Ab 16. Oktober im TV: „Der Informand“ – gedreht in Hamburg

Regisseur Matthias Glasner ("Tatort", "Das Boot") und Schauspieler Jürgen Vogel am Filmset auf der Mahatma-Gandhi-Brücke vor der Elbphilharmonie. Foto: FoTe Press

(as/ha). Es wird spannend: Hinweise auf einen bevorstehenden Anschlag auf die Hamburger Elbphilharmonie versetzen die Polizeibehörden in Alarmbereitschaft und lösen im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeiung eine Kette von Ereignissen aus, die den Anschlag überhaupt erst möglich machen. Im Mittelpunkt: LKA-Mann Gabriel Bach (gespielt von Jürgen Vogel), der die Kontakte zu Informanten aus der breiten migrantischen Community hält. Doch zurückliegende Ereignisse aus seiner Zeit als verdeckter Ermittler in der rechten Szene lassen die Führungsstellen an ihm zweifeln – sie stellen ihm die aufstrebende BKA-Beamtin Holly Valentin (Elisa Schlott) zur Seite. Eine erste heiße Spur droht schnell zu erkalten, als ein Informant unter ungeklärten Umständen tot aufgefunden wird. Aus der Not heraus rekrutieren Gabriel und Holly den unbescholtenen Raza Shaheen (Ivar Wafaei), der zwar den Informanten flüchtig kannte, mit Terror, IS oder organisierter Kriminalität aber nichts zu tun hat. Gabriel und Holly haben Raza jedoch in der Hand, denn dessen Freundin Sadia (Bayan Layla) hält sich ohne legale Papiere in Hamburg auf. Um seine Freundin zu schützen, lässt Raza sich auf die Zusammenarbeit ein.

Obwohl seine Familie schnell in Probleme verwickelt wird, muss Raza feststellen, dass er wider Willen Blut leckt: Er wird selbst zum wichtigsten Informanten in einem undurchsichtigen Spiel.

Soweit der Inhalt einer neuen sechsteiligen Serie mit dem Titel „Informant – Angst über der Stadt“, die ab 16. Oktober 2024 um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen ist. Gedreht wurde ein großer Teil in Hamburg. Drehorte waren unter anderem die Stadtteile Veddel und HafenCity.