Hamburg zieht „Notbremse“ nach Überschreiten der Inzidenz von 100

Das Rathaus in der Hamburger Innenstadt. Foto: FoTe-Press

(ha). Nachdem die 7-Tage-Inzidenz in Hamburg heute den dritten Tag in Folge über 100 liegt, treten ab morgen (Sonnabend, 20. März 2021) wieder strengere Regelungen in Kraft. Das teilt der Senat mit. Der dritte Öffnungsschritt im bundesweit verabredeten Perspektivplan wird somit zurückgenommen. Kontakte werden wieder auf eine einzige haushaltsfremde Person beschränkt und das Shopping mit vorherigem Termin ist nicht mehr gestattet. Schulen und Kitas bleiben weiterhin geöffnet.

Kontaktbeschränkung

Private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten sind auf den eigenen Hausstand und maximal eine weitere Person begrenzt. Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt. Alle nicht zwingend notwendigen Kontakte sollen unterbleiben.

Rücknahme von Öffnungsschritten

Die Ausübung von Sport im Freien ist ebenfalls nur mit einer weiteren haushaltsfremden Person erlaubt. Davon ausgenommen sind Kinder unter 14 Jahren, die im Freien mit höchstens zehn Personen Sport treiben können.

Die Öffnung des Einzelhandels mit vorheriger Terminbuchung wird zurückgenommen. Möglich bleibt eine Bestellung der Ware im Internet mit kontaktloser Abholung (click & collect).

Museen, die musealen Teile von Gedenkstätten, Galerien, Ausstellungshäuser, zoologische Gärten, Ausstellungen sowie Tierparks müssen wieder schließen.

Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte sowie Friseure und körpernahe Dienstleistungsbetriebe dürfen mit entsprechenden Hygienekonzepten geöffnet bleiben.

Teststrategie an Schulen und Kitas

Für die in der Kindertagesbetreuung tätigen Personen werden weiterhin in großem Umfang Schnelltests bereitgestellt. Auch für die Schulbeschäftigten gibt es ein regelmäßiges Testangebot. Schließungen im Bildungsbereich sollen weiterhin vermieden werden.

Die Verordnung steht in ihrer gültigen Fassung in Kürze unter www.hamburg.de/verordnung zum Abruf bereit. Umfassende, verlässliche Informationen für Bürgerinnen und Bürger sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen sind unter www.hamburg.de/corona abrufbar.


“Neben der Spur”: achter und letzter Teil mit Ulrich Noethen

Dreharbeiten für „Neben der Spur“ mit Ulrich Noethen und Barbara Focke (vorn) am Hauptbahnhof in Hamburg. Dahinter ein Kameramann mit seinem Assistenten, der die Szene aufnimmt. Foto: FoTe Press

(mr/ha). Unter der Regie von Josef Rusnak entsteht aktuell der achte und letzte Teil der erfolgreichen Krimireihe “Neben der Spur”, die seit 2015 im ZDF ausgestrahlt wird. In den Hauptrollen sind Ulrich Noethen und Jürgen Maurer zu sehen. Die literarische Vorlage stammt von Michael Robotham. Am 15. März 2021 hatte unser Fotograf die Möglichkeit, ein paar Fotos von den Dreharbeiten auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs in Hamburg zu machen. Gedrehte Szene: Ulrich Nothen (61) geht zum Hauptbahnhof und trifft dort auf eine Frau (Barbara Focke). Ob sie als Reisende gerade in Hamburg ankommt? Fraglich, denn sie hat kein Gepäck dabei. Beide unterhalten sich, gehen dann eng umschlungen in Richtung der Taxis. Diese Szene wird mehfrach aus verschiedenen Perspektiven gefilmt. Zunächst wird Noethen von hinten gefilmt, wie er gerade zum Bahnhof läuft. Der Kameramann schwengt nach oben zum Uhrenturm. Danach baut das Filmteam um und zieht mit seinem Equipment unters Vordach des Bahnhofs. Dort wird die Szene in einer Nahaufnahme gedreht.

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