Startup gründen: Jetzt wird durchgestartet

Möchte sich jemand mit einem Startup selbständig machen, gilt es einiges zu bachten. Symbolfoto: ha/pixabay/geralt

(ha). Die Gründung des eigenen Startups ist ein wichtiger Schritt im Leben eines jeden Unternehmers. Aber es ist auch eine Entscheidung, welche mit vielen Herausforderungen verbunden ist. Dennoch wagen immer mehr Neuunternehmer den großen Schritt. Die Zahlen der Startup-Gründungen stiegen in den letzten Jahren deutlich an. Allein in Deutschland werden pro Jahr etwa 3.000 neue Startups gegründet. Der Erfolg der Neuunternehmen beginnt dabei bereits in der Aufbauphase.

Alles beginnt mit einer Idee

Jedes Unternehmen beginnt mit einer Vision. Wer ein Startup erfolgreich aufbauen möchte, benötigt eine klare Vorstellung von den Produkten und Dienstleistungen. Diese müssen in erster Linie einzigartig sein und sich von der Konkurrenz abheben. So schafft man bereits eine gute Einstiegsbasis. Eine gute Idee ist jedoch nur ein Teil der Gleichung. Schließlich reicht eine Vision allein nicht aus, um ein Startup aufzubauen. Es bedarf auch Mut, Durchhaltevermögen und vor allem ein klares Konzept. Die Idee hinter dem Startup muss auf einem Markt bestehen, der sich im ständigen Wandel befindet. Dabei spielen Innovation und Kreativität in der Produktentwicklung eine wichtige Rolle. Natürlich muss aber auch eine Nachfrage vorhanden sein. Daher ist es wichtig, vorab den Markt zu analysieren und die eigenen Produkte oder Dienstleistung darauf abzustimmen.

Gewerbeanmeldung und Businessplan: Die wichtigsten Schritte zum eigenen Unternehmen

Eine Unternehmensgründung ist natürlich auch an gesetzliche Vorschriften gebunden. Die Gewerbeanmeldung ist daher der erste Schritt der wirklichen Gründungsphase. Hierbei wird das Unternehmen beim zuständigen Gewerbeamt angemeldet. Ein wichtiger Teil der Gewerbeanmeldung ist auch die Wahl der Rechtsform. Ob Einzelunternehmen, GmbH oder AG. Die Wahl der Rechtsform hat maßgeblichen Einfluss auf die Möglichkeiten, Steuerpflichten und die Haftung. Die Anforderungen zur Gewerbeanmeldung können von Behörde zu Behörde variieren. Es ist daher ratsam, vorab einen Beratungstermin zu vereinbaren. Ist die Gewerbeanmeldung unter Dach und Fach, kann es schon an die Erstellung eines Businessplans gehen. Im Businessplan werden alle Vorhaben, Aspekte, Planungen und Co. beschrieben. Doch der Businessplan dient nicht nur als Orientierungshilfe, sondern auch als wichtiges Dokument bei der Kreditanfrage. Auch potenzielle Investoren können mit einem starken Businessplan eher an Land gezogen werden. Im Businessplan sollten daher unbedingt die Geschäftsidee, die Zielgruppe, mögliche Konkurrenz sowie die Finanzen detailliert beschrieben werden.

Frühzeitig in Marketingmaßnahmen investieren

Effektives Marketing ist nach der Gründungsphase der Schlüssel zum Erfolg. Hierbei sollten Startups in erster Linie auf Online-Marketingmaßnahmen setzen. Diese sind oft kostengünstiger und effizienter. Besonderer Fokus sollte dabei auf SEO-Marketing liegen. Durch gezielte Suchmaschinenoptimierung wird die Sichtbarkeit der eigenen Webseite erhöht. Potenzielle Kunden werden dadurch schneller auf das junge Unternehmen aufmerksam. Durch eine bessere Platzierung in den Suchmaschinen wird natürlich auch der Traffic auf der Webseite erhöht. Die meisten Nutzer von Google und Co. klicken nämlich nicht auf die zweite Seite der Suchmaschinenergebnisse. Meist wird eine Webseite aus den Top 5 gewählt. Das SEO-Marketing ist dabei eine Disziplin für sich und in den meisten Fällen nur erfolgreich, wenn sich regelmäßig darum gekümmert wird. Daher macht die Zusammenarbeit mit einer SEO-Agentur in Hamburg durchaus Sinn, um langfristig nennenswerte Marketingerfolge über Suchmaschinen erzielen zu können. Online-Marketing ist aber mehr als nur Suchmaschinenoptimierung. Zielführend werden die unterschiedlichen Maßnahmen erst durch eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Marketing-Strategien für Startups sollten daher aus einem Zusammenspiel von Social-Media-Marketing, Online-Werbung und E-Mail-Marketing bestehen.

Kundenzufriedenheit ab der ersten Minute

Ohne Kunden hat ein Unternehmen keinen Erfolg. Neben den richtigen Marketing-Maßnahmen sollten Startups daher von Tag 1 an auf eine hohe Kundenzufriedenheit achten. Gerade in der Anfangsphase kann es aber schwierig sein, den vollen Fokus darauf zu legen. Schließlich wird die Aufmerksamkeit auch noch an vielen anderen „Baustellen“ benötigt. Wenn Neuunternehmer jedoch die Kundenzufriedenheit immer im Auge behalten, wird langfristiger Erfolg gesichert. Dies erfordert klare Kommunikation, schnelle Rückmeldungen auf Anfragen, das Einhalten der Lieferzeit und einen professionellen Umgang mit Kritik.

Es hat sich nie ausgelernt

Eine erfolgreiche Gründung eines Startups erfordert nicht nur eine großartige Idee und ein gut durchdachtes Geschäftsmodell, sondern auch eine fortwährende Lernbereitschaft. Fehler gehören zum Gründungsprozess dazu, das ist ganz normal. Als Unternehmer muss man jedoch viel Zeit und Energie in die Analyse und Verbesserung von möglichen Fehlern stecken. Wichtig ist es, dass das Startup aus diesen Fehlern lernt und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Eine kontinuierliche Lernbereitschaft bedeutet aber nicht nur, Fehler zu beheben. Vielmehr geht es um das Streben nach ständiger Verbesserung. Wer aufhört zu lernen, hört auf zu wachsen. Dies gilt ganz besonders im schnelllebigen Startup-Umfeld.

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