34 Radfahrer fahren über rote Ampel

Die Polizei Hamburg kontrolliert regelmäßig Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer und achtet auf "Rotlichtverstöße". Symbolfoto/Montage: FoTe Press

(ha). Die Fahrradstaffeln der Verkehrsdirektionen führten heute (18. September 2020) eine Rotlichtkontrolle in der Hamburger Innenstadt durch und ahndeten in diesem Zusammenhang insgesamt 59 Verkehrsverstöße.

Wie die Polizei mitteilt, handelt es sich bei den Verstößen um folgende:

   – 34 x Rotlichtmissachtung durch Fahrradfahrer

– 3 x Rotlichtmissachtung durch E-Scooter-Fahrer

– 12 x Wenden trotz durchgezogener Linie als Kfz-Führer – 2 x missbräuchliche Nutzung eines Mobiltelefons während der Autofahrt

– 1 x missbräuchliche Nutzung eines Mobiltelefons beim Fahrradfahren

– 1 x Befahren der falschen Radwegseite – 3 x Befahren des Gehwegs (Fahrrad)

– 1 x Verstoß eines E-Scooter-Fahrers gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Ein Pkw-Fahrer missachtete eine für ihn Rotlicht anzeigende Ampel und konnte nur durch eine Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß mit zwei Fußgängern verhindern. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 320 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

Insgesamt acht Beamte führten heute diese Kontrolle durch. Die Fahrradstaffeln führen regelmäßig Schwerpunktkontrollen mit dem Ziel durch, Verkehrsunfälle mit Radfahrbeteiligung zu reduzieren und alle Verkehrsteilnehmer für ein rücksichtsvolles Miteinander zu sensibilisieren.


Vergrault “Notruf Hafenkante” unsere Touristen und ihre Fans?

Eine Touristin macht ein Foto von den Dreharbeiten der TV-Serie „Notruf Hafenkante“ an der Kehrwiederspitze. Wenig später wird sie von einem „Blocker“ aufgefordert, keine Fotos zu machen. Das kleine Foto rechts zeigt einen „Blocker“, der schon auf dem Weg zu dem Mann mit der Spiegelreflexkamera ist. Fotos: FoTe Press

(mr). Auch in Corona-Zeiten strömen Tausende Touristen nach Hamburg. Sie flanieren durch die Speicherstadt, schauen sich unsere “Elphi” an. Aber wehe das Produktionsteam von “Notruf Hafenkante” dreht an der Kehrwiederspitze. Dann weht kein rauer Wind, sondern ein rauer Umgangston. “Keine Fotos. No Pictures”, rufen mehrere “Blocker”. Mindestens 13 dieser Sicherheitsmitarbeiter mit gelben Westen stehen rund um das fiktive Polizeikommissariat 21, das regelmäßig donnerstags im ZDF zu sehen ist, um die Filmcrew von aufdringlichen Fans und Personen, die einfach mal so vor die Kamera wollen, fernzuhalten. Außerdem dürfen sich keine größere Personengruppen rund um das Filmteam bilden – wegen der geltenden Corona-Bestimmungen.

Den ganzen Artikel lesen Sie hier…