
(mr/ha). Morgens 10 Uhr an den Landungsbrücken. Eine Filmcrew schiebt mehrere Rollwagen mit Technik an einen Anlegeponton. Auf diesem warten bereits mehrere Komparsen und Mitarbeitende eines neuen Filmprojekts, das unter anderem in Hamburg gedreht wird. Es ist der Kinospielfilm mit dem Arbeitstitel „Eurotrash“. Die Dreharbeiten finden in München, Hamburg, Zürich, Walis und Kenia statt. In den Hauptrollen stehen Barbara Sukowa und Alexander Fehling vor der Kamera. In weiteren Rollen sind unter anderem Luna Wedler, Stefan Kurt, Helmut Mooshammer und Jennifer Ehnert zu sehen. Aber: laut der Filmförderung soll es nur einen Drehtag in Hamburg geben.
Gefördert wird der Kinospielfilm mit 100.000 Euro von der Filmförderung Hamburg / Schleswig-Holstein, wie auf der offiziellen Homepage zu lesen ist. Zum Inhalt teilt die Filmförderung mit: Als Philipp (gespielt von Alexander Fehling) erkennen muss, dass er und seine wohlhabende Familie die schlimmsten Menschen sind, begibt er sich mit seiner todkranken und todbetrunkenen Mutter Helene auf einen höchst surrealistischen Roadtrip durch die Schweiz. Bei dem Versuch, dabei ihr angehäuftes Vermögen zu verschenken, treffen die beiden auf skurrile Menschen, Magie ist im Spiel und am Ende finden beide ein Stück weit zueinander. Eurotrash ist eine bittere, komische, schwindelerregende Reise in die Psychose, ein Spiegelkabinett persönlicher und universeller Abrechnung und ein Film über die Zärtlichkeit und Bosheit einer sterbenden Mutter und ihres Sohnes. Nach dem gleichnamigen Bestseller von Christian Kracht.
DCM soll „Eurotrash“ 2026 in Deutschland und der Schweiz in die Kinos bringen. Neben der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein fördern auch FFF Bayern, DFFF, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Schweizer Bundesamt für Kultur (BAK) sowie Zürcher Filmstiftung, Kulturfonds Suissimage, Österreichisches Filminstitut (ÖFI+) und Eurimages – Council of Europe das Projekt.
