(ha). Einsatzkräfte der Polizei haben gestern Nachmittag (28. Februar 2024) zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und einen 38-jährigen Deutschen verhaftet. Er steht im dringenden Verdacht, Anfang Februar drei Raubtaten in Hamburg begangen zu haben.
Umfangreiche Ermittlungen brachten die Beamtinnen und Beamten des Eimsbüttler Raubdezernates (LKA 134) auf die Spur des 38-Jährigen. Im Rahmen dieser ergaben sich auch Hinweise darauf, dass der Mann zudem für Straftaten in Schleswig-Holstein verantwortlich sein könnte. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse erwirkte die Staatsanwaltschaft beim zuständigen Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse.
Ermittlerinnen und Ermittler durchsuchten daraufhin gestern Nachmittag die Wohnung des 38-Jährigen in der Gemeinde Tensbüttel-Röst (Schleswig-Holstein) und die Wohnung seiner Freundin in Eppendorf. Hierbei stellten die Polizistinnen und Polizisten Beweismittel, unter anderem eine Schreckschusswaffe, sicher.
Aufgrund eines in anderer Sache bestehenden Haftbefehls verhafteten Einsatzkräfte den 38-Jährigen gegen 14:10 Uhr in der Straße Nedderfeld (Eppendorf). Er wurde noch gestern dem Untersuchungsgefängnis zugeführt, wo ihm heute der Haftbefehl verkündet wurde. Die 36-jährige Deutsche, die ihren Freund bei der Begehung der Taten unterstützt haben soll, wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen. Die gemeinsam von der Staatsanwaltschaft und dem LKA 134 geführten Ermittlungen dauern an.