
(ha). Heute Morgen ist es im Vergnügungsviertel St. Pauli in der Straße Große Freiheit zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der ein 39-Jähriger lebensbedrohlich verletzt worden ist. Den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei zufolge war es dort gegen 5.50 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 24-Jährigen und einem 38 Jahre alten Mann gekommen. Als der 39-Jährige offenbar zu schlichten versuchte, soll ihm der 24-Jährige mit einem Messer in den Hals gestochen haben.
Anlässlich des Silvestereinsatzes anwesende Einsatzkräfte der Landesbereitschaftspolizei nahmen den Tatverdächtigen noch am Tatort vorläufig fest. Das mutmaßliche Tatmittel stellten sie sicher. Eine Rettungswagenbesatzung transportierte den potentiell lebensbedrohlich verletzten Mann unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen am Einsatzort, welche im weiteren Verlauf durch die Mordkommission (LKA 41) übernommen werden. Der ukrainische Staatsangehörige wird auf Antrag der Abteilung für Kapitaldelikte bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes einem Untersuchungsrichter vorgeführt.
Zeuginnen und Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben und/oder anderweitig Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 040 / 428 65 67 89 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
