Sorge: Rolf Zuckowski im Krankenhaus

Bürgermeister Olaf Scholz lud den Musiker Rolf Zuckowski und dessen Frau Monika zum Senatsfrühstück an die Außenalster ein. Foto: Röhe

(mr). Eine beunruhigende Nachricht erreichte die Fans kürzlich von Kinderliedermacher Rolf Zuckowki. „Leider keine guten Nachrichten heute. Ich habe mir am Dienstagmittag bei einem Sturz auf der Kellertreppe das linke Sprunggelenk gebrochen“, schreibt der 70-jährige Sänger in seinem offiziellen Facebook-Account. Der „In der Weihnachtsbäckerei“-Star Rolf Zuckowski lud dazu gleich ein Foto (hier geht`s zum Foto) aus dem Krankenhaus hoch, das ihn mit einem Gipsbein zeigt. Aufgrund seiner Verletzung mussten  drei seiner Jubliläumskonzerte in Hückelhoven, Bochum und Witten ohne ihn stattfinden. Neben dem Schnappschuss aus dem Krankenbett schreibt Rolf Zuckowski: „Nun warte ich hier im Krankenhaus auf meinen OP-Termin. Zum Glück im Unglück ist nur der Fuß betroffen (allerdings ein dreifacher Bruch) und es geht mir körperlich ansonsten gut.“ Weiter heißt es: „Nun eine riesengroße Bitte an alle, die eine Karte für diese Konzerte gekauft haben: Geht bitte in das Konzert, macht den Chorkindern und Musikern, die sich wochenlang darauf vorbereitet haben, die Freude, sie haben Euren Applaus verdient und sollten nicht noch mehr enttäuscht werden. Es würde mir in dieser traurigen Lage das Herz etwas leichter machen, wenn Ihr mir diese Bitte erfüllt. In meinen Liedern werden wir uns umso mehr verbunden fühlen.“

Zahlreiche Fans schrieben unter dem Foto massig Genesungswünsche. Daraufhin meldete sich Zuckowski erneut zu Wort. Der Musiker gab etwas Entwarnung und schrieb, dass sein Arzt mit der Operation zufrieden sei. Zwischenzeitlich (19. November) hat sich Rolf Zuckowski wieder mit den Worten „Es geht immer noch ein bisschen weiter…“ zu Wort gemeldet und geschrieben: „Der Weg nach Hause, mit Rolli und Gehhilfen, ist geschafft. Ich bin dankbar für kleine Fortschritte und übe mich in Geduld. Lerne viel über das Leben mit Einschänkungen und entdecke neue Möglichkeiten (…). Außerdem interpretiere ich auch meine eigenen Lieder neu, z.B. `Ich schaff das schon`“. Auch unsere Redaktion wünscht dem Musiker alles Gute und hofft, dass er bald wieder auf der Bühne (wörtlich genommen) stehen kann.