
(ha). Unter Leitung der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) führten gestern (5. August) Polizisten aller Verkehrsdirektionen, der Hamburger Polizeikommissariate, der Bereitschaftspolizei und der Wasserschutzpolizei stationäre und mobile Verkehrskontrollen im Hamburger Stadtgebiet durch. Sie dokumentierten dabei über 300 Rotlichtverstöße.
Die Missachtung roter Ampeln gehört weiterhin zu einer der Hauptunfallursachen, deren Bekämpfung ein wichtiges polizeiliches Ziel ist. Die insgesamt über 130 Polizisten, darunter die Fahrradstaffel in Höhe Englische Planke, kontrollierten 418 Fahrzeuge und 447 Personen und stellten folgende Verstöße fest:
Straftaten:
1 x Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel
1 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
1 x Besitz von Betäubungsmitteln
Ordnungswidrigkeiten:
205 x Rotlichtmissachtung von Kraftfahrzeugführern
111 x Rotlichtmissachtung von Fahrradfahrern
66 x verbotswidrige Handynutzung
5 x Geschwindigkeitsverstöße
2 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
3 x nicht vorschriftsmäßig gesicherte Ladung
1 x Fahrzeug überladen
6 x Missachtung der Anschnallpflicht
8 x verbotswidriges Parken auf Geh- und Radwegen
4 x verbotswidriges Wenden/Abbiegen
Darüber hinaus stellten die Beamten 14 Meldungen wegen verschiedenster Fahrzeugmängeln aus. Die Polizei Hamburg wird weiterhin Schwerpunkteinsätze und Großkontrollen durchführen, um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren und Verstöße konsequent zu ahnden, wie die Ermittlungsbehörde weiter mitteilt.