Lisa Maria Potthoff ermittelt in ihrem zehnten Fall als „Sarah Kohr“

Lisa Maria Potthoff steht als Polizistin Sarah Kohr auf dem Brandshofer Deich in Hamburg-Rothenburgsort und telefoniert. Das Foto rechts zeigt die Schauspielerin kurz vor einem Dreh. Offenbar ballt sie ihre Fäuste, um sich hinterher besser konzentrieren zu können. Fotos: FoTe Press

(mr). Mitten auf dem Brandshofer Deich in Rothenburgsort steht eine schwarzgekleidete Frau. Sie telefoniert, hat sichtbar eine Waffe an ihrem Gürtel und ist offenbar im Gesicht verletzt. Dahinter ist ein riesiger Aufheller, links und rechts stehen mehr als ein Dutzend Männer und Frauen. Einer hält ein Mikrofon, andere stehen hinter dem Aufheller und halten ihn fest. Mehrere Leute blicken auf kleine Monitore. Es sind Filmarbeiten – diesmal für den zehnten Thriller der „Sarah Kohr“-Reihe mit dem Arbeitstitel „Koma“.

Wie das ZDF mitteilt, in dessen Auftrag dieser Film derzeit in Hamburg und Umgebung entsteht, geht es inhaltlich um Folgendes: Seit drei Wochen liegt Oberstaatsanwalt Anton Mehringer (gespielt von Herbert Knaup) nach einer Schädelverletzung im Wachkoma. Er wurde lebensgefährlich attackiert, doch die Umstände des Angriffs sind unklar. Mehringer war offenbar etwas auf der Spur und sollte aufgehalten werden. In der Klinik trifft Sarah Kohr (Lisa Maria Potthoff) auf die Angehörige einer Komapatientin, die die Kommissarin über Merkwürdigkeiten in jenem Wachkomazentrum informieren will, in dem auch Mehringer liegt. Doch bevor es dazu kommt, wird die Frau getötet, der Täter entkommt. Sarah Kohr verbeißt sich in die Aufklärung des Falles, zumal die Gefahr für Anton Mehringer noch nicht vorüber ist.

In weiteren Rollen spielen Johanna Gastdorf, Benito Bause, Stephanie Eidt, Adrian Topol, Corinna Kirchhoff, Benjamin Kramme, Nadja Bobyleva, Tomer Lev Tov, Angelina Häntsch und andere. Mike Marzuk inszeniert das Drehbuch von Timo Berndt.

An zwei Aufeinanderfolgenden Tagen drehte das Filmteam auf dem Brandshofer Deich und auf einem anliegenden Betriebsgelände. Ein genaues Sendedatum steht derzeit noch nicht fest.


Winterflugplan 2023/2024 startet am Hamburger Flughafen

Ein Flugzeug auf dem Gelände des Hamburger Flughafens.

(ha). Akutuell gilt am Hamburger Flughafen der neue Winterflugplan 2023/2024. Mit Eurowings sind ab Hamburg gleich zwei komplett neue Direktziele erreichbar: Als Saisonhighlight verbindet sie die Hansestadt erstmals nonstop mit Tromsø in Norwegen, hinzu kommt eine neue Route nach Erbil im Irak. Mit Klagenfurt und Agadir kehren zudem zwei beliebte Direktverbindungen in das Hamburger Streckennetz zurück. Im Vergleich zur Vorsaison haben die Fluggesellschaften ihr Angebot um 20 Prozent aufgestockt. Urlaubende zieht es jetzt vor allem in ganzjährig warme Regionen wie Dubai, Hurghada oder auf die Kanaren. Auch Ski- und Winterreisen liegen im Trend. Insgesamt steuern im Winterflugplan rund 55 Airlines 95 Direktziele ab Hamburg Airport an.

„Auch im Winter verspricht das Streckennetz ab Hamburg Airport eine große Vielfalt. Neben den klassischen Urlaubszielen fassen die Fluggesellschaften jetzt auch wieder stärker Regionen in den Bergen oder im Norden ins Auge, um der Nachfrage nach Winter- und Skireisen nachzukommen. Besonders freue ich mich, dass wir den Norddeutschen erstmals eine Direktverbindung von Hamburg nach Tromsø präsentieren können. Die Stadt in Norwegen ist ein echter Geheimtipp für alle, die von einer Erlebnisreise im Schnee träumen. Auch viele Fernziele haben wieder Saison. Ab Hamburg besteht ganzjährig eine gute Verbindung zu den wichtigsten Drehkreuzen. Mit nur einmal Umsteigen sind viele außergewöhnliche Orte auf der ganzen Welt erreichbar – zusätzlich zu einer großen Auswahl an Direktzielen“, sagt Dirk Behrens, Leiter Aviation am Hamburg Airport.

Mit Eurowings erstmals nonstop nach Tromsø und Erbil

Wer ein Ziel mit Schneegarantie sucht, kann ab dem 21. Dezember erstmals nonstop von Hamburg nach Tromsø in Norwegen reisen. Eurowings nimmt diese Verbindung neu ins Programm mit Flugtagen am Donnerstag und Sonntag. Die Stadt liegt inmitten der Arktis und verwandelt sich jedes Jahr in ein wahres Winterwunderland. Mit Blick auf die schneebedeckten Berge und das Meer können die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundet werden, auch die Polarlichter zeigen sich zu dieser Jahreszeit. Bei einer Schlittentour mit Huskys oder Rentieren kann man die einzigartige Landschaft hautnah erleben.

Eurowings verbindet die Hansestadt zudem erstmals nonstop mit Erbil im Irak. Wer Freunde und Verwandte in der Stadt hat, kann in rund 4,5 Stunden Flugzeit ab Hamburg bei ihnen sein. Ab dem 19. Dezember wird die Strecke immer dienstags und sonntags angeboten.

Zurück im Streckennetz: Klagenfurt und Agadir

Auch südlich von Hamburg lässt sich ein einzigartiger Urlaub im Schnee erleben, ganz klassisch in Österreich zum Beispiel. Wer mal eine neue Piste hinabdüsen möchte, kann ab dem 13. Januar wieder nonstop von Hamburg nach Klagenfurt reisen. Die Strecke wurde längere Zeit nicht nonstop ab Hamburg bedient und wird jetzt neu von Austrian Airlines angeflogen. Bis Anfang März geht es jeweils an den Samstagen in die Stadt am Wörthersee.

Wer lieber etwas Sonne tanken möchte, kann ab dem 30. Oktober nonstop mit Condor nach Agadir in Marokko reisen. Auch im Winter herrschen hier angenehme Temperaturen – perfekt um die Stadt zu erkunden, ohne dass es zu heiß wird. Dabei hat die Stadt an der Atlantikküste weitaus mehr zu bieten als Strand und Sonne. Der Flair des Orients ist allgegenwärtig und macht den Urlaub besonders. Flüge werden jeden Montag und Samstag angeboten.

Neben den neuen Direktzielen bietet Wizz Air zudem mehr Auswahl nach Catania auf Sizilien. Am 13. Dezember startet sie erstmals in die Hafenstadt an der sizilianischen Ostküste. Ab dann wird die Strecke dreimal pro Woche bedient. 

Ab in den Schnee: Von Hamburg zu vielen Winterzielen

Ob in die Alpen, nach Skandinavien oder in ruhigere Bergregionen: Ab Hamburg sind viele Flughäfen, die unweit von Skigebieten liegen, nonstop erreichbar. Dazu gehören zum Beispiel Innsbruck und Salzburg in Österreich sowie Genf und Basel in der Schweiz. Wer sich einen Skiort mit mediterranem Flair wünscht, gelangt viermal pro Woche nach Bozen in Italien. Doch auch im Norden gibt es Skiregionen zu entdecken. Als Ausgangspunkt für einen Urlaub auf der Piste eignen sich zum Beispiel auch Oslo und Bergen in Norwegen.

Mit Volotea nach Frankreich und Italien

Es gibt drei weitere neue Strecken im Winterflugplan: Nach Bordeaux, Lyon und Florenz gelangen die Norddeutschen wieder nonstop. Bedient werden die Ziele von der spanischen Fluggesellschaft Volotea, die am 10. Oktober – und somit kurz vor Start des neuen Winterflugplans – den Betrieb am Hamburger Flughafen aufgenommen hat. Mit je zwei wöchentlichen Verbindungen sind alle drei Städte gut erreichbar und bieten mehr Vielfalt nach Frankreich und Italien.