
(ha). Mit den Kontrollen von Fahrgastschiffen und Fähren läutete die Polizei im März die Maritime Safety Days in Hamburg ein. Bei der Überprüfung im Mai liegt der Fokus nun auf der Sportbootschifffahrt.
Bei den Verstößen handelt es sich unter anderem um Ordnungswidrigkeiten nach der Verordnung über entgeltliche Personenbeförderung oder der Hafenfahrzeugverordnung. In einem Fall kam ein Schiffsführer seiner Mitwirkungspflicht zunächst nicht nach, indem er das Betretungsrecht der Polizeikräfte nicht gewährleistete. Insgesamt zieht die Wasserschutzpolizei Hamburg eine positive Bilanz der ersten Kontrollwochen, da bezüglich der erforderlichen Sicherheitsausstattungen wenige Mängel festgestellt wurden.
Nun beginnt die Wassersportsaison und auch die Elbe sowie ihre Randgebiete sind ein beliebtes Ausflugsziel für Sportbootnutzende und Wassersportlerinnen und Wassersportler.
Ab dem kommenden Donnerstag wird die Hamburger Wasserschutzpolizei unter der Leitung des Wasserschutzpolizeikommissariats 3 (WSPK 3) auf den durch sie zu betreuenden Gewässern weitere Kontrollwochen durchführen.
Gewerblich und privat genutzte Sportboote werden hierbei gezielt überprüft. Sie sind ein beliebtes Verkehrsmittel für die Freizeitgestaltung und unterliegen Vorschriften zu sicherheitsrelevanten Ausrüstungen sowie notwendigen Zeugnissen und Dokumenten. Auch die Einhaltung der Fahrregeln sowie die Fahrtauglichkeit der Sportbootführenden steht im Fokus der Kontrollen.
