Hände weg von illegalem Feuerwerk – Feuerwehr gibt Tipps

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Hamburg. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Mit Chinaböllern, Knallfröschen und Silvesterraketen wird traditionell und fröhlich das neue Jahr begrüßt. Aber: Feuerwerkskörper enthalten Explosivstoffe und können beim falschen Umgang damit auch gefährliche Wirkungen entfalten. Niemand weiß das besser als die Feuerwehr Hamburg. Zum Jahreswechsel 2017/2018 mussten 46 Menschen durch die Feuerwehr Hamburg mit zum Teil schweren Verletzungen, die durch unvorsichtigen und fahrlässigen Umgang auch mit illegalem Feuerwerk verursacht wurden, versorgt werden. Besonders heftig hat es dabei zwei Männer getroffen: Im Stadtteil Eidelstedt war einem 26-jährigen Mann unter Alkoholeinfluss ein großer Böller in der Hand explodiert. Hierbei wurden ihm drei Finger der linken Hand weggesprengt und amputiert. Im Stadtteil Steilshoop war einem 30-jährigen Mann die linke Hand schwer verletzt worden, nachdem ein großer Böller in seiner Hand explodiert war. Bei der Explosion wurden drei Finger – Daumen, Zeige- und Mittelfinger – der linken Hand teilamputiert. Das muss nicht sein!

Am 28. Dezember 2018 startete der Verkauf von Silvesterfeuerwerk im autorisierten Fachhandel. Nur die dort zu erwerbende Pyrotechnik ist zugelassen, um an Silvester gezündet zu werden. Für den sicheren Silvesterspaß hat die Feuerwehr wichtige Hinweise zusammengestellt und auf der Internetseite der Feuerwehr Hamburg www.feuerwehr.hamburg.de veröffentlicht. Die Hinweise sind unter dem Kurzlink http://t1p.de/silvesterfeuerwerk abrufbar. Der Appell: Hände weg von illegalem Feuerwerk!


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