC St. Pauli in Liga zwei befinden sich in argen Abstiegsnöten, waren dabei teils bereits abgeschrieben. In den letzten Wochen dieser Spielzeit geht es an der Elbe um viel mehr, als nur die Ligazugehörigkeit. Den ganzen Artikel lesen Sie hier…


Buchtipp: „Die Marineflieger der Bundeswehr – Piloten und ihre Maschinen“

(ha/as). Seit April 2018 gibt es ein Nachschlagewerk über die Marineflieger der Bundeswehr mit gleichnamigen Titel des Hamburger Verlages „Mittler“ (einer der ältesten Verlagsmarken Deutschlands mit Gründungsjahr 1789). In dem 240 Seiten starken Buch geht es um die Marineflieger, die (wie die gesamte Bundeswehr) in den vergangenen Jahren Federn lassen mussten. Das Buch beschreibt die einstige Flugzeugtyp-Palette, von der nur noch wenige übrig geblieben sind. So gehören beispielsweise die Marinefliegergeschwader mit ihren kampfstarken Jagdbombern längst der Vergangenheit an. Vorgestellt werden unter anderem Jagdbomber, propellergetriebene Verbindungs- und Aufklärungsflugzeuge, Pembroke, Gannet, Hawker Sea Hawk, Starfighter, Magister, Tornado, Sea King oder Sea Lynx, sowie Hubschrauber (Sycamore, Saunders-Roe Skeeter, Sikorsky, usw.). Autor Ulf Kaack stellt die Marineflieger im Buch vor, in dem er sie technisch und mit größtenteils Farbfotos versehen von Männern erklären lässt, die sie im Dienst geflogen sind.

Klappentext des Buches: Die deutsche Marine fährt nicht nur zu See, zu ihr gehören auch seit mehr als 100 Jahren die Marineflieger. Autor und Marine-Experte Ulf Kaack stellt in diesem aktuellen Werk alle Luftfahrzeuge der Marineflieger in chronologischer Reihenfolge von 1956 bis in die Gegenwart vor. Die Technik und Geschichte von Helikopter, Jets und Flächenflugzeugen werden ausführlich dargestellt, ergänzt durch jeweils eine Tabelle mit den technischen Daten. Knapp zwei Dutzend Flugzeuge werden von den Piloten vorgestellt, die diese Maschinen einst flogen oder bis heute noch fliegen. Sie vermitteln dem Leser eine besonders eindrückliche Beschreibung von Flieger und Flugerlebnis. Die Piloten plaudern aus ihrer fliegerischen Praxis, geben dabei Insider-Details, Außergewöhnliches und oftmals auch Humoriges preis. Dabei kommen auch hochrangige, mittlerweile pensionierte Offiziere zu Wort. Sie haben außerdem Bildmaterial aus ihren privaten Fotoalben zur Verfügung gestellt. Unterstützt wird dieses Buchprojekt von den Marinefliegern der Deutschen Marine und dem Marinefliegermuseum »Aeronauticum« in Nordholz. Die Marineflieger der Bundeswehr ist kein reines Nachschlagewerk oder eine mit wissenschaftlichen Darstellungen überfrachtete Fachpublikation,sondern ein Lesebuch, das alle wichtigen Daten und Fakten auch für Laien und Luftfahrtinteressierte informativ und unterhaltsam schildert. Abgerundet wird der Band von fantastischen, bisher größtenteils unveröffentlichten Bildern.