Jahresrückblick mit Yared Dibaba

Veranstaltungen finden Sie regelmäßig in der Online-Ausgabe Ihrer Hamburger Allgemeinen Rundschau.

(ha). Nu is dat so wiet – endlich. Kinners watt is dat wedder lang her. Yared Dibaba und Die Schlickrutscher stimmen die Gäste wieder auf eine schöne Plattdeutsche Weihnacht ein. Das Fest der Liebe und der Tradition wird ornlich und norddeutsch eingeläutet. Und auf der Weihnachtstour 2022 werden aus Liebe zur Tradition, sowohl Klassiker aus unserer Kindeit, als auch Weihnachtsohrwürmer von den Schlickrutschern, wie „Nu ist dat so wiet“ und „Een Hart alleen“ gespielt. „Buten is Wiehnacht“, von Rolf Zuckowski, darf natürlich nicht fehlen. Yared hat auch die aktuellen Songs aus seinem Album „Kuddelmuddel“, wie „Dänz op de Deel“ und „So maakt wi dat“ am Start.
Wenn auch die Zeiten ernst sind, darf doch das gemeinsame Lachen in den besinnlichen Tagen nicht fehlen. Genauso, wie ein Rückblick auf das Jahr 2022. Wie werden wir wohl im Dezember zurückschauen? Freudig, zufrieden, mit Humor oder doch etwas angestrengt? Wir werden es noch nicht sagen können, aber ein Blick in den Rückspiegel des Jahres kann uns vielleicht helfen, das Hier und Jetzt besser zu genießen und uns auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Und noch eine Tradition wird auch in diesem Jahr gepflegt: Anstoßen mit Klötenköm, dem berühmten Eierlikör zur Tour. Kiek mol wedder in!

Yared Dibaba und Die Schlickrutscher stimmen die Gäste wieder auf eine schöne Plattdeutsche Weihnacht ein. Das Fest der Liebe und der Tradition wird ornlich und norddeutsch eingeläutet. Und ein Ya(h)redsrückblick darf auch nicht fehlen…

Am 13. Dezember 2022 haben wir Yared Dibaba & Die Schlickrutscher zu Gast im FORUM in Schenefeld.

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Mitarbeiter von „Notruf Hafenkante“ bespuckt Passanten

Die Filmklappe von „Notruf Hafenkante“ am Sonnabend, dem 8. Oktober 2022, auf der Niederbaumbrücke. Matthias Schloo steht schon in Polizeiuniform bereit. Foto: FoTe Press

(np). Ekelhafte Spuckattacke am Rande der Dreharbeiten von „Notruf Hafenkante“. Am vergangenen Wochenende drehte wieder das Filmteam der beliebten ZDF-Vorabendserie an der Kehrwiederspitze in der Speicherstadt. Bei strahlendem Sonnenschein bleiben zahlreiche Touristen und Hamburger auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen und schauen unter anderem den Schauspielerinnen und Schauspielern Matthias Schloo, Sanna Englund, Raul Richter und Rhea Harder-Vennewald bei ihrem TV-Dreh zu. An dem historischen Backsteingebäude ist wieder der Schriftzug „Polizei“ angebracht, Filmfahrzeuge mit Blaulicht, Dienstkennzeichen und Schriftzug „Polizei“ sind kameragerecht drapiert und überall ist technisches Equipment aufgestellt. Wenn das Filmteam von „Notruf Hafenkante“ dreht, stehen gerne zwischen 25 und 30 Mitarbeitende vor und hinter der Kamera. Mitarbeitende unter anderem aus den Bereichen Kostüm, Maske, Ton, Licht, Kamera. In Corona-Zeiten ist sogar extra ein Hygienebeauftragter am Set, der zum Teil Corona-Tests macht und sich – je nach behördlichen Vorgaben – um nötige Abstände unter den Crew-Mitgliedern kümmert.

Matthias Schloo und Rhea Harder-Vennewald. Beide werden von
der Spuck-Attacke eines Mitarbeiters von „Notruf Hafenkante“
wohl nichts mitbekommen haben.
Fotos: FoTe Press

Gedreht werden an diesem Sonnabend Szenen auf der Niederbaumbrücke, im Eingangsbereich des Polizeigebäudes und auf dem Parkplatz. Schon morgens gegen 9 Uhr surrt die erste von zwei Kameras und es werden Einstellungen mit TV-Darsteller Matthias Schloo „eingefangen“ (spielt den Beamten Matthes Seeler). Danach laufen mehrere TV-Polizisten vor der Polizeiwache hin und her, einige steigen aus einem Polizeistreifenwagen ein und aus.

Zwischen den gedrehten Szenen laufen mehrere Crew-Mitglieder, Komparsen und Schauspieler immer wieder zwischen dem Drehort (im Fernsehen das Polizeikommissariat PK 21) und einem auf der gegenüberliegenden Parkplatz hin und her. Dort stehen zahlreiche Technik-Lkw, Cateringwagen, Masken- und Aufenthaltsmobile. „Notruf Hafenkante“-Fans bitten ihre TV-Lieblinge um Selfies oder Autogramme. Gegen 15 Uhr kommt es zu einem Zwischenfall: Ein Crew-Mitglied von „Notruf Hafenkante“ (trägt eine schwarze Jacke mit Aufschrift „Letterbox Filmproduktion“) rempelt einen Passanten an, der die Filmarbeiten beobachtet. Nach Zeugenangaben sagt der Passant: „Du rempelst mich nicht noch mal an“. Das Crew-Mitglied soll sich daraufhin vor dem Passanten bedrohlich aufgebaut haben. Dann kommt es, wie aus dem Nichts, zu einer widerlichen Spuck-Attacke. Wie ein Zeuge berichtet, schlägt das Crew-Mitglied sogar den Passanten mit der Faust. Dieser wehrt sich, schlägt zurück, so dass die Brille des Crew-Mitglieds auf den Boden fällt. Ein Filmblocker (passt auf, dass Passanten nicht zum Drehort rüberlaufen) sieht die Situation, hält beide Männer auseinander. Nach Recherchen der Hamburger Allgemeinen Rundschau soll es sich um eine Privatangelegenheit der beiden Männer handeln. Warum sich der Mitarbeiter von „Notruf Hafenkante“ während der Arbeitszeit so einen Ausbruch leistet, weiß wohl nur er allein. „So was Widerliches habe ich noch nicht erlebt“, sagt eine Passantin. „Der Mitarbeiter hat sich überhaupt nicht unter Kontrolle“.

Nach dem Dreh an der Kehrwiederspitze zieht die Filmcrew in die Hamburger Hochstrasse (Altona) und dreht noch eine Szene mit Sanna Englund und Raul RIchter.

Szenenfoto: Matthias Schloo und Sanna Englund stehen in Polizeiuniform
auf einem Parkplatz am fiktiven Polizeikommissariat 21 an der Kehrwiederspitze.
Schauspieler Harald Maack unterschreibt in ein Buch. Es ist ein Buch über „Notruf Hafenkante“.
Das neue Logo der Hamburger Allgemeine Rundschau mit dem Claim „Hummel Hummel. Infos Infos“.