Stadtreinigung Hamburg startet Impfung ihrer Mitarbeiter

Erste Corona-Impfungen bei der Stadtreinigzung Hamburg. Ednis Kalac von der Müllabfuhr in Altona bekommt das Vakzin gespritzt. Foto: ha/Stadtreinigung Hamburg

(ha/pp). Ab sofort krempeln die fleißigen Beschäftigten der Stadtreinigung Hamburg (SRH) ihre Ärmel doppelt hoch, um nicht nur Hamburg sauber zu halten, sondern sich auch gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Vorausgegangen war eine interne Impfabfrage mit etwa 70 Prozent Impfwilligen der 4.000 Mitarbeiter. Das betriebliche Gesundheitsmanagement der SRH mit Ärztinnen, Ärzten und Fachkräften hat eigens eine Impfstraße nebst Beratungsstelle aufgebaut, um die Impfungen sach- und fachgerecht durchzuführen.

„Wir sind sehr zufrieden, dass uns der Impfstoff nun endlich erreicht hat. Mit der innerbetrieblichen Impfkampagne befindet sich die SRH jetzt auf einem ganz entscheidenden Weg, auch langfristig die Sauberkeit und die Entsorgung der Stadt unter „normalen“ Betriebsbedingungen sicherzustellen, betont SRH-Geschäftsführer Rüdiger Siechau. Direkt zu Beginn der Pandemie haben wir umfangreiche und erfolgreiche Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen eingeführt, so dass wir auch während der Pandemie nahezu uneingeschränkt leistungsfähig waren. Als eines der ersten systemrelevanten Unternehmen Hamburgs, mit besonderer Verantwortung für die Bürger, haben wir im vergangenen Jahr frühzeitig einen internen Krisenstab eingerichtet, der seitdem regelmäßig tagt, die aktuelle Gefährdungssituation bewertet und Maßnahmen zum Pandemieschutz umsetzt. Das wir jetzt den nächsten Schritt zum Schutze der Mitarbeiter und Kunden gehen können, stärkt unsere Zuversicht, weiterhin für die Menschen dieser Stadt da zu sein.“

Die SRH hofft nun auf wöchentliche Lieferungen von bis zu 600 Impfdosen. (zunächst BioNTech/Pfizer, später evtl. andere Impfstoffe), muss aber insbesondere zu Beginn damit rechnen, dass sie weniger Dosen erhalten wird als bestellt.


Erpressung mit Nacktbildern: Vor der Webcam nicht ausziehen

Symbolfoto: FoTe-Press

(np). Es beginnt meist ganz harmlos mit banalen Fragen nach dem Alter, Wohnort und den Hobbys. Schnell werden dann aber Fragen auf sexueller Basis gestellt: “Hast du einen Freund?”, “Wie oft hattest du schon Sex?” oder “Hast du Lust auf Cybersex?”.  Es folgen Fragen nach einer Webcam oder erotischen Fotos. Genau hier lauert die Gefahr, denn im Internet schleichen Gestalten umher, die als Erpresser Kontakt etwa über Facebook, Knuddels, Spin & Co mit Jugendlichen oder jungen Menschen Kontakt aufnehmen. Es wird gechattet oder im Messenger geschrieben – dann fordern böse Menschen, dass sich die Jugendlichen vor laufender Webcam ausziehen oder Nacktfotos von sich machen.

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