(ha). Jetzt ist die Entscheidung für die Haltestellennamen der U4-Verlängerung auf die Horner Geest gefallen. „Stoltenstraße“ wird die erste Haltestelle hinter der U2/U4- Haltestelle Horner Rennbahn heißen. Dieser Namen wurde schon im Vorfeld als Arbeitstitel genutzt, wie die Hamburger Hochbahn mitteilt. Bei der zweiten Haltestelle wich die Jury vom bisherigen Arbeitstitel („Dannerallee“) ab und wählte den Namen „Horner Geest“. Die neunköpfige Jury setzte sich zusammen aus Vertretern der Bezirkspolitik, der Stadtteilkonferenz Horn, des Quartierbeirats Horner Geest, des Jugendparlaments, der Verwaltung, des HVV und der Hochbahn.
Am 6. Juni 2019 fiel auf einer Jurysitzung die Entscheidung für die Namen, die auf dem Stadtteilfest in Horn verkündet wurde. Matea Perkusic, Mitglied der Jury und des Jugendparlaments Horn: „Die zahlreichen Vorschläge haben uns sehr gefreut. Das zeigt, wie wichtig den Menschen in Horn das Thema ist. Unsere Entscheidung fiel einstimmig für die beiden prägnanten Haltestellennamen.“
Auch Andreas Rieckhof, Verkehrsstaatsrat und Vorsitzender des Lenkungsausschusses U-Bahn-Netzerweiterung, ist sehr zufrieden mit der Juryentscheidung: „Die jetzt gefundenen Namen erfüllen alle Kriterien für Haltestellennamen und sind eng mit dem Stadtteil verbunden. Eine wirklich gute Entscheidung.“
Mitte April hatte die Hochbahn einen Ideenwettbewerb für die Haltestellenamen ausgerufen. Insgesamt wurden 570 Namensvorschläge für die beiden Haltestellennamen eingereicht. Nicht alle erfüllten die geforderten Kriterien (keine Namen von lebenden Personen, Verortung der Haltestellen für Ortskundige und Ortsunkundige, technische Eignung, Ernsthaftigkeit). Die Jury musste sich schließlich zwischen 13 Vorschlägen für die Stoltenstraße und acht Vorschlägen für die Dannerallee entscheiden. Der Name der künftigen Haltestelle „Stoltenstraße“ orientiert sich an dem Straßennamen und deren Namensgeber Otto Stolten. Er war von 1919 bis 1925 Zweiter Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Jury gab zusätzlich die Empfehlung, auf dem künftigen Haltestellenschild einen Hinweis auf das Horner Moor zu platzieren, das für die Menschen vor Ort ein wichtiges Naherholungsgebiet ist.
Der Haltestellenname „Horner Geest“ orientiert sich an dem Quartiersnamen und erinnert an Hamburgs naturräumlichen Charakter mit Marsch und Geest. Die hier verlaufende Landschaftsachse vom Hauptbahnhof entlang der Geestkante bis zum Öjendorfer See ist einzigartig unter den Hamburger Landschaftsachsen und wird als „Hamburgs längster Park“ derzeit neu gestaltet.
Die Verlängerung der U4 auf die Horner Geest wird mit der Ausfädelung der U4 an der Haltestelle Horner Rennbahn und einer etwa 2,6 Kilometer langen Strecke mehr als 13.000 Hamburger erstmals direkt an das Hamburger Schnellbahnnetz anbinden. Ende des Jahres soll der Bau beginnen. Aktuell läuft noch das Planfeststellungsverfahren.
„Großstadtrevier“-Star Sven Fricke: „Mit einer Polizei-Nachtschicht fing alles an“
(mr). Montags ist „Großstadtrevier“-Tag. Wenn um 18.50 Uhr in der ARD neue Folgen (oder auch Wiederholungen) ausgestrahlt werden, sind fast drei Millionen Zuschauer dabei. Das „Großstadtrevier“ läuft seit 1986 im Flimmerkasten und befindet sich aktuell in der 33. Staffel, die derzeit in Hamburg gedreht wird. Zu den Hauptdarstellern der Polizeiserie gehören Wanda Perdelwitz, Maria Ketikidou, Patrick Abozen, Jan Fedder, Saskia Fischer, Peter Fieseler, Sven Fricke und Marc Zwinz.
Sven Fricke, der als Wachhabender Kommissar Daniel Schirmer seit Folge 327 („Was Altes, was Neues und was Blaues“) zu sehen ist, tritt als aufrichtiger, immer verlässlicher und freundlicher Polizist in Erscheinung. Zu seinem Leidwesen ist er ein wenig klüger und belesener als die anderen Menschen auf diesem Planeten. Immer wieder verzweifelt er an dem Unvermögen der Menschheit. Dann beginnt er, betont langsam Sachverhalte zu erklären oder fassungslos Hannes Krabbe (gespielt von Marc Zwinc) dabei zu beobachten, wie der sich in eine neue, vermeintlich sinnlose Aktion hineinsteigert.
Soweit die Rolle des Polizisten Daniel Schirmer. Wie aber ist Schauspieler Sven Fricke privat? Was sieht er sich gerne im Fernsehen an? Warum ist das „Großstadtrevier“ seiner Meinung nach so erfolgreich? Ihre Hamburger Allgemeine Rundschau hat Sven Fricke alias Daniel Schirmer am neuen Set vom „Großstadtrevier“ interviewt.
Sven Fricke, Sie sind seit 2012 als Hauptdarsteller beim „Großstadtrevier“. Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Dreh?
Es war im Juni 2012. Das Team vom „Großstadtrevier“ hatte damals keine Sommerpause und ich hatte kurz davor im Rahmen der Autorentheatertage in Berlin eine Premiere. Deshalb hatte ich gar nicht die Zeit nervös zu werden. Die Kollegen Wanda Perdelwitz und Jens Münchow kamen zeitgleich mit mir ins Team – für uns Drei war dann alles neu. Es fühlte sich von Anfang an gut an.
Wie wurden Sie vom Team empfangen?
Es ist eine sehr familiäre Arbeitsatmosphäre beim „Großstadtrevier“. Ich wurde gleich aufgenommen. Der soziale Teil war von Anfang an super.
Was ist der Unterschied zwischen Engagements beim Theater und dem Fernsehen?
Beim Theater arbeitet man ganz anders auf ein Ergebnis hin. Beim Theater kann man sich auf dem Weg zur Premiere verrennen oder an Dingen scheitern. Der Regisseur oder eine Regisseurin begleitet den Schauspieler in den sieben oder acht Wochen Probenzeit, hinterlässt eine Art Abdruck bei dem Schauspieler und geht nach der Theaterpremiere. Er lässt den Schauspieler nach der Premiere quasi allein. Es liegt in der Verantwortung der Schauspieler, jeden Abend einen perfekten Auftritt zu liefern. Beim Film beziehungsweise Fernsehen ist es genau anders. Der Schauspieler hat nicht so viel Zeit, weil er quasi jeden Drehtag eine Premiere hat. Man versucht die Szene schnell hinzubekommen, es wird gleich gefilmt. Man muss für diese wenige Momente, wo die Kamera einen anschaut, präsent sein. Wenn ich abends noch mal einige Szenen durchgehe, kann es schon mal vorkommen, dass ich von mir selbst enttäuscht bin. Mir fallen dann teilweise Dinge ein, die ich im Moment der Dreharbeiten nicht auf dem Schirm hatte.
Sicherlich spielt aber auch die Zeit eine wichtige Rolle?
Genau. Auf einer Theaterbühne kann man sich sozusagen Dialoge hinbasteln. Wenn ich Zuschauer sehe, die beispielsweise dem Hauptgeschehen nicht folgen, so kann ich reagieren. Beim Film ist es so, dass schon mal Dialoge von Daniel Schirmer herausgeschnitten werden. Wir haben ja nur 47 Minuten. Wir können ja nicht 62 Minuten draus machen, auch wenn die Folge noch so gut ist.
Was macht das „Großstadtrevier“ aus?
Es ist eindeutig die Stadt Hamburg. Es ist ja „die“ Polizeiserie. Obwohl hier in der Hansestadt auch andere Polizeiserien gedreht werden…
Die kombinierte Polizei- und Arztserie „Notruf Hafenkante zum Beispiel. In der Sie mal einen Gastauftritt hatten…
Ja, das stimmt. Ich war jung und brauchte den Rum (lacht). Im Laufe der Zeit hat sich natürlich Hamburg sehr verändert – aber genau das macht es aus. Toll, die Stadt Hamburg in den 80er Jahren zu sehen – und dann neue Folgen vom Großstadtrevier. Und wir haben die lebensgroße Galionsfigur dabei, die ein ganz wichtiger Faktor ist. Ich nenne ihn immer „Fedder-Faktor“. Mit seiner schnoddrigen und plietschen Art trägt er natürlich zum großen Erfolg der Serie bei.
Was sehen Sie privat gerne im Fernsehen?
Ich schaue tatsächlich wenig Fernsehen. Dadurch, dass ich Vater bin und meine Frau (Theater-Regisseurin) häufiger nicht in Hamburg ist, hab ich auch gar nicht unbedingt großes Interesse, Serien oder Filme zu sehen. Ich habe mehrere Folgen vom „Tatortreiniger“ gesehen, die haben mir gefallen. Und natürlich aus alter Verbundenheit mehrere „Tatorte“. Wenn ich alleine Zuhause sitze, dann sehe ich gerne Dokumentation oder Reportagen. Ich denke immer, derjenige, der den ganzen Tag in der Küche arbeitet, kann abends auch keine Kakerlaken mehr sehen. Da ich selbst in einer Serie mitmache, beginne ich darum erst keine Serie im Fernsehen anzuschauen.
Wie ist das Verhältnis zur „echten“ Polizisten?
Solange sie mich nicht auf dem Kicker haben, ist das Verhältnis zur Polizei sehr gut. Ich versuche immer, mir nichts zu Schulden kommen zu lassen.
Haben Sie sich schon mal etwas zu Schulden kommen lassen?
Naja. Wer wirft da den ersten Stein. Natürlich – wer geht schon ohne Polizeikontakt durch die Welt. Aber seit ich im „Großstadtrevier“ in Uniform arbeite, hat sich einiges verändert. Die Schnappatmung, die ich früher hatte, wenn ein Uniformierter in den Raum kam, hat sich gelegt (lacht). Es ist jetzt angenehmer.
Mussten Sie selbst die Polizei einmal rufen?
Es gab tatsächlich mal einen Fall, da war ich etwa 12 oder 13 Jahre alt. Da wohnte ich noch am Stadtrand von Berlin. Mein Freund und ich waren in unserem Haus, da klingelte ein Gas-Ableser bei uns. Natürlich habe ich den sofort versucht abzuwimmeln und gesagt, dass wir gar kein Gas haben. Aber er sagte, dass im gegenüberliegenden Haus der Fernseher läuft und auf dem Boden ein Körper liegt. Auf sein Klingeln würde niemand öffnen. Da bin ich dann zusammen mit meinen Freund rüber und habe die Situation sehen können, die der Gas-Ableser beschrieben hatte. Dann bin ich mit meinem Freund mit dem Fahrrad zur nächsten Telefonzelle gefahren.
Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen: eine Telefonzelle.
Das stimmt. Aber Anfang der 90er Jahre war es so, dass wir zu einer Telefonzelle fahren mussten. Wir hatten Angst, dass wir am Telefon anfangen zu lachen, wenn wir erzählen, dass „im Nachbarhaus ein Körper“ am Boden liegt. Aber wir haben es hinbekommen – und dann war den ganzen Tag viel los bei uns in der Straße.
Haben Sie mal ein Praktikum bei der Polizei gemacht?
Ich habe eine Nachtschicht vor meiner ersten Folge im Polizeikommissariat 11 in Hamburg-St. Georg mit gemacht und bin mit auf Streife gefahren. Das war sehr interessant. Mit dieser Nachtschicht fing alles an. Es war in der Nacht, in der die Deutsche Nationalmannschaft anlässlich der EU-Weltmeisterschaft 2012 gegen Portugal gespielt hat. Eine sehr interessante Streifenfahrt war das.
An was erinnern Sie sich noch konkret?
Ich hatte mit Fan-Horden gerechnet, die dann betrunken durch die Straßen flanieren. Aber letztendlich hatten wir viel mit Ruhestörung zu tun. In einem Wettbüro mussten die Polizisten einen Platzverweis aussprechen und dafür sorgen, dass sich eine Person aus dem Wettbüro entfernt. Das fand ich sehr, sehr fragwürdig.
Warum?
In dem Wettbüro gab es eine Anweisung, dass sich Personen nur dann dort aufhalten dürfen, wenn sie auch aktiv für ein Spiel wetten. Ich fand es menschlich fragwürdig, dass nun so eine Person aus dem Laden geschmissen wird und die Polizei das Hausrecht, welches willkürlich von dem Inhaber dieses Wettbüros festgelegt wurde, durchsetzen muss. Aber bei uns gibt es ja auch eine Art Gesetz: das Drehbuch. Auch da stehen manches Mal willkürlich Dinge drin – an die ich mich aber zu halten habe.
Nach dieser Erfahrung kommt der Beruf des Polizisten für Sie nicht in Frage?
Auf gar keinen Fall! Ich schätze die Arbeit der Polizisten sehr. Für mich wäre das aber nichts. Ich hätte mit vielen Straftatbeständen moralisch und menschlich Probleme. Mal abgesehen davon, dass ich die Eignungsprüfung im Sport nicht bestehen würde. Ich bin wahrlich nicht der sportlichste Mensch. Zum Glück vertuscht die Kamera beim Film eine ganze Menge.
Gibt es einen kuriosen Versprecher während der Dreharbeiten?
Klar, das passiert als Schauspieler immer mal wieder. Kollegin Fischer sagte mal am Set: „Mit einem Pick Up kann man eine Menge Pflanzen transportieren.“ Es war schon ziemlich spät an diesem Drehtag. An diesem Satz haben wir sehr, sehr lange gearbeitet. Irgendjemanden von uns hat es immer wieder geschleudert. Und wenn wir heute eine ähnliche Szene drehen sage ich: „Mit einem Pick Up kann man eine Menge Pflanzen transportieren.“ Aber ansonsten sind Versprecher immer nur an dem Drehtag aktuell – danach vergisst man sie wieder. Es gibt ja keine Out-Takes – leider.
Machen Sie doch mal den Vorschlag bei der Produktion!
Das machen wir! Aber wir bekommen ja kein Gehör (lacht).
Wie werden Sie auf der Straße angesprochen?
Meistens werde ich erkannt, aber die Leute ordnen mich nicht sofort als der Daniel Schirmer aus dem Großstadtrevier ein. Eine Frau sagte mal zu mir, dass ich den Harald Maack grüßen solle. Der spielt zwar auch einen Polizisten, aber in einer anderen Serie. Die Menschen sind eher zurückhaltend, freundlich. Ich spiele im Großstadtrevier ja auch keine große Hauptrolle, von daher kommt es nicht jeden Tag vor, dass ich auf der Straße abgesprochen werde.
Gab es mal einen Moment, an dem Sie aus dem „Großstadtrevier“ aussteigen wollten?
Nein. Natürlich gab es mal Tage, wo es Probleme mit Kollegen oder einem Regisseur gab. Abends sitzt man dann in seinem Zuhause und schäumt vor Wut. Das gehört aber dazu. Aber dass ich aus der Serie aussteigen wollte, kam bis jetzt nicht in Frage!
Sie drehen fast ausschließlich in Hamburg. Wird der Drehort Hamburg nicht langweilig?
Das ist ja eine Fangfrage. Hamburg als Großstadt bietet so viele Möglichkeiten. Der große Hafen, Hochhaussiedlungen, historische wie auch moderne Gebäude – und im Gegensatz dazu viele Parks und das Alte Land vor den Toren Hamburgs. Das Team entdeckt schon seit Jahren immer wieder neue Ecken, es wird nie langweilig. Und vor allem gibt es laufend Veränderungen. Wer sich die alten Folgen aus den 80er Jahren anschaut sieht da noch Gebäude, Straßen oder Plätze, die sich in den neuen Folgen total verändert haben. Ich vergleiche es mal mit einem Restaurant. Als Gast geht man immer ins gleiche Restaurant, aber die Gerichte ändern sich. Es gibt also immer etwas Neues, obwohl der Handlungsort der selbe ist.
Wie lernen Sie Ihre Texte?
Damit habe ich keine Probleme. Schon der Schule konnte ich mir viele Texte merken. Ich habe einen Text grafisch vor mir und lerne schnell und gut – dann klappt es. Es ist sehr hilfreich, wenn man weiß, was man sagt. Es kommt also immer auf den kompletten Inhalt an.
Danke fürs nette Gespräch.
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Buch „Peter 14/2 auf Streife“ – Daten, Zahlen, Fakten über die TV-Serie „Großstadtrevier“
(ha). Montag für Montag gehen die Beamten des Kommissariats 14 auf Streife und in der ARD auf Sendung. „Großstadtrevier“ ist eine Vorabendserie, die seit dem Jahre 1986 mit großem Erfolg im deutschen Fernsehen läuft. Im Jahr 2005 wurde die Serie mit der „Goldenen Kamera“ als beste Kultserie ausgezeichnet. Die Handlungen lassen sich kurzum erzählen: Polizeialltag auf dem Hamburger „Kiez“. Im Buch „Peter 14/2 auf Streife“ stellt der Autor die Drehorte in Hamburg vor, beschreibt die Charaktere der Figuren und stellt alle Hauptdarsteller von 1986 bis 2010 vor. Alle bis zum Oktober 2010 ausgestrahlten Folgen im Überblick, eine Auflistung prominenter Gastdarsteller (Barbara Schöneberger, Inge Meysel, Freddy Quinn, Uwe Seeler, Heinz Rudolf Kunze, Karl Dall, Reinhold Beckmann, Hape Kerkeling, Reinhold Beckmann, Truck Stop und viele mehr.) sowie eine umfangreiche Bilderstrecke runden den Inhalt ab. Eine Besonderheit dürfte die Kategorie Filmfehler sein. So geht der Autor auf formale, inhaltliche und Kamerafehler ein. Viele schöne Fotos von den Dreharbeiten und ein SUchrätsel mit Begriffen zur Serie sind ebenfalls in dem Buch enthalten. Für Fans der Serie ein Muss! Das Buch ist eine ideale Ergänzung zu allen bisherigen veröffentlichten Büchern (auch eine tolle Ergänzung zum Buch „Das 14. Revier“) und Produkten dieser Serie.
Angaben zum Buch:
Das Buch ist erschienen im Books on Demand, Norderstedt
Seitenzahl: 114
Abmessung: 210mm x 148mm x 10mm
ISBN-13: 978-3-8423-3033-7.
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Prominente wollen hoch hinaus
(ha/ds). So manch ein Besucher der Europa-Passage hatte schon vom Zugucken ein mulmiges Gefühl im Bauch. Dort kletterten sieben Prominente eine 16 Meter hohe Kletterwand. Regina Halmich (frühere Profi-Boxerin), Alexa Benkert (Schauspielerin), Hagen Richter, (Fitness-Influencer), Joanna Semmelrogge (Schauspielerin), Sabrina Ziegler (Moderatorin), Ilka Gronewold (Sportlerin) und Christoph Holstein (Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport) nahmen sich der Herausforderung an und kletterten in die Höhe. Das Promi-Klettern fand im Rahmen der Veranstaltung „Klettern an der Alster“ statt, welche vom 11. bis 15. Juni 2019 in der Einkaufspassage in Hamburgs Innenstadt zu Gast war. Die Mission: Die 16 Meter hohe Kletterwand im Atrium der Europa-Passage sollte möglichst schnell und sicher erklommen werden.
Es gab prominente Teilnehmer, die an der Kletterwand über sich hinaus wuchsen und oben angekommen den zahlreichen Besuchern zu winken konnten. Andere hingegen mussten in der Einkaufsmeile aber auch tatsächlich an ihre Grenzen gehen. Während alle Teilnehmer im üblichen Sport-Outfit in die Höhe kletterten, versuchte Christoph Holstein im schicken Anzug sein Glück.
Im Anschluss an das Prominenten-Klettern konnten auch alle anderen Besucher eine Kletterpartie in Angriff nehmen.