Liedermacher Konstantin Wecker kommt nach Hamburg

Veranstaltungen finden Sie regelmäßig in der Online-Ausgabe Ihrer Hamburger Allgemeinen Rundschau.

(ha/ds). Der Liedermacher Konstantin Wecker kommt mit seinem Bühnenprogramm „Utopia 2.0 – Wir werden weiter träumen“ am 19. Dezember 2023 nach Hamburg. Bei „Utopia 2.0“ handelt es sich um eine Weiterentwicklung seines äußerst beliebten Bühnenprogrammes „Utopia“ mit noch nie gehörten Arrangements und aktuellen Gedichten und Gedanken. Konstantin Weckers Traum von einem herrschaftsfreien Leben ist noch nicht zu Ende. Weshalb auch? Für Konstantin Wecker ist er die Wirklichkeit. Aus diesem Grund wird der Sänger und Komponist sein Programm Utopia auf einer Tournee im Herbst 2023 in der Version 2.0 neu aufleben lassen. Begleitet wird er auf seiner Reise nach Utopia von dem Pianisten Jo Barnikel, der Cellistin Fany Kammerlander, dem Klarinettisten und Saxophonisten Norbert Nagel sowie dem Perkussionisten Jürgen Spitschka. Konstantin Wecker: „Wir spielen auch viele Stücke, die dem Publikum bekannt sind, jedoch in anderer Gestalt.“

Datum: Dienstag, 19. Dezember 2023

Einlass: 20 Uhr

Veranstaltungsort: Laeiszhalle | Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg

Diesen und weitere Veranstaltungshinweise können Sie hier lesen.


Mitarbeiter von „Notruf Hafenkante“ bespuckt Passanten

Die Filmklappe von „Notruf Hafenkante“ am Sonnabend, dem 8. Oktober 2022, auf der Niederbaumbrücke. Matthias Schloo steht schon in Polizeiuniform bereit. Foto: FoTe Press

(np). Ekelhafte Spuckattacke am Rande der Dreharbeiten von „Notruf Hafenkante“. Am Wochenende drehte wieder das Filmteam der beliebten ZDF-Vorabendserie an der Kehrwiederspitze in der Speicherstadt. Bei strahlendem Sonnenschein bleiben zahlreiche Touristen und Hamburger auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen und schauen unter anderem den Schauspielerinnen und Schauspielern Matthias Schloo, Sanna Englund, Raul Richter und Rhea Harder-Vennewald bei ihrem TV-Dreh zu. An dem historischen Backsteingebäude ist wieder der Schriftzug „Polizei“ angebracht, Filmfahrzeuge mit Blaulicht, Dienstkennzeichen und Schriftzug „Polizei“ sind kameragerecht drapiert und überall ist technisches Equipment aufgestellt. Wenn das Filmteam von „Notruf Hafenkante“ dreht, stehen gerne zwischen 25 und 30 Mitarbeitende vor und hinter der Kamera. Mitarbeitende unter anderem aus den Bereichen Kostüm, Maske, Ton, Licht, Kamera. In Corona-Zeiten ist sogar extra ein Hygienebeauftragter am Set, der zum Teil Corona-Tests macht und sich – je nach behördlichen Vorgaben – um nötige Abstände unter den Crew-Mitgliedern kümmert.

Matthias Schloo und Rhea Harder-Vennewald. Beide werden von
der Spuck-Attacke eines Mitarbeiters von „Notruf Hafenkante“
wohl nichts mitbekommen haben.
Fotos: FoTe Press

Gedreht werden an diesem Sonnabend Szenen auf der Niederbaumbrücke, im Eingangsbereich des Polizeigebäudes und auf dem Parkplatz. Schon morgens gegen 9 Uhr surrt die erste von zwei Kameras und es werden Einstellungen mit TV-Darsteller Matthias Schloo „eingefangen“ (spielt den Beamten Matthes Seeler). Danach laufen mehrere TV-Polizisten vor der Polizeiwache hin und her, einige steigen aus einem Polizeistreifenwagen ein und aus.

Zwischen den gedrehten Szenen laufen mehrere Crew-Mitglieder, Komparsen und Schauspieler immer wieder zwischen dem Drehort (im Fernsehen das Polizeikommissariat PK 21) und einem auf der gegenüberliegenden Parkplatz hin und her. Dort stehen zahlreiche Technik-Lkw, Cateringwagen, Masken- und Aufenthaltsmobile. „Notruf Hafenkante“-Fans bitten ihre TV-Lieblinge um Selfies oder Autogramme. Gegen 15 Uhr kommt es zu einem Zwischenfall: Ein Crew-Mitglied von „Notruf Hafenkante“ (trägt eine schwarze Jacke mit Aufschrift „Letterbox Filmproduktion“) rempelt einen Passanten an, der die Filmarbeiten beobachtet. Nach Zeugenangaben sagt der Passant: „Du rempelst mich nicht noch mal an“. Das Crew-Mitglied soll sich daraufhin vor dem Passanten bedrohlich aufgebaut haben. Dann kommt es, wie aus dem Nichts, zu einer widerlichen Spuck-Attacke. Wie ein Zeuge berichtet, schlägt das Crew-Mitglied sogar den Passanten mit der Faust. Dieser wehrt sich, schlägt zurück, so dass die Brille des Crew-Mitglieds auf den Boden fällt. Ein Filmblocker (passt auf, dass Passanten nicht zum Drehort rüberlaufen) sieht die Situation, hält beide Männer auseinander. Nach Recherchen der Hamburger Allgemeinen Rundschau soll es sich um eine Privatangelegenheit der beiden Männer handeln. Warum sich der Mitarbeiter von „Notruf Hafenkante“ während der Arbeitszeit so einen Ausbruch leistet, weiß wohl nur er allein. „So was Widerliches habe ich noch nicht erlebt“, sagt eine Passantin. „Der Mitarbeiter hat sich überhaupt nicht unter Kontrolle“.

Nach dem Dreh an der Kehrwiederspitze zieht die Filmcrew in die Hamburger Hochstrasse (Altona) und dreht noch eine Szene mit Sanna Englund und Raul RIchter.

Szenenfoto: Matthias Schloo und Sanna Englund stehen in Polizeiuniform auf einem Parkplatz am fiktiven Polizeikommissariat 21 an der Kehrwiederspitze.
Schauspieler Harald Maack gibt
ein Autogramm in ein Buch. Es ist ein Buch über „Notruf Hafenkante“.

Hinweis: Dieser Artikel ist bereits vor einiger Zeit auf www.hamburger-allgemeine.de erschienen. Wir haben gemerkt, dass dieser Artikel großes Interesse bei unseren Lesern geweckt hat. Deshalb veröffentlichen wir ihn gerne noch einmal.


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