Passant findet nicht ansprechbare Radfahrerin in Bramfeld

Ein Polizist zeigt auf das Emblem der Hamburger Polizei. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Ein Passant fand am Mittwochmittag (11. Oktober) eine lebensgefährlich verletzte Radfahrerin (62) auf. Der Verkehrsunfalldienst der Verkehrsdirektion Ost (VD 32) führt die Ermittlungen. Die Polizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Der Passant (69) fand eine nicht ansprechbare schwerverletzte Frau auf dem rechten Radweg der Bramfelder Chaussee im Bereich der Werner-Otto-Straße auf. Kurze Zeit später erschien ein zweiter Helfer (57), der nun unmittelbar mit Reanimationsmaßnahmen bei der Frau begann.

Neben der Frau lag augenscheinlich ihr Fahrrad. Im weiteren Verlauf wurde die Reanimation durch eine Rettungswagenbesatzung übernommen und die Frau schließlich unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus transportiert.

Streifenwagenbesatzungen des Polizeikommissariats 36 übernahmen die Unfallermittlungen, die nun vom Verkehrsunfalldienst Ost fortgeführt werden. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist noch unklar, ob die Frau eigenverantwortlich stürzte oder es, gegebenenfalls auch durch die Verwendung der falschen Radwegseite, zu einem Zusammenstoß mit einem noch unbekannten Unfallbeteiligten gekommen war. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder sonstige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040 / 428 6- 5 67 89 oder einer Polizeidienststelle zu melden.