Polizeieinsatz gegen Einbrecherbanden

Ein Einbrecher am Werk. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Großeinsatz für die Hamburger Polizei. Die Ermittler des Landeskriminalamtes 19 (ehemalige Einsatzgruppe Castle) führten gestern Abend mit Unterstützung der Ausländerbehörde einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in vier Lokalitäten durch und überprüften in diesem Zusammenhang insgesamt 72 Personen.

Der Fachdienststelle lagen Erkenntnisse vor, dass diese Örtlichkeiten von mutmaßlichen Tatverdächtigen und ihren Kontaktpersonen aus dem Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls als konspirative Treffpunkte und Rückzugsräume genutzt werden.

Bei den überprüften Personen handelte es sich größtenteils um albanische oder mazedonische Staatsangehörige, wie die Polizei dazu mitteilt.

Insgesamt 15 Personen wurden wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen und nach erkennungsdienstlicher Behandlung einem Haftrichter zugeführt. Darüber hinaus wurden drei Haftbefehle wegen illegalen Aufenthalts und Diebstahls vollstreckt.

Die eingesetzten Beamten in Hamburg-Wandsbek stellten in der Nähe ihres Einsatzortes einen Kellereinbrecher auf frischer Tat. Bei diesem handelte es sich um einen 29-jährigen Mazedonier, welcher vorläufig festgenommen wurde. Auch bei diesem besteht der Verdacht des illegalen Aufenthaltes. Er wurde ebenfalls nach erkennungsdienstlicher Behandlung einem Haftrichter zugeführt.

Außerdem wurden während des Einsatzes drei Fahrzeuge überprüft und ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt.

Insgesamt waren zirka 300 Beamte, darunter auch Dokumentenprüfer, eingesetzt. Das LKA 19/Castle setzt somit seine sehr erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fort und wird auch in Zukunft derartige Schwerpunkteinsätze durchführen, um professionellen reisenden Einbrecherbanden die Basis für solche Rückzugsräume zu entziehen und weiteren Einbruchstaten vorzubeugen.


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