Poller als Gefahrenstelle auf Entenwerder

Diese beiden Poller werden offenbar von einigen Besuchern des Elbparks auf Entenwerder in der Dunkelheit nicht gesehen. Auch Pflastersteine und eine im Erdreich verankerte Stahlkante sorgen für Stolpergefahren. Foto: Röhe

(mr). Im Entenwerder Elbpark befinden sich zwei Begrenzungssteine vor dem Spazierweg entlang der Hundewiese (Höhe Anleger zum “Goldenen Pavillon”). Die Begrenzungssteine sind etwa hüfthoch und in der Farbgebung wenig auffallend. Sie dienen dazu, Fahrer von Kraftfahrzeugen am Befahren des Parks zu hindern. Allerdings haben in der Vergangenheit Besucher des Stadtteilrats Rothenburgsort wiederholt darauf hingewiesen, dass diese Begrenzungssteine in der Dämmerung beziehungsweise Dunkelheit insbesondere für Radfahrer ein Hindernis darstellen. In einigen Fällen werden sie zu spät oder gar nicht erkannt – ein abruptes Abbremsen und somit eine Gefahrenstelle ist die Folge.

Begrenzungssteine mit weißer Farbe markiert

Zwar wurden zwischenzeitlich die Steine farblich markiert – mit weißer Farbe, allerdings stellt die Grüne-Fraktion im Rahmen eines Antrages im Regionalausschuss Horn / Hamm / Borgfelde / Rothenburgsort fest, dass in unmittelbarer Nähe zu den Begrenzungssteinen infolge von Bodenerosion eine im Erdreich verankerte Stahlkante hervorragt. Auch sie ist in der Dunkelheit schlecht erkennbar und sei wegen ihrer Nähe zu den Begrenzungssteinen in besonders schwerer Weise unfallträchtig. Ein Mitglied des Stadtteilrats sei kürzlich beim Joggen verunfallt. Die Verwaltung des Bezirksamts Hamburg-Mitte soll nun unverzüglich geeignete Maßnahmen einleiten, die die beiden bezeichneten Gefahren am östlichen Eingang des Spazierweges im Entenwerder Elbpark beseitigen.