Schlag mit Ellenbogen ins Gesicht: Festnahme eines 22-Jährigen

Ein Rettungstransportwagen (RTW) der Berufsfeuerwehr Hamburg. Symbolfoto: FoTe Press/Röhe

(ha). Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei versetzte ein junger Mann (22) einem 43-Jährigen am 30. September 2023 gegen 3 Uhr auf dem S-Bahnsteig im S-Bahnhaltepunkt Hamburg-Heimfeld mehre Schläge in das Gesicht, brachte den Geschädigten anschließend gewaltsam zu Boden und versetzte ihm anschließend einen heftigen Ellenbogenschlag gezielt in das Gesicht. Das teilt die Bundespolizei mit.

„Der Geschädigte aus dem Stadtteil Heimfeld erlitt stark blutende Gesichtsverletzungen und wurde mit Verdacht einer Nasenbeinfraktur mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht“, sagt ein Sprecher der zuständigen Bundespolizei.

Zuvor soll der Geschädigte beim Ausstieg aus einer S-Bahn der Linie S 3 eine am Bahnsteig stehende Getränkedose des Beschuldigten mit dem Fuß ins Gleisbett „geschossen“ haben. Daraufhin soll der Beschuldigte den 43-Jährigen umgehend mehrfach attackiert haben. Zeugen sollen die beiden Männer voneinander getrennt haben.

Alarmierte Bundespolizisten waren vor Ort und konnten die Personalien der beteiligten Personen vor Ort aufnehmen. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren (Verdacht auf gefährliche Körperverletzung) eingeleitet. Der Tatverdächtige musste vor Ort wieder entlassen werden. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.