(mr/ha). Am 21. September war Welt-Alzheimertag und Start der Aktionstage Demenz 2024 unter dem Motto „Demenz – Gemeinsam.Mutig.Leben“. Die Sozialbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. mit der Fachstelle Leben mit Demenz und viele Hamburger Akteur:innen laden vom 21. bis 28. September 2024 in allen Hamburger Bezirken zu einem vielfältigen Programm zum Thema Demenz ein. Den Auftakt des bunten Programms in den Bezirken machte die Konfetti-Parade. Sie begann am Gänsemarkt und zog über die Mönckebergstraße bis hin zum Gerhard-Hauptmann-Platz. Zum fünften Mal zog sie durch die Hamburger Innenstadt und die zahlreichen Teilnehmer zeigten: Das Leben ist auch mit Demenz bunt und lebenswert.
Ab 10 Uhr versammelten gut 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Gänsemarkt und zogen ab 11 Uhr mit vielen Überraschungen, Rhythmusbegleitung durch Fogo do Samba und viel Farbe über den Jungfernstieg und die Mönckebergstraße. Gegen 11.30 Uhr gab es eine Kundgebung auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz mit Musik von den Eppendorfer Schlagsaiten, Wortbeiträgen von der Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer und dem Geschäftsführer der Alzheimer-Gesellschaft Hamburg, Jörn Wieking sowie Konfetti-Vorstand Michael Hagedorn.
Konfetti im Kopf ist eine bundesweite Aktivierungskampagne, um die breite Öffentlichkeit für das Thema Demenz zu sensibilisieren: Für Menschen mit Demenz, Angehörigen, Fachgruppen und allen, die sich für das Thema Demenz engagieren. Ziel ist es Brücken zu einem besseren Verständnis für ein Leben mit Demenz zu schaffen. Getragen werden die Aktionen von aktiver Beteiligung von Menschen mit
Demenz, Angehörigen, beruflichen Fachgruppen und allen, die das Thema Demenz in den Blickpunkt rücken wollen.
Über die Alzheimer Gesellschaft Hamburg e.V.:
Die Alzheimer Gesellschaft Hamburg setzt sich seit 30 Jahren für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ein. Mit vielfältigen Angeboten und Unterstützungsmöglichkeiten trägt sie dazu bei, die Lebensqualität Betroffener zu verbessern und das Thema Demenz in der Gesellschaft zu enttabuisieren.
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