Radfahrerin verstirbt nach Verkehrsunfall in Eidelstedt

Ein Fahrzeug des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hamburg. Symbolfoto: FoTe Press

(ha). Tragischer Unfall am Freitagabend (26. Januar): eine 57-jährige Fahrradfahrerin ist bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Eidelstedt tödlich verletzt worden. Den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Süd (VUD 4) zufolge verließ ein 74-jähriger Autofahrer die Bundesautobahn 23 (Fahrtrichtung Osten) an der Anschlussstelle Eidelstedt und bog nach rechts in die Holsteiner Chaussee ab. Aus bislang ungeklärter Ursache übersah er die von links auf dem rechten Radweg kommende, vorfahrtsberechtigte Radfahrerin und erfasste sie mit seinem VW Polo. Durch den Unfall erlitt die 57 Jährige lebensgefährliche Verletzungen. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen erlag sie diesen noch an der Unfallstelle.

Der VUD zog zur Unfallaufnahme einen Sachverständigen hinzu. Das Auto und der Führerschein des 74-Jährigen wurden sichergestellt.

Die Holsteiner Chaussee war für die Unfallaufnahme zwischen der Anschlussstelle Eidelstedt und dem Hörgensweg stadteinwärts in der Zeit von 22:20 Uhr bis 2 Uhr gesperrt. Der Verkehr in Richtung stadteinwärts wurde blockweise über die Gegenfahrbahn an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die von der Verkehrsdirektion Innenstadt/West fortgeführten Ermittlungen dauern an.