
(mr/ha). In einem Mehrfamilienhaus am Novalisweg im Stadtteil Winterhude fiel heute die letzte Filmklappe für einen neuen Fernsehfilm im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Vor der Kamera standen unter anderem Bjarne Mädel, Olli Dittrich und Katharina Schubert. Der Name für die NDR Komödie: „Prange.“
Autor Andreas Altenburg hat „Prange“ für bisher zwei Romane erdacht und jetzt die Vorlage für die Weihnachtskomödie geschrieben. Regie führte Grimmepreisträger Lars Jessen, der gemeinsam mit Maren Knieling den Film auch produziert. Der NDR-Film ist voraussichtlich Ende 2025 im Ersten und der ARD Mediathek zu sehen, wie Sprecherin Iris Bents am Set erklärte.
Zur Handlung: Ralf Prange lebt schon sein ganzes Leben in ein und derselben Wohnung. Hier ist er nach Selbstauskunft der „arme Arsch“, der vom unbekümmerten Paketmann Micki (Bozidar Kocevski) immer die Pakete für alle annimmt. Doch Pranges selbstbestimmtes, aber einsames Leben wird durch das Auftauchen der umwerfend pragmatischen Paketzustellerin Dörte (Katharina Marie Schubert) völlig auf den Kopf gestellt. In die vordergründig selbstbewusste Frau ist er sofort schockverliebt, aber in Sachen Liebe und gesellschaftliches Auftreten gibt es Nachholbedarf. Der scheue Prange schmiedet diverse Taktiken, um mit Dörte in engeren Kontakt zu treten. Horst Rohde (Olli Dittrich), der gegenüber wohnt, beobachtet argwöhnisch alles, was Prange treibt. Als er sieht, dass Prange sich für Dörte interessiert, entbrennt ein Wettbewerb. Aber auch Prange selbst steht sich im Weg …
„Wir haben in den unteren beiden Wohnungen gedreht. Sie standen leer und boten uns gute Bedigungen für die Filmarbeiten“, sagte Redakteurin Philine Rosenberg und ergänzte: „Wir haben die Wohnungen filmgerecht eingerichtet und mit Patina versehen.“
