Neue Elbbrücken: Suche nach einer Person in der Elbe

Ein kompletter Löschzug steht mit weiteren Einsatzwagen auf der Neuen Elbbrücke. Mit dem Leiterwagen werden Feuerwehrtaucher in die Elbe gelassen. Foto: FoTe Press

(mr). Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei und DLRG: Ein Anrufer meldete gegen 16.20 Uhr über die Einsatzleitstelle eine männliche Person, die offensichtlich vor hatte über das Geländer an den Neuen Elbbrücken zu klettern. Aus welchem Grund und ob es zu einem Sprung kam, konnte zunächst nicht überprüft werden. Deshalb alarmierte die Einsatzleitstelle unter anderem einen Löschzug, mehrere Löschwagen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, die Tauchergruppe, einen Krankenwagen und mehrere Feuerwehrboote zu den Neuen Elbbrücken. Gemeinsam durchsuchten die Kräfte die Elbe unterhalb der Bücke. Dazu wurden sowohl die Fußgänger- als auch Radfahrwege unterhalb der Brücke gesperrt. Auch die Polizei war mit mehreren Booten im Einsatz und fuhr zusammen mit der DLRG das Gebiet rund um die Neuen Elbbrücken ab. Unterstützt wurden sie vom Polizeihubschrauber „Libelle“. Sogar der Rettungshubschrauber „Christoph 29“ war im Einsatz vorsoglich im Einsatz und landete neben den Elbbrücken.

Da um diese Zeit Berufsverkehr herschte, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zeitweise wurde die komplette Brücke für den Autoverkehr gesperrt, daher kam es zu einem Rückstau. Danach wurden drei der vier Spuren Richtung Süden wieder freigegeben, während Richtung Norden nur eine Spur frei war.

Gegen 17.30 Uhr wurde die Suche nach der Person eingestellt. Wie ein Feuerwehrsprecher sagt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann zwar über das Brückengeländer gesprungen, aber auf einer am Ufer befindlichen Grünfläche angekommen ist.


Fürs “Großstadtrevier”: Polizisten ziehen Waffe und stürmen einen SM-Club

Wanda Perdelwitz und Patrick Abozen als Polizisten des PK 14 mit gezogenen Waffen auf der Erichstraße auf St. Pauli. Foto: FoTe Press

(mr). Ein Streifenwagen der Polizei fährt mit Blauchtlicht auf der Erichstraße, hält an einer Parkbucht. Eine Polizistin und ein Polizist steigen aus, ziehen sofort ihre Waffen. Mit dem Wort “Polizei” gehen sie – noch immer mit erhobener Waffe – in einen Club. Vor dem Club ist eine Menschentraube zu sehen. “Danke Aus”, ist zu hören.

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