Dokumentation „Boris Herrmann – Segeln am Limit“ feiert Weltpremiere

Profi-Segler Boris Herrmann und Regisseur Jan Zabeil (rechts) stehen vor einer Fotowand bei der Filmpremiere von "Boris Herrmann – Segeln am Limit". Foto: FoTe Press

(mr/ha). Heute Abend feiert die Dokumentation „Boris Herrmann – Segeln am Limit“ im Rahmen eines Special Screenings Weltpremiere auf dem Filmfest Hamburg. Im Foyer einer großen Reederei am Ballindamm wird in diesen Stunden die Premiere mit zahlreichen Gästen und Ehrengästen (darunter Familie und Freunde) gefeiert.

Alle vier Jahre startet in Frankreich das härtestes Solo-Segelrennen der Welt. 80 Tage allein um die Welt. Ein Drittel der Boote, die starten, schaffen es nicht bis ans Ziel. Im November 2024 ist es wieder so weit! Boris Herrmann startet dann zum zweiten Mal bei dem Rennen der Superlative. Was das für Mensch und Material bedeutet, veranschaulicht die Dokumentation „Boris Herrmann – Segeln am Limit“, die am 30.9.2024 ihre Weltpremiere auf dem Filmfest Hamburg feiert. Begleitend zum Start der „Vendée Globe“ wird der Film dann im November 2024 in der ARD ausgestrahlt und in der Mediathek verfügbar sein.

Boris Herrmann gilt als einer der Stars der globalen Seglerszene. 2020/21 segelt er die härteste Non-stop-Regatta der Welt zum ersten Mal. Das Segelrennen der Superlative ist Boris Herrmanns Lebenstraum, der ihn jedoch körperlich wie emotional komplett an seine Grenzen bringt. Noch an Bord schwört er sich, diese Regatta nie wieder zu segeln. Doch kaum ist Herrmann wieder an Land, beginnt er, ein komplett neues Schiff zu konstruieren – ein Vabanque-Spiel. Die richtigen Neuerungen können große Vorteile bringen, überreizt er es aber, droht der Totalausfall. Es wäre das Ende seiner Karriere.

Die Dokumentation „Boris Herrmann – Segeln am Limit“ zeichnet ein sportlich interessantes, aber auch ein sehr intimes Porträt des deutschen Extremseglers. Noch nie hat Boris Herrmann eine Filmcrew so nah an seinem Leben, seiner Motivation und seinen Emotionen teilhaben lassen. Zum ersten Mal sprechen sein Vater und auch seine Mutter über die Kindheit und die familiären Hintergründe des Segelstars. In sportlichen wie persönlichen Schlüsselmomenten begleitet ihn der Film von Jan Zabeil durch die Höhen und Tiefen der Vorbereitungen seiner nächsten großen Herausforderung: der Vendée Globe 2024/25!

Christian Beetz kommentiert dazu: „Ich kann persönlich kaum fassen, woher man die Nerven nimmt für so ein Rennen! Die Segler suchen ja auf dem Wetter-Tracker die Stürme und Orkangebiete. Und dann fahren sie genau dort hin und versuchen „draufzuspringen“, um so ein Tief zu reiten. Naja, und wenn man zu dicht ranfährt, crasht man halt das Boot. Ich war schon viele Jahr lang begeistert von Boris Herrmann und es war für uns ein absolutes Muss, jetzt diesen Film zu produzieren, der ihn nicht nur als Sportler zeigt, sondern auch persönlich als faszinierenden Menschen.“

Über beetz brothers film production

Beetz brothers film production ist eine der international führenden Produktionsfirmen für dokumentarische Produktionen im Prime-Segment und produziert national wie international gefeierte, vielfach preisgekrönte Dokumentarfilme und -serien für Kino, TV und Streaming. Mit über 250 Filmen und mehr als 100 Auszeichnungen wurde beetz brothers film production 2024 von dem Branchenmagazin Realscreen international als einer der Top 10 Koproduktionspartner ausgezeichnet. Beetz brothers film production ist seit Oktober 2022 Teil der LEONINE Studios und steht für engagierte Filme, mitreißendes Storytelling und ein breitgefächertes Themenspektrum von packenden Crime-Dokus über ungewöhnliche Biografien, wie „Juan Carlos – Liebe, Geld, Verrat“ (Canneseries), spektakuläre Natur- und Abenteuerserien bis hin zu zeitgenössischen Musik- und Kulturproduktionen. Zuletzt wurden die Kino-Dokumentarfilme „Eternal You – Vom Ende der Endlichkeit“ (Sundance) und „Gefährlich nah – Wenn Bären töten“ (Dok.fest/Sky/ARD) sowie das international erfolgreiche Netflix Original „Crime Scene Berlin – Nightlife Killer“ veröffentlicht.


Das neue Logo der Hamburger Allgemeine Rundschau mit dem Claim „Hummel Hummel. Infos Infos“.