(mr). Für ein paar Wochen war das Kulturschiff „MS Stubnitz“ in der „Strela Werft“ in Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) und wurde auf dem Trockendock aufgepäppelt sowie im Rahmen des fünfjährigen „Schiff-TÜVs“ überprüft. Technik, Material und Fahrtüchtigkeit wurden dort fachmännisch geprüft. Nun liegt es wieder an seinem Stammplatz in der HafenCity an.
Bei der“MS Stubnitz“ handelt es sich um ein Kultur.Raumschiff, das die Geschichte der DDR-Hochseefischerei erlebt und sich zu einem gemeinnützigen Ort für alternative Musik- und Performancekultur entwickelt hat. Wie es auf der Homepage der Betreiber heißt, bleibt das Schiff trotz zahlreicher Herausforderungen sowohl ein lebendiges seetüchtiges Industriedenkmal als auch ein Symbol für die Beständigkeit von Grassroots- und Non-Mainstream-Kultur. 2024 liegt das 60. Jubiläum an.
Die „MS Stubnitz“ ist 80 Meter lang und ein ehemaliges Kühl- und Transportschiff der DDR Hochseefischfangflotte. Baujahr: 1964. Im Jahr 1992 wurde das Schiff in eine unabhängige und bewegliche Kultur-Plattform umgewandelt. Sie ist ein Zentrum für zeitgenössische Live-Musik, Clubkultur, Performances, Ausstellungen, Konferenzen und Events.
Grabschänder an Ruhestätte von Jan Fedder zugange?
(mr). Im November 2022 bemerkten Friedhofsbesucher, dass am Grab von Volksschauspieler Jan Fedder („Großstadtrevier“) offenbar ein Plastikpolizist gestohlen wurde. Bereits im Oktober 2020 schändeten Unbekannte die Grabstätte, in dem sie den Torbogen und die verschlossene Pforte, die zum Grab führen, beschädigten. Angehörige mussten mit rotweißem Flatterband die Grabstätte großräumig abschirmen. Auch ein handschriftliches „Betreten verboten“-Schild wurde aufgehängt.
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