Corona-aktuell: Zahlen, Infektionen, Schutzimpfungen

Das Rathaus in der Hamburger Innenstadt. Foto: FoTe-Press

(ha). Im zurückliegenden 7-Tages-Zeitraum sind 2.171 neue Corona-Fälle gemeldet worden, das entspricht einer weiter rückläufigen, aktuellen Inzidenz von 114,3. Mehr als 450.000 und damit etwa ein Viertel der Hamburger sind durch mindestens eine Impfdosis bereits geschützt. Unter den über-60-Jährigen haben rund 58 Prozent bereits eine Schutzimpfung erhalten.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 70.919 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 61.800 Personen gelten als geheilt. Etwa 452.900 Personen haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten; zirka 114.600 davon auch die notwendige Zweitimpfung. Insgesamt wurden damit bisher mehr als 567.500 Impfstoffdosen in Hamburg verabreicht. Welche Personen- und Berufsgruppen derzeit dazu aufgerufen sind, einen Termin zur Corona-Schutzimpfung vereinbaren, ist online unter www.hamburg.de/corona-impfung abrufbar.

Die Zahlen in den Hamburger Krankenhäusern sind im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken: Gegenwärtig werden in 20 Krankenhäusern 306 Patienten stationär behandelt, darunter 55 Fälle aus dem Umland. Von der Gesamtsumme ist für 89 Patienten aus Hamburg und 25 Patienten aus dem Umland eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Insgesamt sind 104 der 306 Patienten im Alter von über 70 Jahren, drei Personen sind unter 20 Jahre alt.

Die Zahlen der positiv Getesteten in den Pflegeeinrichtungen sind auf einem sehr niedrigen Niveau – es handelt sich in allen Einrichtungen um Einzelfälle ohne Ausbruchsgeschehen. Aktuell sind in insgesamt sechs Einrichtungen sechs Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Coronavirus infiziert. Zudem sind stadtweit neun Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen infiziert. Besucher von Pflegeeinrichtungen müssen weiterhin durch einen Schnelltest nachweisen, dass bei ihnen keine SARS-CoV-2-Infektion besteht.

Die Anzahl der durchgeführten laborausgewerteten PCR-Tests in Hamburgs ist im Vergleich zur Vorwoche gesunken und liegt pro Werktag aktuell durchschnittlich bei rund 15.600 Testungen. Die Rate der positiven Befunde ist von 6,0 Prozent auf 5,7 Prozent zurückgegangen. Zusätzlich finden in Testzentren, Apotheken und Arztpraxen in hohem Umfang Schnelltests statt, eine Karte mit den Testmöglichkeiten steht unter www.hamburg.de/corona-schnelltest zur Verfügung. Bei einem positiven Schnelltestbefund schließt sich obligatorisch eine PCR-Testung an.

Gegenwärtig werden Sequenzierungen in Hamburg zum eindeutigen Nachweis bekannter Virusvarianten im Rahmen einer randomisierten Stichprobe sowie bei bestimmten Anhaltspunkten vorgenommen. Die britische Variante B.1.1.7 ist in 1.237 Fällen eindeutig nachgewiesen (+180 im Vergleich zur Vorwoche), in weiteren 6.781 Fällen besteht aufgrund von epidemiologischen Verdachtsmomenten oder aufgrund von Voruntersuchungen der Verdacht auf diese Mutationsform. Die südafrikanische Variante B.1.351 wurde in 16 Fällen durch Sequenzierung bestätigt (+6), 17 Fälle befinden sich in Klärung. Die brasilianische Variante B.1.1.28 wurde in bisher nur in einem Fall nachgewiesen (keine Veränderung), es gibt einen Verdachtsfall. Die indische Variante B.1.617 wurde in Hamburg bislang nicht nachgewiesen.

In der 16. Kalenderwoche sind insgesamt 2.162 Fälle von den Gesundheitsämtern erfasst worden. Der größte Anteil der Fälle geht nach wie vor auf die Personen im frühen Erwachsenenalter zurück: 358 Fälle entfallen auf die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen und 386 auf die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. 87 Fälle dieser Woche gehen auf die 0- bis 5-Jährigen zurück, 225 Fälle auf die 6- bis 14-Jährigen.

Für 218 der Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 57 identifizierte Ausbrüche (ab zwei Personen). Aussagen zu den Infektionsumfeldern können nur für einen Teil dieser Ausbrüche gemacht werden; in knapp zwei Dritteln der Ausbruchssituationen (36 Ausbrüche mit 93 Fällen) handelt es sich um das private Umfeld bzw. den Haushalt, 12 Ausbrüche mit insgesamt 30 Fällen gehen auf den Arbeitsplatz zurück. Der Infektionsort liegt überwiegend in Hamburg; in zehn Fällen ist ein Infektionsort im Ausland angegeben (u. a. Indien und Polen).

Das RKI vermeldet unterdessen insgesamt 1.467 Verstorbene, die auch mit dem Corona-Virus infiziert waren. Unter allen mit dem SARS-CoV-2-infizierten über 90-Jährigen aus Hamburg liegt der Anteil der Verstorbenen aktuell bei ca. 23,3 Prozent, unter den 80- bis 89-Jährigen bei rund 19,5 Prozent, unter den 70- bis 79-Jährigen bei rund 10,1 Prozent, unter den 60- bis 69-Jährigen bei rund 2 Prozent, und bei allen anderen Alterssegmenten bei deutlich unter einem Prozent.

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Informationen zur Corona-Schutzimpfung können unter www.hamburg.de/corona-impfung abgerufen werden. Allgemeine Fragen zur Corona-Schutzimpfung werden unter der Hotline des Bundes 116 117 beantwortet.

Für Fragen zu den Regelungen in Hamburg ist die Hamburger Corona-Hotline unter 040 / 428 28 40 00 von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 10 bis 15 Uhr erreichbar.


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Maria Furtwängler als Kommissarin Charlotte Lindholm unter Mordverdacht

Maria Furtwängler steht am Eingang des Atlantik-Hotels und beobachtet, wie zwei Frauen in einen Mini steigen und davon fahren. Auf dem Foto zu sehen: Anne Ratte-Polle beim Einsteigen. Auf den Fahrersitz sitzt Neda Rahmanian. Fotos: FoTe Press

(mr/ha). Ein blauer Mini parkt gegenüber vom Atlantik-Hotel. Zwei Frauen steigen ein und fahren davon. Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) steht auf dem Bürgersteig und beobachtet die Abfahrt. – Es ist eine Szene für einen neuen “Tatort” im Auftrag des NDR. Zum Inhalt teilt der NDR mit: Kommissarin Charlotte Lindholm reist privat von Göttingen nach Hamburg, um sich in einem Hotel heimlich mit einem Mann zu treffen. Doch der ist tot, als sie ankommt – und Charlotte Lindholm dringend tatverdächtig. War der Mörder einer der Udo-Lindenberg-Doppelgänger, die gerade wegen eines Castings das Hotel bevölkern? Lindholm traut ihren Hamburger Kripo-Kolleginnen und -Kollegen nicht und ermittelt auf eigene Faust weiter. Dabei stößt sie auf Hinweise, dass der Mord möglicherweise eine Falle gewesen sein könnte. Ein Racheakt an der Kommissarin?

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