100 Jahre Feuerwache Berliner Tor

Die Feuer- und Rettungswache Berliner Tor. Mehrere Rettungstransportwagen (RTW) und ein Notarztwagen stehen direkt vor dem Gebäude. Foto: FoTe Press/Röhe

(ha/ds). Mit einem Tag der offenen Tür feiert die Feuerwehr Hamburg heute (Sonntag, den 19. Juni 2022) das 100-jährige Jubiläum der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor. Alle Kolleginnen und Kollegen der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor freuen sich auf zahlreiche Besucher, die mit den Feuerwehrleuten diesen Tag feiern. Auf dem Hof der Wache werden historische Fahrzeuge aus den Bereichen Rettungsdienst und Brandschutz ausgestellt. Der Verein der Hamburger Feuerwehrhistoriker öffnet die Pforten und präsentiert im „Historik-Keller“ eine Vielzahl anschaulicher Exponate.

Während sich die jüngeren Besucherinnen und Besucher mit einer Hüpfburg, einer Fotobox und anderen Attraktionen vergnügen können, stehen für die anderen Gäste die Spezialisten des Personalauswahlzentrums bereit, um Fragen rund um die Ausbildung und Karrierechancen bei der Feuerwehr Hamburg zu beantworten.

In einem Übungsszenario wird die Zusammenarbeit der Spezialeinsatzgruppe Höhenrettung in Verbindung mit dem Rettungsdienst vorgestellt. Unser geschultes Rettungsdienstpersonal bietet die Möglichkeit an, unter Anleitung ein Laienreanimationstraining an einer Übungspuppe durchzuführen.

Für Essen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Kommen Sie dabei gerne mit uns ins Gespräch und lassen Sie sich von unserer Begeisterung für die Vielfalt unseres Berufes anstecken.

Der Tag der offenen Tür findet noch bis 18 Uhr statt. Adresse:

Feuer- und Rettungswache Berliner Tor
Westphalensweg 1
20099 Hamburg
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TV-Dreh in Steilshoop: Wer hat Jenny und Melanie aus Stralsund gesehen?

TV-Dreh in Steilshoop: Kommissarin Jule Zabek (gespielt von Sophie Pfennigstorf) ermittelt für die Kripo Stralsund und sucht zwei junge Frauen. Foto: FoTe Press/Röhe

(mr/ha). „Irgendwas stimmt hier nicht“, sagt ein älterer Mann, der mit seinem Einkauf vom Einkaufszentrum Steilshoop auf dem Heimweg ist. Am Edwin-Scharff-Ring steht plötzlich eine Bushaltestelle mit der Aufschrift „Helmertring Verkehrsbetriebe Stralsund“. Außerdem bitten mehrere Filmblocker Passanten, die gegenüberliegende Straßenseite zu benutzen. Der Grund ist ganz einfach: es sind Filmarbeiten in der Hochhaussiedlung Steilshoop. Dieses Mal für die ZDF-Krimireihe „Stralsund“.

In der 21. Folge der Samstagskrimireihe mit dem Arbeitstitel „Der lange Schatten“, die derzeit in Stralsund, auf Rügen, in Hamburg und Umgebung entsteht, wird Kommissarin Jule Zabek (gespielt von Sophie Pfennigstorf) ihren Dienst bei der Stralsunder Mordkommission antreten und damit die langjährige Kommissarin Nina Petersen ablösen.

Kommissarin Jule Zabek (gespielt von Sophie
Pfennigstorf) schaut in ihr Protokollheft.
Ein Kameramann filmt sie dabei. Fotos: FoTe Press/Röhe

Die Hierarchien und Beziehungen auf dem Revier verändern sich. Karl Hidde (Alexander Held) wurde zum Chef befördert und hat die neue Kollegin, nach einem internen Anhörungsverfahren an ihrem letzten Arbeitsplatz, mit väterlicher Strenge genau im Blick. Jule Zabek ist eine Einzelgängerin – mit Ecken und Kanten, innerlich zerrissen, unstet und immer auf der Suche. Sie überrumpelt ihre Gegenüber immer wieder – mal mit ihrem scharfen Blick und ihrer direkten, manchmal etwas rotzigen Art, mal mit ihrem großen Herzen. Schon in ihrem ersten Fall muss Jule Zabek neben ihrem Kollegen Karim Uthman (Karim Günes) an ihre seelischen und körperlichen Grenzen gehen, um zu beweisen, dass sie eine gute Polizistin ist.

In weiteren Rollen spielen Christoph Franken, Alev Irmak, Claudiu Mark Draghici, Inka Löwendorf, Vivien Mahler und andere. Lars Henning zeichnet für Drehbuch und Regie verantwortlich. Es produziert die Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH, Köln, Wolfgang Cimera. Christian Cloos ist der verantwortliche ZDF-Redakteur. Die Dreharbeiten dauern bis zum 10. Juni 2022. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Kommissar Karl Hidde (Alexander Held) und Kommissarin Jule Zabek
(Sophie Pfennigstorf) befragen zwei Passanten.
Auch ein uniformierter Polizist steht bereit. Foto: FoTe Press/Röhe

Katharina Wackernagel, die sich mit ihrem letzten Fall „Stralsund – Die rote Linie“ voraussichtlich im Herbst 2022 im ZDF verabschieden wird, sagt zu ihrem Ausstieg: „Als Kommissarin Nina Petersen habe ich insgesamt 20 spannende Kriminalfälle mit meinem Team gelöst. Diese Figur, die ich über 13 Jahre mitprägen und entwickeln durfte, wird mir fehlen. Ebenso das wunderschöne Stralsund. Obwohl es während der Dreharbeiten manchmal arg kalt war – ich habe es geliebt! Ein großer Dank geht an meine tollen Kolleginnen und Kollegen vor und hinter der Kamera, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Auch wenn mir der Abschied nicht leichtfällt, so freue ich mich auf all die neuen Aufgaben und Herausforderungen, die vor mir liegen.“ Das ZDF und das „Stralsund“-Team bedanken sich ganz herzlich bei Katharina Wackernagel und wünschen ihr alles Gute.

Das Filmteam machte in den vergangenen Wochen unter anderem im Öjendorfer Park (Billstedt) und der Nordmarkstraße (Hamburg-Tonndorf) Halt, um Aufnahmen zu machen.


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