U-Bahn Linie 1: Ab Montag wieder freie Fahrt

Eine U-Bahn der Linie 1 in Fahrtrichtung Ohlsdorf. Symbolfoto: FoTe Press

(ha). Ab kommenden Montag, dem 26. August, wird die U1 mit Betriebsbeginn auch wieder zwischen den Haltestellen Jungfernstieg und Hauptbahnhof Süd fahren. Der U1-Abschnitt war seit dem 22. Juli gesperrt, um die Bauarbeiten für den barrierefreien Ausbau der U1-Haltestelle Meßberg durchzuführen, die nicht im laufenden Betrieb umgesetzt werden konnten. Das teilt die zuständige Hochbahn mit.

In der Zeit der Betriebsunterbrechung wurde der Bahnsteig für den niveaugleichen Ein- und Ausstieg erhöht und das Leitsystem für Sehbehinderte Menschen eingebaut. Auch der erste Aufzugsschacht vom Bahnsteig zur Schalterhalle konnte bereits errichtet werden.

Die weiteren Bauarbeiten für den barrierefreien Ausbau der Station sollen während des laufenden Betriebs erfolgen. Ab Sommer 2025 ist mit Fertigstellung der U1-Haltestelle Meßberg dann auch die komplette U1 mit ihren 47 Haltestellen barrierefrei zu erreichen. Lediglich die Haltestelle Kiekut wird aufgrund ihrer sehr niedrigen Fahrgastzahlen nicht barrierefrei ausgebaut.


Das neue Logo der Hamburger Allgemeine Rundschau mit dem Claim „Hummel Hummel. Infos Infos“.

Kulturschiff und Industriedenkmal „MS Stubnitz“ wieder an der HafenCity

Die „MS Stubnitz“ an ihrem Anlegeplatz am Kirchenpauerkai in der HafenCity. Foto: FoTe Press

(mr). Für ein paar Wochen war das Kulturschiff „MS Stubnitz“ in der „Strela Werft“ in Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) und wurde auf dem Trockendock aufgepäppelt sowie im Rahmen des fünfjährigen „Schiff-TÜVs“ überprüft. Technik, Material und Fahrtüchtigkeit wurden dort fachmännisch geprüft. Nun liegt es wieder an seinem Stammplatz in der HafenCity an.  

Bei der“MS Stubnitz“ handelt es sich um ein Kultur.Raumschiff, das die Geschichte der DDR-Hochseefischerei erlebt und sich zu einem gemeinnützigen Ort für alternative Musik- und Performancekultur entwickelt hat. Wie es auf der Homepage der Betreiber heißt, bleibt das Schiff trotz zahlreicher Herausforderungen sowohl ein lebendiges seetüchtiges Industriedenkmal als auch ein Symbol für die Beständigkeit von Grassroots- und Non-Mainstream-Kultur. 2024 liegt das 60. Jubiläum an.

Die „MS Stubnitz“ ist 80 Meter lang und ein ehemaliges Kühl- und Transportschiff der DDR Hochseefischfangflotte. Baujahr: 1964. Im Jahr 1992 wurde das Schiff in eine unabhängige und bewegliche Kultur-Plattform umgewandelt. Sie ist ein Zentrum für zeitgenössische Live-Musik, Clubkultur, Performances, Ausstellungen, Konferenzen und Events.


Grabschänder an Ruhestätte von Jan Fedder zugange?

Links der Grabstein von Jan Fedder. Gut zu erkennen sind zwei blauweiße Streifenwagen der Polizei. Auf dem Foto rechts sind keine Polizeiwagen zu sehen. Diese finden sich auf dem gesamten Grab nicht. Fotos: FoTe Press

(mr). Im November 2022 bemerkten Friedhofsbesucher, dass am Grab von Volksschauspieler Jan Fedder („Großstadtrevier“) offenbar ein Plastikpolizist gestohlen wurde. Bereits im Oktober 2020 schändeten Unbekannte die Grabstätte, in dem sie den Torbogen und die verschlossene Pforte, die zum Grab führen, beschädigten. Angehörige mussten mit rotweißem Flatterband die Grabstätte großräumig abschirmen. Auch ein handschriftliches „Betreten verboten“-Schild wurde aufgehängt.

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