Dreharbeiten für 20. „Stralsund“-Krimi mit Katharina Wackernagel

Katharina Wackernagel als Kriminalkommissarin Nina Petersen am Eingang zum Polizeirevier Stralsund. Im Hintergrund gehen uniformierte Polizisten gerade in die Wache. Foto: FoTe Press

(mr/ha). Auf einem Hinterhof zwischen Palmaille und Olbersweg in Hamburg-Altona stehen drei Streifenwagen der Polizei. Sie tragen jeweils ein Behördenkennzeichen mit MVL (Mecklenburg-Vorpommern Land) und einer fünfstelligen Nummer. Am Eingang zu einem der vier Gebäude auf dem Gelände ist ein blaues Schild mit weißer Aufschrift „Polizei Stralsund“ angebracht. Mehrere Passanten, darunter mehrere mit ihren Hunden, bleiben stehen und wundern sich über das Polizeiaufgebot. Einige fragen, was denn passiert sei.

Aber Stopp: wir sind doch in Hamburg. Wieso ermittelt die Polizei Stralsund in Hamburg? Immerhin liegen beide Hansestädte etwa 275 Kilometer entfernt. Na klar, es sind Filmarbeiten. Dieses Mal für die TV-Serie „Stralsund“. Dazu hat sich die Filmcrew extra ein Gebäude in einem Hinterhof ausgesucht, auf dem die Aufnahmen der Polizeiwache gemacht werden können. Die Polizeifahrzeuge sind übrigens nicht echt: es handelt sich um „Spielfahrzeuge“. Das heißt, sie spielen in der Serie als Polizeifahrzeuge mit und bekommen dazu extra Filmkennzeichen (in diesem Fall Mecklenburg-Vorpommern), die Aufschrift „Polizei“ und das Blaulicht abgebracht und sehen soit täuschend echt aus.

Filmarbeiten in einem Hinterhof an der Palmaille

Es ist der mittlerweile 20. „Stralsund“-Krimi, der aktuell in Hamburg produziert wird. Zum Inhalt teilt das ZDF mit: Kriminalkommissarin Nina Petersen (Katharina Wackernagel) staunt nicht schlecht, als sie in dem schwerverletzten Mann vor ihrer Haustür ihren Ex-Kollegen Benjamin Lietz (Wotan Wilke Möhring) erkennt. In Schleswig-Holstein, Hamburg und Umgebung entsteht derzeit der 20. Film der ZDF-Samstagskrimireihe „Stralsund“ mit dem Arbeitstitel „Die rote Linie“. Martin Eigler führt Regie und schrieb auch das Drehbuch. 

Nina Petersen trifft nach langer Zeit wieder auf ihren EX-Freund Benjamin Lietz

Zusammengeschlagen und zerschunden steht Benjamin Lietz, der Ex-Kollege von Nina Petersen, vor ihrer Tür und bittet für ein paar Tage um sicheres Asyl – ohne zu sagen, was passiert ist. Er war jahrelang aus ihrem Blickfeld verschwunden. Kurz darauf wird die Kriminalkommissarin von ihrem Kollegen Karl Hidde (Alexander Held) zu einem Tatort im Segeljachthafen Dänholm gerufen. Es dauert nicht lange, bis sie eine Verbindung zwischen dem dort aufgefundenen Toten, Linus Kudirka, und Benjamin Lietz herstellen kann. Beide waren offenbar Zellengenossen in der JVA – erst Freunde, dann „Partner in Crime“ und an einem Autoteileschmuggel nach Litauen beteiligt. Der Handel florierte auch aus dem Gefängnis heraus und schaffte Konkurrenz. Wurde Kudirka nun Opfer einer Bandenrivalität? Und wie tief steckt Lietz in den Geschäften der Autoteile-Mafia? Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als Hidde gekidnappt wird und auf einer Fähre nach Litauen verschleppt werden soll. Gemeinsam mit ihren Kollegen Karim Uthman (Karim Günes) und Stein (Andreas Schröders) begibt Nina Petersen sich ebenfalls auf die Fähre – undercover, auf der Suche nach ihrem Kollegen Hidde. 

Gedreht wird zum 29. September 2021

In weiteren Rollen spielen Johannes Zirner, Dimitri Bilov, Wladimir Tarasjanz, David Mullikas, Enrique Fiß und unter anderem Tomek Nowicki. Die Dreharbeiten dauern bis 29. September 2021. Der Sendetermin steht noch nicht fest. 


Drei junge Lyrikerinnen mit dem Klopstock-Preis ausgezeichnet

Von links: Eva Burmeister, Charlotte Florack und Ronya Othmann. Foto: ha/Nicole Malonnek

(ha). Herzlichen Glückwunsch! Charlotte Florack (18), Ronya Othmann (28) und Eva Burmeister (26) sind die Trägerinnen des Klopstock-Preises für junge Lyrik, der am 19. September 2021 zum Abschluss des Hamburger Kulturfestes “altonale” in der Ottensener Christianskirche zum ersten Mal vergeben wurde. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert.

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