Sonderbriefmarke „Sesamstraße“ vorgestellt

Ernie, Jennifer Dengler und Bert bei der Präsentation der Sonderbriefmarke 'Sesamstrasse' am 2. März 2020 in Hamburg. Foto: FoTe Press

(ha/mr). Jedes Kind kennt sie: Ernie und Bert, Elmo und das Krümelmonster, Tiffy und Samson. Sie gehören zu den Anwohnern der wohl bekanntesten Straße im Kinderfernsehen: der „Sesamstraße“. Diese sechs Puppen sind auf einer neuen 80 Cent Sonder-Briefmarke zu sehen, die ab sofort käuflich zu erwerben ist.

Ernie und Bert bei einer Sonderpostfiliale beim NDR am Rothenbaum

Jennifer Dengler
und Bert zeigen
die neue Briefmarke.


Auf dem NDR-Gelände am Mittelweg in Hamburg-Rotherbaum hatte am 2. März von 10 bis 18 Uhr eine Sonderpostfiliale geöffnet. An dem Tag wurde nämlich die Sondermarke präsentiert. Mehrere Dutzend Briefmarken-Liebhaberinnen und -Liebhaber und „Sesamstraßen“-Fans bekamen dort die Sondermarke mit Sonderstempel, ein Ersttagsblatt sowie alle Post- und Paketprodukte der „Sesamstraße“.

Kinder und Erwachsene waren den ganzen Tag eingeladen, sich mit Ernie, Bert, Elmo und dem Krümelmonster in der Greenscreen-Box fotografieren zu lassen oder ein Selfie zu machen.

Alexander Plum.
Foto: FoTe Press

Die Sonderbriefmarke „Sesamstraße“ wurde in einer Auflage von etwa 55 Millionen gedruckt. „Das heißt, für jedes Kind in Deutschland gibt es damit etwa fünf Marken“, sagte Alexander Plum (Produktmanagement der Deutschen Post) bei der Präsentation im Radiohaus des NDR. Die berühmten „Sesamstraßen-Stars“ Ernie und Bert führten im Rahmen der Präsentation die Moderation und sorgten für viele Lacher. „Es handelt sich bei der Briefmarke um eine Post-BERT-Marke“, sagt Ernie zu seinem Kumpel Bert. Die Sondermarke soll als fröhliche Botschafterin der berühmten Kindersendung kreuz und quer durch Deutschland reisen. Der NDR produziert die deutsche „Sesamstraße“, die es seit 1973 gibt. Sie ist hierzulande eine der erfolgreichsten Kindersendungen und wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.


Ärger mit Briefmarken aus dem Automaten

Eine klassische Briefmarke aus einem Automaten. Meistens genügt es nicht, sie mit der Zunge leicht anzufeuchten und dann auf einem Briefumschlag zu kleben. Daher hat schon so mancher Kunde Ärger mit der Post bekommen, wenn er die Briefmarke statt mit Speichel mit Klebstoff angebracht hat. Foto: FoTe-Press

(mr). Wer kennt das Problem nicht: Man zieht sich eine Briefmarke aus dem Automaten. Mit Speichel befeuchtet man diese, klebt sie auf den Umschlag. Aber hält die Marke dann auch wirklich – bleibt sie haften? Stefan Momm hat so seine Probleme damit. Seine Sendung kam eines Tages wieder zurück. Vermerk der Post: „Bitte zahlen Sie das Postporto.“ 

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Das neue Logo der Hamburger Allgemeine Rundschau mit dem Claim „Hummel Hummel. Infos Infos.

Information zum aktuellen Stand zum Coronavirus in Hamburg

(ha). Am heutigen Dienstag (3. März) wurde eine weitere Person in Hamburg positiv auf das Coronavirus getestet. Das meldet die Pressestelle des Senats. Es handelt sich um einen Labor-Mitarbeiter des UKE, der im Landkreis Pinneberg in Schleswig-Holstein wohnhaft ist. Die Maßnahmen am Wohnort in Schleswig-Holstein werden vom dortigen Gesundheitsamt in Abstimmung mit den Hamburger Behörden getroffen. Das hiesige Gesundheitsamt hat alle notwendigen Maßnahmen gemeinsam mit dem UKE ergriffen. Der Klinikmitarbeiter war im Zusammenhang mit dem ersten Fall nicht im engen Kontaktkreis und negativ getestet worden. Ein Zusammenhang zum ersten Fall im UKE ist wahrscheinlich, es werden aber auch andere Möglichkeiten geprüft.

Die Lage in Hamburg hat sich auch durch den neuen Fall nicht verändert.

Bisherige Fälle mit positiver COVID-19-Infektion
Bei den drei zuvor in Hamburg positiv getesteten Personen hat sich keine neue Lage ergeben, die Patienten und Kontaktpersonen verbleiben in Isolation. Bisher wurde keine Kontaktperson positiv getestet. Das Gesundheitsamt steht mit den Betroffenen in Kontakt.

Beschaffung Schutzausrüstung

Eine in Hamburg ansässige Firma, die international handelt, hat der Freien und Hansestadt Hamburg die Lieferung der derzeit erforderlichen Schutzmasken für den öffentlichen Gesundheitsdienst zugesagt. Die Ware ist bereits vor Ort und kann kurzfristig ausgeliefert werden. Damit können auch der ambulante Bereich für die Beprobung von Verdachtsfällen sowie die Feuerwehr unterstützt werden.

Einreiseverfahren/Rückkehrer aus Risikogebieten

Hamburg hat in der Koordination mit den anderen Ländern und den Bundesbehörden darauf gedrungen, einheitliche Einreisebestimmungen aus Risikogebieten zu erlassen. Zudem müssen einheitliche Verfahren für den Umgang mit Rückkehrern aus Risikogebieten definiert werden.

Hotline zum Corona-Virus 040 428 284 000

Zusätzlich zu den bekannten Rufnummern 115 und 116117 wurde von der Stadt aufgrund der veränderten Situation bereits vergangene Woche eine zusätzliche Hotline unter 040 428 284 000 eingerichtet, diese ist nunmehr 24 Stunden an 7 Tagen erreichbar.

Allgemeine Verhaltensregeln

Die Behörde rät weiterhin dazu, regelmäßig sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Nießetikette (ins Taschentuch oder in die Armbeuge) zu achten und genügend Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In begründeten Fällen mit entsprechenden Symptomen und Verbindung zu Risikogebieten rät die Behörde, nicht direkt eine Praxis oder Klinik aufzusuchen, sondern telefonisch den Hausarzt oder den Arztruf 116117 zu kontaktieren.