(ha). Hamburger auf der Suche nach einem Arzt können schon mal verzweifeln. Ob Hausarzt, Facharzt oder Zahnarzt – so leicht ist es nicht, irgendwo aufgenommen zu werden. Doch das sollte niemanden davon abhalten, einen Arzt zu suchen, der auch wirklich zu den eigenen Ansprüchen passt.
Doch wie findet man zum Beispiel den richtigen Zahnarzt? Dafür gibt es verschiedene Kriterien, die alle unterschiedlich wichtig sein können. Die folgenden fünf Überlegungen sollte jeder kennen, bevor er sich für einen Zahnarzt entscheidet – sofern es sich nicht um einen Notfall handelt, dann muss es selbstverständlich schnell gehen.
Standort der Praxis
Viele Menschen suchen online erst einmal nach Zahnarztpraxen in ihrer Nähe. Und genau das sollte auch eines der wichtigsten Kriterien sein. Obwohl man meinen könnte, dass andere Faktoren wie Ausbildung des Personals oder Terminverfügbarkeit wichtiger sind, sollte man nie vergessen, dass ein Zahnarztbesuch regelmäßig geschehen muss.
Wer also in Wandsbek lebt, der sollte sich auch die Zahnärzte am Wandsbeker Marktplatz* anschauen, um nicht etwa eine Hürde für sich selbst zu schaffen. Gerade Vorsorgeuntersuchungen werden gerne mal lange aufgeschoben. Zwischen Arbeitsstress, Familienproblemen und Freizeitgestaltung möchte man nicht zu viel Zeit auf den Arztbesuch verwenden – ist die Praxis ganz in der Nähe, macht es das einfacher.
Terminverfügbarkeit
Leider bringt der ideale Standort nichts, wenn es keine freien Termine gibt. Sollte man eine gute Mundhygiene haben und sich selten mit Problemen konfrontiert sehen, dann kann auch eine gut besuchte Praxis eine Option sein. Da man meist in regelmäßigen Abständen zur Vorsorge geht, sind Termine einfach lange im Voraus zu bestimmen.
Doch wer auch mal spontan zum Zahnarzt muss, weil etwas drückt oder kneift, der sollte sich einen Zahnarzt suchen, bei dem er schnell und einfach Termine vereinbaren kann. Größere Praxen mit verschiedenen Ärzten können eine tolle Option sein, da Kollegen einspringen können und man somit eigentlich immer Hilfe bekommt.
Die Spezialisierung
Wer einen Zahnarzt sucht, der Vorsorgeuntersuchungen macht und Tipps zur Mundhygiene gibt, der kann nahezu jeden Arzt wählen. Die Grundvoraussetzungen erfüllen alle Ärzte, da sie das entsprechende Studium absolviert haben.
Es kann aber auch notwendig sein, sich einen Spezialisten* zu suchen. Ästhetische Herausforderungen sind zum Beispiel von Zahnärzten mit Spezialisierung besser zu meistern. Auch eine Spezialisierung für das Alter der Patienten – Kinder oder Senioren – kann sinnvoll sein, da man es dann mit einem Arzt zu tun hat, der sehr viel praktische Erfahrung um Umgang mit „typischen“ Problemen mitbringt.
Das Erstgespräch
Sind Standort, Spezialisierung und Verfügbarkeit geklärt, sollte ein Erstgespräch stattfinden. In diesem wird bereits ein Eindruck davon gewonnen, ob man sich wohlfühlen wird oder nicht. Das ist bei Arztbesuchen noch mal wichtiger als bei anderen Pflichtterminen.
Denn Zahnärzte arbeiten mit dem besonders empfindlichen Mundraum. Das heißt, sie müssen manchmal schmerzhafte Entscheidungen treffen und auch schlechte Nachrichten überbringen. Jeder möchte in so einer Situation anders behandelt werden – manche Menschen brauchen klare Ansagen ohne Beschönigungen, andere wollen eher an die Hand genommen werden. Subjektivität darf also durchaus eine Rolle spielen. Ein rabiater oder überheblicher Arzt macht eine ohnehin schon unschöne Erfahrung (wie ein Loch im Zahn) nur noch schlimmer.
Die Atmosphäre
Ob man sich wohlfühlt beim Arzt oder nicht, hängt nicht nur davon ab, wie gut das Verhältnis zum Arzt selbst ist. Auch der Rest der Praxis spielt eine Rolle. Schon das Wartezimmer kann sich darauf auswirken, ob man gestresst oder entspannt auf den Zahnarztstuhl steigt.
Die Mitarbeiter am Empfang und die Assistenten des Arztes sollten nicht unsympathisch wirken. Sie können ihre Arbeit möglicherweise trotz schlechter Laune sehr gut machen, aber wer nach einem Zahnarzt sucht, zu dem er gerne geht, der darf ruhig den Anspruch haben, sich auch wohlzufühlen.
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In Hamburg: Drehstart für neue Krimireihe „Katharina Tempel“
(ha/mr). Mit Franziska Hartmann in der Titelrolle entsteht aktuell für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) beziehungsweise ARTE in Hamburg und Umgebung der Auftaktfilm einer neuen Krimireihe mit dem Arbeitstitel „Katharina Tempel – Was wir verbergen“. Regisseurin Francis Meletzky inszeniert den Fernsehfilm der Woche nach einem Drehbuch von Elke Rössler.
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