Mit Betäubungsmitteln gehandelt: Zuführung eines Tatverdächtigen

Ein Funkstreifenwagen der Hamburger Polizei. Symbolfoto: FoTe Press

(ha). Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 finden bei einer Fahrzeugkontrolle diverse Drogen und nehmen daraufhin den mutmaßlichen Drogendealer vorläufig fest. Der Mann kam vor den Haftrichter.

Die Polizisten wurden am Samstagmorgen im Hamburger Stadtteil Rahlstedt auf einen Fahrer eines Seat Leon aufmerksam und überprüften diesen im Rahmen einer Verkehrskontrolle. Hierbei erhielten die Beamten den Verdacht, dass der Mann ohne Fahrerlaubnis gefahren war und zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Nachdem sie aus dem Fahrzeuginneren zudem starken Marihuana-Geruch wahrnehmen konnten, fanden sie bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrers sowie seines Autos diverse Verkaufseinheiten unterschiedlicher Betäubungsmittel (annähernd 50 Einheiten mit synthetischen Drogen, Kokain und Cannabisprodukten) und knapp 2.000 Euro Bargeld. Die Beamten stellten die aufgefundenen Beweismittel sicher und nahmen den 31-jährigen Deutschen vorläufig fest.

Neben dem Verdacht des Drogenhandels leiteten die Beamten Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter Drogeneinfluss ein und ordneten eine Blutprobenentnahme gegen den Mann an. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen, welche nun durch das Drogendezernat (LKA 68) fortgeführt werden. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Ein Haftrichter hatte am Samstag einen Haftbefehl erlassen.


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