Der HAR-Ratgeber: Arztpraxis in Hamburg eröffnen

Ein Zahnarzt schaut auf ein Röntgenbild. Eine Patientin schaut sehr interessiert zu. Symbolfoto: ha

(ha). Patienten müssen sich in Hamburg oft auf lange Wartezeiten einstellen, wenn sie einen Hausarzt oder Facharzt aufsuchen möchten. Ärzte, die sich in der Hansestadt niederlassen wollen, haben also gute Chancen, innerhalb von kurzer Zeit einen neuen Patientenstamm aufzubauen. Dafür müssen sie aber erst einmal die folgenden Schritte unternehmen.

Eintragung ins Arztregister bei der Kassenärztlichen Vereinigung

Um in Hamburg praktizieren zu dürfen, muss zunächst eine Eintragung in das Arztregister vorgenommen werden. In Regionen, wo eine Überversorgung herrscht, kann es sein, dass Antragsteller auf der Warteliste landen. Mehr zur aktuellen Situation bezüglich der vorhandenen freien Arztsitze in den verschiedenen Stadtteilen erfahren Ärzte bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg. Nachdem die Eintragung ins Register erfolgt ist und der zukünftige Standort der Praxis festgelegt worden ist, muss noch die Zulassung beantragt werden.

Freundliche und helle Räumlichkeiten in bester Lage anmieten

Nicht immer können sich niedergelassene Ärzte aussuchen, wo sie ihre Praxis eröffnen. Wenn bereits eine ausreichende Versorgung im jeweiligen Stadtteil vorliegt, muss meist die Praxis eines Vorgängers übernommen werden. In anderen Fällen ist es möglich, neue Praxisräume anzumieten.

Die Lage in der Hamburger Innenstadt ist ideal. Eine Arztpraxis in dieser Gegend ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar. Außerdem schauen vielleicht einige Patienten spontan vorbei, da sie gerade in der Innenstadt unterwegs sind und ärztliche Unterstützung benötigen.

Ärzte können einen Praxisraum in Hamburg mieten, der nicht nur mit einer freundlichen und hellen Atmosphäre überzeugt, sondern auch in Kombination mit einem modernen Praxisverwaltungssystem zur Verfügung gestellt wird. Der Anbieter übernimmt administrative und organisatorische Aufgaben, sodass sich der Arzt ganz auf seine Kernaufgabe konzentrieren kann.

Eine einladende Einrichtung umsetzen

Die Einrichtung einer Arztpraxis wirkt sich maßgeblich darauf aus, wie wohl sich die Patienten in den Praxisräumen fühlen. Ein einladender Empfangsbereich mit Tresen sorgt für einen positiven ersten Eindruck. Der muss auch nicht unbedingt in typischem Weiß gehalten sein. Stilvolle Holzoptik sorgt für ein warmes Ambiente. Auch frische Farben sind möglich. Blau hat zum Beispiel eine entspannende Wirkung und strahlt zugleich Seriosität aus. Auf Rot sollte besser verzichtet werden.

Im Wartezimmer kann sich der Stil der Einrichtung fortsetzen. Kunst an den Wänden lockert den Raum ein wenig auf und sorgt dafür, dass er weniger kühl erscheint. Pflanzen haben den gleichen Effekt und wirken sich außerdem positiv auf das Raumklima aus.

Für eine angenehme Lichtstimmung empfiehlt sich ein Raum mit vielen großen Fenstern. Auf grelles Licht von oben sollte verzichtet werden. Das trägt zur typischen Wartesaal-Atmosphäre bei. Beruhigender wirkt eine indirekte Beleuchtung mit einer warmen Lichtfarbe, sodass sich die Patienten besser entspannen können.

Eine kleine Spielecke für Kinder kommt in jeder Praxis gut an. Schließlich müssen Eltern ihre Babys und Kleinkinder in vielen Fällen zum Hausarzt oder zum Facharzt mitbringen. Ein Kindertisch mit Stühlen, ein paar Bilderbücher und etwas Spielzeug reichen schon aus.

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Erste Drehtage für Kinospielfilm „Der Optimismus“

Auf dem Foto links ist die Filmklappe von „Der Optimismus“ zu sehen, rechts steht ein junger Mann mit einer Sporttasche und einem Müllsack am Eingang des Hauptbahnhofs. Fotos: FoTe Press

(mr). Am Hamburger Hauptbahnhof fiel heute Vormittag die Filmklappe für einen neuen Kinospielfilm mit dem Arbeitstitel „Der Optimismus“. Zum Inhalt heißt es: Nach einer Jugendhaftstrafe genießt David seine wiedergewonnene Freiheit, macht aber schlechte Erfahrungen mit den deutschen Behörden und Ämtern. Frustration und Lethargie verdrängen sehr schnell die guten Vorsätze – so gerät der junge Mann in den Strudel einer Raubserie.

Regie des Spielfilms „Der Optimismus“ führt der Hamburger Regisseur und Autor Steffen Goldkamp. Der Film ist überwiegend mit Laiendarstellenden besetzt. Die Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein stellt für 60 Drehtage in Hamburg 500.000 Euro zur Verfügung.

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