LKA-Kommissarin „Helen Dorn“ ermittelt am Hansahöft

Dieser Mann setzt sich auf die Beifahrerseite der Ermittlerin Helen Dorn. Was wird wohl im Fahrzeug besprochen?

(mr). Zahlreiche Masken- und Aufenthaltsmobile, sowie mehrere Technikwagen und ein Cateringmobil stehen vor dem Schuppen 52 im Stadtteil Kleiner Grasbrook. Hin und wieder kommen schwarze Shuttle-Busse vorgefahren – Schauspielerinnen und Schauspieler steigen aus und gehen ins Maskenmobil. Es sind Dreharbeiten für zwei neue Folgen von „Helen Dorn“ (ZDF), die aktuell in Hamburg und Umgebung produziert werden.

Ein Teil der Filmcrew und Schauspielerin Anna Loos
(Mitte) als Helen Dorn am Set. Fotos: FoTe Press

Der erste Drehort an diesem Tag: ein Mehrfamilienhaus an der Chrysanderstraße in Hamburg-Bergedorf. Dort werden Aufnahmen im „Eiskeller Bergedorf“ gedreht. Dann geht es fürs Produktionsteam zum Zollamt Windhukkai an die Indiastraße. Beim Zollamt, das extra mit den Buchstaben „Landeskriminalamt“ versehen wurde, stehen zwei Polizeifahrzeuge (Filmwagen). Mehrere uniformierte Polizisten (Komparsen) steigen ein und aus und fahren mit dem Streifenwagen hin und her. Dann heißt es „Danke, Aus“ und der Drehort wird gewechselt. Mit der gesamten Technik zieht die Filmcrew zum nächsten, dem dritten Motiv (wie es im Fachjargon heißt) an diesem Tag. Das Motiv ist direkt am Elbufer.

Die Szene: zwei Fahrzeuge parken direkt an der Hafenkante. In dem einen Pkw sitzt Ermittlerin Helen Dorn, gespielt von Anna Loos (50). In dem anderen Pkw ein Schauspieler. Er steigt aus seinem Wagen aus, setzt sich auf die Beifahrerseite des Fahrzeug von Helen Dorn. Um was es geht? Das bleibt ein spannendes Geheimnis. Schließlich möchte die Filmcrew nicht zu viel verraten. „Der Zuschauer soll sich die Folge anschauen“, heißt es von einem Filmmitglied.

Mehrfach wird die Filmszene gedreht: aus verschiedenen Perspektiven und Kameraeinstellungen. Auch eine Drohne kommt zum Einsatz.

Dieser Mann setzt sich auf die Beifahrerseite der Ermittlerin Helen Dorn. Was wird wohl im Fahrzeug besprochen?

Die 50er Schuppen im ehemaligen Freihafen in Hamburg sind übrigens immer wieder Anziehungspunkt für Filmteams. Unter anderem drehten hier jüngst „Die Pfefferkörner“ und die Filmcrew von „Morden im Norden“. Auch das „Großstadtrevier“ oder „Der Untergang der Pamir“ wurden an dem einzigartigen Ort gedreht. Der Grund liegt auf der Hand, schließlich verbinden sich an diesem Ort Tradition und Moderne, Kultur und Handel, Event und Handwerk zu einer authentischen Einheit mit vielfältigen Möglichkeiten. Vor allem aber ist der Platz nicht ganz so frequentiert: abgesehen von einigen Anglern, die am Elbufer ihre Angel ins Wasser schmeißen oder Passanten, die Fotos von der Elbphilharmonie schießen, ist hier kein Durchgangsverkehr. Am Hanshöft ist Schluss – jeder Besucher muss den selben Weg wieder zurück laufen.

In einer Drehstartmeldung des ZDF heißt es zum Inhalt der beiden neuen Filme „Helen Dorn“: Im Film mit dem Arbeitstitel „Tödliches Vermächtnis“ stößt die LKA-Kommissarin Dorn auf das dunkle Geheimnis eines ermordeten Firmenchefs. Im Mittelpunkt des Krimis mit dem Arbeitstitel „Der kleine Bruder“ steht ein Amoklauf an einer Stadtteilschule. Neben Tristan Seith, Nagmeh Alaei und Ernst Stötzner spielen Stipe Erceg, Christoph Tomanek, Bettina Stucky, Peter Lohmeyer, Ursina Lardi, Sina Martens, André Szymanski, Anica Dobra und andere. Friedemann Fromm führt Regie und schrieb die Drehbücher. Es produziert Network Movie Film- und Fernsehproduktion, Jutta Lieck-Klenke und Anne-Lena Dwyer, Hamburg. Eine Sendetermin beider Folgen steht aktuell noch nicht fest.


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