Feuerwehr kämpft um Menschenleben nach Feuer in einer Garage

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Hamburg. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Am Montagmorgen (10. Oktober) wurde die Feuerwehr Hamburg in die Straße Küperkoppel in Hamburg-Tonndorf gerufen. Anrufer meldeten ein Feuer in einem Einfamilienhaus und dass sich im betroffenen Bereich noch eine Person aufhält. Umgehend wurden der Löschzug der Feuer- und Rettungswache Wandsbek, die Freiwillige Feuerwehr Rahlstedt, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt zum Einsatzort alarmiert. Das teilt die Feuerwehr mit. Noch auf der Anfahrt meldete eine Anruferin, dass sich die vermisste Person jetzt außerhalb des Gebäudes befand. Durch den Mitarbeiter der Rettungsleitstelle wurde die Anruferin umgehend in der Ersten Hilfe unterstützt. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde sehr schnell festgestellt, dass es sich um eine Wiederbelebungssituation handelt. Die daraufhin sofort eingeleitete Laien-Wiederbelebung wurde bis zur Übernahme durch den Rettungsdienst fortgeführt. Nach der notärztlichen Versorgung vor Ort wurde der Patient unter Reanimationsbedingungen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert, in dem er wenig später verstarb. Da die Ersthelferin die vermisste Person aus dem verrauchten Bereich gerettet hat, wurde sie ebenfalls rettungsdienstlich gesichtet, musste jedoch nicht in ein Krankenhaus gebracht werden.

Das Feuer betraf den Bereich eines 1-geschossigen Garagenanbaus, in dem ein Wäscheständer brannte. Das Feuer konnte schnell mit einem C-Strahlrohr gelöscht werden. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die zuständige Fachabteilung des Landeskriminalamtes hat die Brandursachenermittlung übernommen.


Mitarbeiter von „Notruf Hafenkante“ bespuckt Passanten

(np). Ekelhafte Spuckattake am Rande der Dreharbeiten von „Notruf Hafenkante“. Am verganenen Wochenende drehte wieder das Filmteam der beliebten ZDF-Vorabendserie an der Kehrwiederspitze in der Speicherstadt. Bei strahlendem Sonnenschein bleiben zahlreiche Touristen und Hamburger auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen und schauen unter anderem den Schauspielerinnen und Schauspielern Matthias Schloo, Sanna Englund, Raul Richter und Rhea Harder-Vennewald bei ihrem TV-Dreh zu. An dem historischen Backsteingebäude ist wieder der Schriftzug „Polizei“ angebracht, Filmfahrzeuge mit Blaulicht, Dienstkennzeichen und Schriftzug „Polizei“ sind kameragerecht drapiert und überall ist technisches Equipment aufgestellt. Wenn das Filmteam von „Notruf Hafenkante“ dreht, stehen gerne zwischen 25 und 30 Mitarbeitende vor und hinter der Kamera. Mitarbeitende unter anderem aus den Bereichen Kostüm, Maske, Ton, Licht, Kamera. In Corona-Zeiten ist sogar extra ein Hygienebeauftragter am Set, der zum Teil Corona-Tests macht und sich – je nach behördlichen Vorgaben – um nötige Abstände unter den Crew-Mitgliedern kümmert.

Gedreht werden an diesem Sonnabend Szenen auf der Niederbaumbrücke, im Eingangsbereich des Polizeigebäudes und auf dem Parkplatz. Schon morgens gegen 9 Uhr surrt die erste von zwei Kameras und es werden Einstellungen mit TV-Darsteller Matthias Schloo „eingefangen“ (spielt den Beamten Matthes Seeler). Danach laufen mehrere TV-Polizisten vor der Polizeiwache hin und her, einige steigen aus einem Polizeistreifenwagen ein und aus.

Zwischen den gedrehten Szenen laufen mehrere Crew-Mitglieder, Komparsen und Schauspieler immer wieder zwischen dem Drehort (im Fernsehen das Polizeikommissariat PK 21) und einem auf der gegenüberliegenden Parkplatz hin und her.

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