Feuer in einer Tiefgarage – Feuerwehr löscht brennendes Fahrzeug

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Hamburg. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Am Sonnabendnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Brand an die Bebelallee im Stadtteil Alsterdorf alarmiert. Anrufer meldeten eine Verrauchung aus dem Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Bei Eintreffen des Löschzuges der Feuer- und Rettungswache Alsterdorf drang bereits Rauch aus dem Kellergeschoss des Gebäudes. Da dieser drohte sich auf die darüberliegenden
Wohnungen auszubreiten, erhöhte die Einsatzleitung das Alarmstichwort auf „Feuer mit Menschleben in Gefahr“. Umgehend wurden die Treppenräume sowie die Wohnungen des Gebäudes von Trupps unter Atemschutz kontrolliert, um sicherzustellen, dass sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden. Kurz darauf stellte sich heraus, dass bereits alle Bewohner das Gebäude selbständig verlassen konnten.

Die weitere Erkundung der Einsatzstelle ergab, dass ein PKW in der Tiefgarage des Hauses brannte. Aufgrund der Intensität der Rauchentwicklung und deren Ausbreitung erhöhte die Einsatzleitung das Alarmstichwort erneut auf „Feuer zwei Löschzüge“. Die Einsatzkräfte verschafften sich über das Zufahrtstor Zugang zur Tiefgarage und leiteten die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr im Innenangriff
ein. Nach einer knappen Stunde konnte das Feuer vollständig gelöscht werden. Anschließend wurden Tiefgarage und Treppenräume mittels mehrerer Druckbelüfter und einem Entlüftungsgerät entraucht.

Die letzten Feuerwehrkräfte verließen die Brandstelle nach einer Einsatzdauer von knapp drei Stunden. Alle Bewohner konnten anschließend in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandursache wird nun von der Polizei ermittelt.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 45 Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Alsterdorf und Fuhlsbüttel im Einsatz für Hamburg, wie ein Sprecher mitteilt.


“Morden im Norden”: Drehstart eines 90-minütigen Films in Bergedorf

Ingo Naujoks und Sven Martinek kommen mit ihrem Dienstwagen angefahren, steigen aus und gehen zur Villa an der Lamprechtstraße 11. Rechts ist ein Mann der Spurensicherung, verkörpert von einem Komparsen. Foto: FoTe Press

(mr). Zivil- und uniformierte Polizisten betreten eine Villa an der Lamprechtstraße 11 in Hamburg-Bergedorf. Streifenwagen der Polizei und der Kriminaltechnik parken davor, mehrere Beamte der Spurensicherung laufen auf dem Bürgersteig entlang. Auffällig: alle Fahrzeuge haben das Kennzeichen Hansestadt Lübeck (HL), auch die Polizisten tragen das Landeswappen Schleswig-Holstein. Was ist hier passiert? Warum ermittelt die Polizei des Nachbarbundeslands im Villenviertel?

2 Tage dreht das Filmteam im Villenviertel in Bergedorf

Die Antwort ist einfach: es sind Filmarbeiten für die in Lübeck spielende Polizeiserie “Morden im Norden”, die aktuell montags um 18.50 Uhr in der ARD ausgestrahlt wird. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen machte die etwa 35-köpfige Filmcrew an der Lamprechtstraße Halt, um Szenen für eine neue Folge der elften Staffel zu produzieren. Gedreht wurde in den letzten zehn Staffeln bereits öfter im Bezirk Bergedorf. Die Besonderheit diesmal: bei den aktuellen Filmarbeiten handelt es sich um einen 90-minütigen Film, der im Abendprogramm (20.15 Uhr) gesendet werden soll.

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