Flughafen bekommt neue Gepäckförderanlage im Terminal 2

Der Hamburger Flughafen macht seine 25 Jahre alte Gepäckförderanlage fit für die Zukunft und modernisiert die Technik. Foto: ha/ Flughafen Hamburg / Michael Penner

(ha). Der Hamburger Flughafen erneuert vom 12. November 2018 bis Ende März 2020 die Gepäckförderanlage im Terminal 2. So sorgt der Flughafen dafür, dass die etwa 25 Jahre alte Anlage weiterhin leistungsfähig bleibt, und modernisiert zudem die eingebaute Technik. In die Ertüchtigung der Gepäckförderanlage im Terminal 2 investiert Hamburg Airport geschätzt 18,5 Millionen Euro. Die Arbeiten werden bei laufendem Betrieb stattfinden, wie der Flughafen Hamburg mitteilt.

„Seit der Inbetriebnahme unserer Gepäckförderanlage im Terminal 2 vor etwa 25 Jahren ist die Technik weiter fortgeschritten. Auch die Passagierzahlen sind seitdem gestiegen und damit auch die Zahl der Gepäckstücke, die täglich aufgegeben werden, kontrolliert und sortiert werden müssen“, erklärt Ulrich Meyer, Leiter Production Planning und in dieser Funktion verantwortlich für die Gepäcklogistik am Hamburg Airport. „Deshalb ist es notwendig, die gesamte Anlage im Terminal 2 zu erneuern. So bringen wir diese auf den neusten technischen Stand, damit sie weiterhin leistungsfähig bleibt.“

Erneuerung der Gepäckförderanlage in vier Bauphasen

Die Gepäckförderbänder an den Check-in-Schaltern im öffentlichen Bereich des Terminals 2 waren bereits von Ende Oktober 2017 bis Mitte Februar 2018 erneuert worden. Nun geht es hinter den Kulissen mit der Ertüchtigung der Gepäckförderanlage im Terminal 2 weiter. Diese setzt der Hamburger Flughafen in vier Bauphasen um, damit die Auswirkungen auf den Flughafenbetrieb so gering wie möglich sind. Hamburg Airport bittet die Fluggäste und Geschäftspartner um Verständnis für die notwendige Maßnahme.

Die Gepäckausgabe ist von der Baumaßnahme nicht betroffen: Das nach der Landung in Hamburg ankommende Gepäck kann wie gewohnt in Terminal 2 bearbeitet und ausgegeben werden.

  • Bauphase 1: 12. November 2018 bis 28. Februar 2019
    Während der ersten Bauphase muss Hamburg Airport die Gepäckförderanlage im Terminal 2 vollständig außer Betrieb nehmen. Das gesamte in Hamburg aufgegebene Reisegepäck wird ins Terminal 1 transportiert, wo es kontrolliert und sortiert wird.
  • Bauphase 2: 1. März 2019 bis 1. November 2019
  • Mit dem Start der zweiten Bauphase stehen wieder 50 Prozent der Gepäckförderanlage im Terminal 2 für die Abwicklung des Aufgabegepäcks zur Verfügung.
  • Bauphase 3: 2. November 2019 bis 19. Dezember 2019
  • In der dritten Bauphase werden die Auswirkungen der Ertüchtigungsmaßnahme erstmals für die Passagiere sichtbar sein, da eine der beiden Check-in-Inseln im Terminal 2 gesperrt werden muss. Aus diesem Grund werden vorübergehend einige Fluggesellschaften an die Check-in-Schalter im Terminal 1 umziehen. Alle wichtigen Informationen wird Hamburg Airport rechtzeitig auf seiner Internetseite für die Passagiere bereitstellen. Nach dem Abschluss dieser Bauphase sollen bereits 70 Prozent der Gepäckförderanlage im Terminal 2 wieder zur Verfügung stehen. 
  • Baupause 
  • Bauphase 4: 7. Januar 2020 bis 31. März 2020
    Wie in Phase 3 muss auch in der vierten Bauphase wieder eine Check-in-Insel im Terminal 2 gesperrt werden. Erneut werden vorübergehend einige Fluggesellschaften an die Check-in-Schalter im Terminal 1 umziehen und alle wichtigen Informationen auf der Flughafen-Website abrufbar sein. Nach dem Abschluss dieser Bauphase soll voraussichtlich ab April 2020 wieder die komplette Gepäckförderanlage für den Flughafenbetrieb zur Verfügung stehen.


    „Gemeinsam Wärme geben“: Einzelhänder im Lehmweg rufen zum Spenden auf

    (ha). Der Winter ist für bedürftige Menschen die härteste Jahreszeit. Während andere dick eingemummelt über die Weihnachtsmärkte schlendern, ist anderen einfach nur kalt. Die Einzelhändler am Eppendorfer Lehmweg wollen dieser Situation auf ganz besondere Art begegnen: Sie rufen ihre Kunden dazu auf, nicht benötigte Mützen, Handschuhe und Schals in den Geschäften abzugeben und sie dadurch Menschen zur Verfügung stellen, die sie dringender brauchen. Die Stücke können leichte Gebrauchsspuren aufweisen, sollen sich aber insgesamt in einem guten bis sehr guten Zustand befinden. Hand aufs Herz – da hat doch jeder etwas im Schrank, nicht? Falls nicht: Auch Neuware ist erlaubt.
    Die Sammelaktion läuft vom 17. November bis 15. Dezember 2018. Zum großen Finale am Sonnabend, den 15. Dezember 2018, laden die Einzelhändler zu Glühwein & Co. ein. Gemeinsam Wärme geben – so geht’s ganz einfach!


    Hugo Egon Balder als besoffener Einbrecher im „Großstadtrevier“

    Hugo Egon Balder als Einbrecher Kalle Hansen und Sven Fricke als Polizist Daniel Schirmer bei Dreharbeiten fürs „Großstadtrevier“. Foto: FoTe-Press

    (mr). Was hat Hugo Egon Balder denn da angestellt, dass sogar die Polizei anrückt? Er soll sich als Einbrecher nach einem Filmriss (aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums) in der Vorratskammer einer fremden Wohnung wiedergefunden haben. Die Tür hat innen keine Klinke, die Bewohnerin – eine ältere Dame – ist schwerhörig. Das hört sich ja sehr kriminell an. Er bleibt über mehrere Stunden eingeschlossen und weiß gerade mal, in welchem Stadtteil er sich befindet. Immerhin hat er ein Handy dabei und kann die Polizei rufen. Die kommt mit einem Streifenwagen vorbei und – man mag es kaum glauben – die Beamten vom Kommissariat 14 schaffen es mit einer ziemlich unkonventionellen Methode, den Einbrecher zwischen Einmachgläsern in der Vorratskammer ausfindig zu machen. Hupend fährt Polizist Daniel Schirmer mit dem Peterwagen durch den Stadtteil – und stößt somit auf das Haus, in dem der Einbrecher gefangen ist.

    Soweit die Szene, die heute Vormittag in der Arndtstraße in Altona gedreht wurde. Denn Hugo Egon Balder (68) ist natürlich kein Einbrecher, der Polizist ist auch kein echter. In Altona wird derzeit eine neue Folge der Polizeiserie „Großstadtrevier“ gedreht. Polizist Daniel Schirmer wird verkörpert von Sven Fricke (38), der neben Jan Fedder, Maria Keteikidou, Wanda Perdelwitz, Marc Zwinc, Patrick Abozen, Saskia Fischer und Peter Fieseler zum festen Team der Kultserie „Großstadtrevier“ gehört. Der Staffelstart der ARD-Serie ist am 12. November. Insgesamt werden 18 neuen Folgen ausgestrahlt. Hugo Egon Balder hat in der Folge „Die Krokodile“ einen Gastauftritt und tritt dort als Kalle Hansen auf. Die Ausstrahlung dieser Episode ist für Frühjahr 2019 avisiert. „Die Rolle ist wunderbar. Mein Hintern tut mir jetzt allerdings weh“, sagte Balder nach dem etwa dreistündigen Dreh. Danach ging es für Hugo Egon Balder gleich in die Winterhuder Komödie. Dort steht er neben Jochen Busse und Alexandra von Schwerin in „Komplexe Väter“ auf der Bühne.


    Gebärdensprache bei Führungen im Rathaus

    Das Rathaus in der Hamburger Innenstadt. Foto: FoTe-Press

    (ha/as). Neben einer Führung im Michel, der Elbphilharmonie und beispielsweise der historischen Speicherstadt gehört eine Führung durch das Hamburger Rathaus zu den Highlights für viele Touristen und Hamburgern. Nachdem schon länger auch Führungen in englischer und französischer Sprache angeboten werden, hat sich der Rathausservice kürzlich in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg etwas Neues einfallen lassen: Führungen in Deutscher Gebärdensprache. Das neue Angebot ist Teil der Vorhabens, das Hamburger Rathaus schrittweise barrierefrei zu machen – und damit wirklich zu einem Ort für alle.

    Bis zu 30 Teilnehmer können sich nach Terminvereinbarung von einem ausgebildeten Mitarbeiter der Universität Hamburg in deutscher Gebärdensprache führen lassen. Der Startschuss fällt am 4. November 2018 um 11 Uhr in der Rathausdiele – entsprechendes Interesse vorausgesetzt. Danach sollen diese Führungen jeden ersten Sonntag im Monat um 11:00 Uhr stattfinden.

    Um Anmeldung zu dieser ersten Führung wird bis zum 30. Oktober 2018 gebeten. Entweder telefonisch unter der 040/428 31 20 64. Oder per E-Mail an Axel.Korn@rs.hamburg.de. Für die kommenden Führungen ist Anmeldeschluss jeweils der Mittwoch vor der geplanten Führung. Die Eintrittspreise betragen wie immer für Erwachsene fünf Euro. Kinder bis 14 Jahren sind frei. Gruppen ab 15 Personen zahlen vier Euro pro Person, Inhaber der Hamburg-Card oder des Power-Passes ebenfalls vier Euro.


    Könnte es das Hamburger Derby nächste Saison in der Bundesliga geben?

    Das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli in Hamburg. Es liegt mitten in der Stadt und kann 29.546 Zuschauer aufnehmen. Foto: FoTe-Press

    (ha). Sowohl der Hamburger SV als auch der FC St. Pauli könnten in dieser Fußball-Zweitligasaison Chancen auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga haben. In den ersten Monaten der Spielzeit 2018/19 tummelten sich beide Teams auf – oder zumindest in Schlagdistanz zu – den drei ersten Plätzen der Tabelle. Für den HSV ist die direkte Rückkehr ins Oberhaus des deutschen Fußballs eigentlich ein Muss – ein Aufstieg von St. Pauli käme eher überraschend. In der ersten Liga spielten beiden Teams zuletzt in der Saison 2010/11 gemeinsam. Die Kicker vom Millerntor stiegen damals als Tabellenletzter ab.

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