Versuchtes Tötungsdelikt: mit Hammer auf Kopf geschlagen

Blaulicht auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. Symbolfoto: FoTe Press

(ha). Freitagmittag (12. Juni 2020) ist es im Stadtteil Harburg zu einem versuchten Tötungsdelikt an einem 22-Jährigen gekommen. Beamte des Polizeikommissariats 46 (PK 46) haben zwei Tatverdächtige aus dem familiären Umfeld vorläufig festgenommen.

Nach ersten Erkenntnissen suchten ein 18-jähriger Türke und sein 22-jähriger deutsch-türkischer Bruder ihren Neffen in der Wohnung seiner Mutter in der Bremer Straße auf. Dort soll der 18-Jährige dem Geschädigten unvermittelt einmal einen Hammer gegen den Kopf geschlagen und ihn hierdurch lebensgefährlich verletzt haben. Weiterhin sollen beide Angreifer danach noch auf den Schwerverletzten eingeschlagen und -getreten haben. Die ebenfalls am Tatort anwesende Mutter des Überfallenen konnte offenbar letztlich die Täter, bei denen es sich um ihre Halbbrüder handelt, von weiteren Angriffen abhalten und aus der Wohnung drängen.

Der hinzugerufene Vater des Geschädigten fuhr diesen anschließend zur Behandlung seiner Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, wo er sofort notoperiert und die Polizei hinzugezogen wurde. Sein Zustand ist inzwischen stabil.

Beamte des Polizeikommissariats 46 (PK 46) konnten die beiden Tatverdächtigen wenig später an der Wohnanschrift des 18-Jährigen vorläufig festnehmen. Die Durchsuchung der Wohnung führte nicht zum Auffinden des Tatwerkzeugs, stattdessen aber zur Sicherstellung einer kleineren Menge Betäubungsmittel.

Die Mordkommission (LKA 41) übernahm die weiteren Ermittlungen und führte den festgenommenen 18-Jährigen, der bei der Polizei als Intensivtäter geführt wird, einem Haftrichter zu. Sein 22-jähriger Bruder wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen von der Polizei entlassen. Die Ermittlungen, insbesondere auch zu den Hintergründen der Tat, dauern an.


Polizeieinsatz gegen öffentlich wahrnehmbare Drogenkriminalität

Ein Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Symbolfoto: Röhe

(ha/np). Ob im Schanzenpark in der Sternschanze, dem Stadtpark in Winterhude oder beispielsweise der Hafenstraße im Stadtteil St. Pauli – Hamburger und Touristen werden auf Hamburgs Straßen mit mutmaßlichen Drogendealern konfrontiert. Der Stadtstaat Hamburg bekommt das Drogenproblem offenbar nicht in den Griff. Die Hamburger Polizei ist zwar in bestimmten Bereichen aktiv, aber kaum sind einige Kontrollen durchgeführt, stehen die mutmaßlichen Dealter schon wieder in den Startlöchern bereit.

Im Rahmen eines erneuten Einsatzes der Task-Force zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität haben Polizeibeamte insgesamt 263 Personen überprüft und gegen 96 Personen Aufenthaltsverbote erteilt. Das teilt die Polizei mit.

Im Bereich der St. Pauli Hafenstraße beobachteten Zivilfahnder des Polizeikommissariats 15 einen 30-jährigen Mann aus Gambia bei einer Austauschhandlung mit einem mutmaßlichen Konsumenten. Der Mann hatte kurz vor dem Handel einen Hinterhof in der Bernhard-Nocht-Straße mit Zugang über die St. Pauli Hafenstraße betreten und wieder verlassen.

Bei der abgesetzten Kontrolle des Erwerbers fanden die Fahnder einen Gripbeutel mit Marihuana, die der Mann zuvor bei dem Schwarzafrikaner gekauft hatte.

Im Anschluss erfolgte die vorläufige Festnahme des 30-jährigen Gambiers im Hinterhof. Hierbei leistete er Widerstand, wobei ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde und seinen Dienst nicht weiter verrichten konnte. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten 65 Euro mutmaßliches Dealgeld. Der 30-Jährige wurde nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlichen Maßnahmen der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zugeführt.

Die Beamten entschlossen sich, den Hinterhof mit weiteren Polizeikräften und Drogenspürhunden zu durchsuchen. Hierbei trafen die Beamten auf zwölf Personen, deren mögliche Tatbeteiligung im Rahmen der weiteren Ermittlungen geprüft wird. Sie verblieben auf freiem Fuß, wie die Ermittlungsbehörde weiter mitteilt.

Durch den Einsatz der Diensthunde „Bela“ und „Akfa“ wurden im Hinterhof 15 Bunker mit insgesamt 280 Gripbeuteln Marihuana, 88 Ecstasy-Tabletten, 405 Gramm Kokain sowie 101 Eppendorfer Gefäße mit Kokain gefunden und durch die Beamten beschlagnahmt.


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