2018: Bereits 6.110.061,65 Euro Einnahmen durch Blitzer

Die Blitzer-Säule an der Rennbahnstraße (Horn). Foto: Röhe
(mr). Beim Einwohner-Zentralamt  wurden  im  Jahr  2017  Einnahmen  im  Rahmen  von  Verwarnungs-  und  Bußgeldern  in  Höhe  von  10.059.313,97  Euro  durch  die  stationären  GÜA ausgewiesen. Im Zeitraum von Januar bis Juni 2018 kam ein Betrag in Höhe von 6.110.061,65 Euro zustande. Dies geht aus einer Senatsantwort aufgrund einer Kleinen Anfrage von Dennis Thering (CDU) hervor. Darin heißt es, dass überhöhte  Geschwindigkeit nach wie vor Verursacher Nummer Eins für Unfälle ist und zu erheblichen Unfallfolgen führt. Deshalb setzt die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei in diesem Themenfeld neben der Präventionsarbeit auf eine konsequente Verfolgung von Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.  Ein Mittel dabei: stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen (GÜA). Sie werden grundsätzlich installiert, wenn eine dauerhafte Überwachung rund um die Uhr zur Reduzierung von geschwindigkeitsbezogenen Verkehrsunfällen, insbesondere mit Personenschaden, an Unfallschwerpunkten beziehungsweise Unfallhäufungsstrecken erforderlich ist. Laut Hamburger Senat sollen bis Ende des Jahres weitere sechs Anlagen in Betrieb genommen werden. Dazu gehören die Nordkanalstraße in Höhe Anckelmansplatz (Richtung Eiffestraße), die Saarlandstraße stadtauswärts/-einwärts und die Sievekingsalle in Höhe der Hammer Straße (Fahrtrichtung Innenstadt).